Neuvorstellung Sören

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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Sören
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Neuvorstellung Sören

Beitragvon Sören » 26. März 2019, 13:15

Hallo liebe Community,

also nach langem Hin-und Her (ob ich überhaupt irgendwo Hilfe suchen sollte) und dem heutigen "Vorfall" wollte ich nun auch um Rat und Hilfe bitten.

ich bin 41, Trinke seit ca. 6 Jahren täglich Weisswein, zu beginn nur Abends meist 1L max. und mit der Zeit wurde es mehr und immer früher.
Zusätzliches Problem ist auch, dass ich seit ca. 2-3 Jahren extreme Wahrnehmungsstörungen habe und das Gefühl keine Kontrolle über mein Körper zu haben. Durch recherchen bin ich dann auf Tavor als alternative Hilfe gestossen, aber nie mehr als 1mg genommen zusammen mit dem Wein, aber auch nur wenn ich raus musste oder Besuch hatte.
Dazu sei gesagt, dass ich seit 1-2 Jahren nur noch Zuhause bin und gerade so den Einkauf schaffe, selbst unter Alkohol.

nun bin ich an einem Punkt angekommen, wo bereits nach dem Aufwachen mein Körper unkontrolliert Muskelzuckungen durchmacht und kurz nach der morgentlichen Kippe und Kaffe die Oberschenkel und Arme/Hände wie verrückt zittern, einhergehend mit den Panikattacken und das Gefühl, jeden moment Ohnmächtig zu werden(heute zum ersten Mal, sonst konnte ich das Trinken immer bis 3-4 Stunden nach dem Aufwachen "verschieben").
Was dagegen geholfen hat war dann logischerweise erstmal ein halber Liter Weisswein und dann über den restlichen Tag insgesamt 3 Liter ca.
Meine Frage ist nun, ob Baclofen in meinem Fall wirklich helfen kann oder es doch besser wäre in eine Therapie zu gehen? habe vorher noch eine durchgemacht, daher ist meine Angst davor sehr, sehr extrem.

Habe gesehen, dass es eine Ärzteliste gibt für Köln die Bac verschreiben? u.U würde ich es gerne damit versuchen, falls Baclofen auch die körperlichen Entzugserscheinungen mildern kann. Ich hab zwar noch jede Menge Tavor, aber das Zeug ist sehr übel und ich will auf keinen Fall mehr nehmen.
Für Hilfe wäre ich sehr Dankbar!

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Chinaski
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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Chinaski » 26. März 2019, 17:25

Hallo Sören,

Herzlich willkommen hier im Forum.

Du solltest Baclofen auf jeden Fall den Vorzug geben und damit versuchen deine Alkoholkrankheit zum Stillstand zu bringen.
Tavor ist nicht das geeignete Medikament um Craving zu verhindern.
Der größte Unterschied ist das Tavor im Gegensatz zu Baclofen abhängig macht.

Um eine Arzt vorgeschlagen zu bekommen schreibe bitte unserem Administrator DonQuixote eine PN https://www.forum-baclofen.com/member1021.html mit deiner Postleitzahl.

Er schaut dann in unserer Ärzte Liste nach welcher Arzt für dich in Frage kommen kann und meldet sich zeitnah bei dir.

Alles gute bis dahin...
Chinaski

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Sören » 26. März 2019, 17:30

ok super, danke dir!

frage mich halt nur, ob meine Symptome nur durch den Alkohol bedingt sind, habe viele Threads gelesen mitlerweile und niemand gefunden, der ähnliches durchgemacht hat...also physisch

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Michi75
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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Michi75 » 26. März 2019, 19:27

Hallo Sören,

Ich bin kein Arzt und kann nichts gesichertes dazu sagen.
Aber ich denke dass das morgendliche Muskelzucken und die Panik vielleicht auch vom Tavor kommen kann.
Warum hast Du das Medikament verschrieben bekommen? Gegen Alk oder wegen psychischer Probleme?

Mit Baclofen würde ich erst anfangen wenn Du vom Tavor vollkommen entwöhnt bist, mindestens zwei Wochen.

Viele Grüße
Michi

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Sören » 26. März 2019, 20:00

Michi75 hat geschrieben:Hallo Sören,

Ich bin kein Arzt und kann nichts gesichertes dazu sagen.
Aber ich denke dass das morgendliche Muskelzucken und die Panik vielleicht auch vom Tavor kommen kann.
Warum hast Du das Medikament verschrieben bekommen? Gegen Alk oder wegen psychischer Probleme?

Mit Baclofen würde ich erst anfangen wenn Du vom Tavor vollkommen entwöhnt bist, mindestens zwei Wochen.

Viele Grüße
Michi


hi Michi,
also ich laß mal im Internet das benzos, wie Alk, an den selben stellen im Gehirn andocken und hab das Zeug wegen "Flugangst" bekommen.
Ich nehme es auch nur 1mal im Monat wenn besuch da ist oder ich wegen Terminen irgendwo hin muss, und selbst dann nur 1mg...glaube daher nicht, dass es vom Tavor kommt.

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Michi75 » 26. März 2019, 22:15

Alles klar.
Dann wird es jetzt wirklich Zeit mit Alk aufzuhören bevor es noch schlimmer wird.
Hast Du schon eine Ärtzeliste bekommen?

Wenn Du magst melde Dich gerne, mich interessiert es wie es weiter läuft und ob es Dir besser geht.

Viele Grüße

Michi

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Sören » 27. März 2019, 09:40

nein habe die Liste noch nicht bekommen, und ich werde mal sehen....es ist nicht so einfach in meinem Fall mal eben zur Therapie zu gehen, wie gesagt habe ich selbst unter Alk noch extreme Angst davor.
Werde es erstmal mit Baclofen probieren und sehen wie es läuft, falls das nicht Hilft dann bleibt wohl keine Wahl...

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Chinaski » 27. März 2019, 11:09

Hallo Sören,

wenn du unter Angst leidest hast du mit Baclofen gute Chancen diese zeitgleich zu deiner Alkoholkrankheit behandeln.

Viele nutzen den Alkohol als Selbstmedikation gegen ihre Angst.

Baclofen hat eine Angst lösende Wirkung und viele Mitglieder habe sehr positive Erfahrungen gemacht.

Gruß...
Chinaski

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Sören » 27. März 2019, 12:56

Hallo Chinaski,

ja habe mir derweil einiges Durchgelesen, es klingt sehr Hoffnungsvoll....nur leider Ist DonQuixote wohl seit einer Woche nichtmehr Aktiv gewesen, habe ihm 2 PN geschrieben.
Würde gerne als bald als Möglich mit Bac anfangen, evtl. weiss jemand anderes ein Arzt in Köln? bitte über PN

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon DonQuixote » 27. März 2019, 20:39

Hallo Sören

Herzlich willkommen in unserem Forum, und Danke dass Du dich uns anvertraust.

Ich komme dann auch gleich zur Sache: Baclofen wird Dir nicht so helfen können, wie Du dir das vorstellst. Denn:

Sören hat geschrieben:Nun bin ich an einem Punkt angekommen, wo bereits nach dem Aufwachen mein Körper unkontrolliert Muskelzuckungen durchmacht und kurz nach der morgentlichen Kippe und Kaffe die Oberschenkel und Arme/Hände wie verrückt zittern, einhergehend mit den Panikattacken und das Gefühl, jeden moment Ohnmächtig zu werden. […] Was dagegen geholfen hat war dann logischerweise erstmal ein halber Liter Weisswein und dann über den restlichen Tag insgesamt 3 Liter ca.

Was da augenscheinlich vorliegt, ist ein ausgeprägtes Alkoholentzugssyndrom (Entzugserscheinungen).
Baclofen kann zwar helfen, Entzugserscheinung in leichten Fällen zu lindern, aber so wie Du das schilderst, geht das bei Dir schon weit über einen leichten Fall hinaus. Die Risiken sind erheblich. Ich rate Dir dringendst zu einem stationären klinischen Entzug unter Ärztlicher Kontrolle!

Sören hat geschrieben:Habe vorher noch eine [Therapie] durchgemacht, daher ist meine Angst davor sehr, sehr extrem.

Ich nehme an, dass Du dich vertippt hast und schreiben wolltest, dass Du bisher noch keinen solchen ärztlich begleiteten Entzug durchgemacht hast. Davor musst Du auch keine Angst haben! Du begibst Dich in eine darauf spezialisierte Abteilung einer Klinik und wirst dort komplett „entgiftet“. Wie das geht? Ganz einfach: Du erhältst dort keinerlei Alkohol und stehst unter ständiger ärztlicher Überwachung. Entzugserscheinungen, die wohl unweigerlich auftreten werden, werden mit entsprechenden Medikamenten im Zaum gehalten. Soderle, und nach 8 – 12 Tagen bist Du vollständig entgiftet, oder „clean“, wie man so schön sagt und darfst wieder nach Hause. Keine Entzugserscheinungen und keine Beschwerden mehr. Super! Es gilt jetzt „nur“, nicht wieder mit dem Trinken anzufangen. Das ist zwar meist einfacher gesagt als getan, aber genau dort kann jetzt die Wirkung von Baclofen einsetzen.

Baclofen kann diese Drehtür-Tortur zwischen Entgiftung, Entwöhnung, Therapie, ein paar Wochen/Monaten Abstinenz und dann alles wieder von vorn...in der Tat beenden. Warum und wodurch das möglich wird, ist hier und hier erklärt.

Leider vergessen Ärzte und Therapeuten allzu oft die Biochemie, die sich bei abhängigen Menschen über die Jahre verändert hat und die sich als scheinbar unüberwindbare "Hürde" beim Kampf um die Abstinenz entpuppt. Oder sie wissen es einfach nicht [unknown] , weil sie in punkto Sucht auf dem Stand ihrer Approbation stehen geblieben sind und die neuen Entwicklungen im Bereich Hirnchemie, Stoffwechsel, Neurobiologie etc. seit der Jahrtausendwende nicht mehr verfolgt haben.

Baclofen ist natürlich keine Wunderpille, die man schluckt und alles wird von alleine gut. Das Medikament kann aber die ständigen Gedanken an Alkohol und das unbändige Verlangen, das über kurz oder lang dazu führt, dass Betroffene wieder zur Flasche greifen MÜSSEN, eindämmen.

Die Idee, die hinter der Baclofen-Therapie steht, ist

a) über die "Beruhigung" der GABA-B-Rezeptoren langfristig einen ausgeglichenen, entspannten, relaxten Zustand herzustellen, damit extreme Stress-Situationen, Spannungen, Ängste und Verstimmungen, die einen zur Flasche greifen lassen, gar nicht erst aufkommen und

b) das körperliche Verlangen nach Alkohol (physisches Craving) einzudämmen, um die zwanghafte Komponente des abhängigen Trinkens ein Stück weit auszuschalten.

Baclofen schlägt einem das Glas also nicht aus der Hand, aber es kann Betroffenen die Entscheidungsfreiheit zurück geben: Im Idealfall MUSS man nicht mehr zwingend trinken, weil man gegen das Verlangen machtlos ist. Man KANN sich wieder frei entscheiden, ob man trinken möchte, oder ob man es lieber lässt. Stattdessen braucht es dann natürlich andere Alternativen, die einem das geben, was bislang der Alkohol geleistet hat. Belohnung, Entspannung, "Kicks", "Glücksgefühle", Hemmungslosigkeit, Ausschalten von Ängsten, etc...Alkohol kann viele Funktionen übernehmen.

Das ist dann die eigentliche "Arbeit an sich selbst", an der über kurz oder lang niemand vorbei kommt. Dafür kann Baclofen den Kopf frei machen - nicht mehr, aber auch nicht weniger [smile] .

Deine Trinkmenge ist mit ca. 4 Litern Wein pro Tag schon enorm. Und da Alkohol und Baclofen - vereinfacht gesagt - biochemische Gegenspieler sind und sich gegenseitig antagonisieren ("neutralisieren"), hat Baclofen so gut wie keine Chance, da irgendwie bei Dir durchzudringen. Noch ein Grund für eine vorherige Entgiftung, um dann quasi abstinent mit der Baclofen-Therapie zu beginnen.

Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik Baclofen erste Schritte, konkreter im Baclofen-Arztkoffer und Alles Wichtige auf einen Blick. Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im Leitfaden für die Anwendung oder in den auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen Dosierungstabellen hier im Forum.

Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel "Ist Alkoholsucht doch heilbar?", den man auch online im PTA-Forum finden kann.

Nun zu Deinem eigentlichen Anliegen, der Vermittlung einer Arztadresse. Ich würde das am liebsten nur machen, wenn Du mir versprichst, dem Arzt die volle Wahrheit zu sagen. Also über die Menge Deines Alkoholkonsums, über Deine morgendlichen Entzugserscheinungen etc. und bereits von Dir aus den Wunsch äußerst, einen stationären klinischen Entzug (Entgiftung) durchzumachen. Angesichts der Umstände wird der Arzt das ohnehin von Dir verlangen. Auch Deine Leberfunktion sollte nach all den Jahren des Alkoholexzesses mal dringend unter die Lupe genommen werde. Die Leber erholt sich zwar bei Alkoholabstinenz erstaunlich schnell, aber ab einem gewissen Stadium sind die Schäden irreparabel, und das ist dann totale Sch****e!

Du und der Arzt solltet ein Plan aushecken, damit Du unmittelbar nach der Entlassung aus der Klinik sofort mit der Baclofeneinnahme beginnen kannst. Idealerweise sogar bereits während der Entgiftung selbst, aber die meisten Kliniken machen da leider nicht mit. Egal, auch kein Beinbruch, dann eben sofort, nachdem Du von dort entlassen wirst. Also: Du musst etwas unternehmen, das hast Du ja selbst eingesehen. Mache unbedingt das richtige!

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Sören » 28. März 2019, 11:23

DonQuixote hat geschrieben:Was da augenscheinlich vorliegt, ist ein ausgeprägtes Alkoholentzugssyndrom (Entzugserscheinungen).


nur um vielleicht noch eine kleine, kurze Vorgeschichte zu geben, aber ich hatte diese Wahrnehmungsstörungen die einhergingen mit körperlichem Schwächegefühl schon vor 20 Jahren (damals kaum Alkohol getrunken und auch kein Muskelzucken) und es wurde über die Jahre schleichend immer schlimmer, bzw. kam dann in sowas wie Schüben (starkes Augenzwinkern und unfähig meine Umgebung zu "fassen" und aufgrunddessen sowas wie Ohnmachtsgefühle beim gehen durch die Stadt etc.), aber es hat sich nie physisch so Manifestiert wie im letzten Jahr, bzw. die letzten Wochen/Monate. Das mit dem Alk diente lediglich als "Konzentrationsförderer" und Angstnehmer, ein richtiges verlangen zu Saufen war selten da, aber es Half nunmal...zwischenzeitlich dann Tavor genommen ohne zu Trinken, aber nie mehr als 0,5, bzw. 1 mg am Tag....die Häufigeit der Einnahme hing dementsprechend ab ob Termine vorlagen.
Lange rede kurzer Sinn: ja ich bin Abhängig/Krank, aber 70% der symptome treffen nicht auf mich zu (sagt wohl jeder Alki). War auch letztes Jahr beim Neurologen und er konnte nichts festellen, die letzten Leberwerte und Bluttests ergaben auch nichts Auffälliges.

DonQuixote hat geschrieben:Nun zu Deinem eigentlichen Anliegen, der Vermittlung einer Arztadresse. Ich würde das am liebsten nur machen, wenn Du mir versprichst, dem Arzt die volle Wahrheit zu sagen. Also über die Menge Deines Alkoholkonsums, über Deine morgendlichen Entzugserscheinungen etc. und bereits von Dir aus den Wunsch äußerst, einen stationären klinischen Entzug (Entgiftung) durchzumachen. Angesichts der Umstände wird der Arzt das ohnehin von Dir verlangen.


Natürlich würde ich dem Arzt die volle Wahrheit sagen, ich will endlich wieder ein normales Leben führen!
Vielleicht noch ein kleines Beispiel; bevor ich mit dem täglichen Trinken anfing, war es so, dass wenn du mir auf der Strasse erzählt hättest "der Mond kreist um die Erde", hätte/habe ich Schwierigeiten zu begreifen warum, weswegen und was ist der Mond überhaupt, und meine Wahrnehmung ist so gestört, dass ich dann mit Augenblinzeln anfange und Panik bekommen, weil mein Kopf es nicht ganz fassen kann was du mir sagtest.....schwierig zu Erklären und für normale Menschen nicht zu Verstehen. Der Alk half mir dann immer mich zu Konzentrieren und zu verstehen was du meinst.
Nun ist wohl der Punkt erreicht, an dem die körperliche Abhängigkeit vom Alkohol noch hinzukommt und das ganze Potenziert...ich weiss es nicht, jedenfalls will und brauche ich Hilfe.

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon shelf » 28. März 2019, 11:55

Hallo Sören,

Baclofen kann Craving (Suchtdruck) dämfen, Spastiken mildern und "beruhigen" .
Bei kognitiven Störungen kann es dir nicht helfen.
Es steht eher zu befürchten dass die eine oder andere Nebenwirkung von Baclofen deine Situation verschlimmert satt sie zu verbessern.

[sorry]

LG

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Sören » 28. März 2019, 12:33

shelf hat geschrieben:Hallo Sören,

Baclofen kann Craving (Suchtdruck) dämfen, Spastiken mildern und "beruhigen" .
Bei kognitiven Störungen kann es dir nicht helfen.


oh nicht falsch Verstehen, Suchtdruck und Spastiken sind definitiv da, will mich absolut nicht rausreden o.ä.
Der Neurologe hat nach diversen Tests nichts feststellen können...ich weiss es nicht....zudem Verspüre ich oberhalb der Schläfen im vorederen Hirnbereich auf beiden Seiten gleichzeitig eine art Druck, als ob man an den Stellen zusammenpresst. Kann vom Tavor Entzug kommen oder vom Alk? selbst jetzt nach 3 Stunden und 1,5 L Wein geht es nicht weg.
Oh Gott, das muss für jeden der das liesst extrem konfus und Verwirrend klingen...ich habe soviel Angst mich zu öffnen gegenüber Ärzten oder Verwandten....es sei denn, es ist ein Arzt der sich damit wirklich auskennt.

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Lucidare » 28. März 2019, 13:27

Hallo Sören,

Sören hat geschrieben:[...]nur um vielleicht noch eine kleine, kurze Vorgeschichte zu geben, aber ich hatte diese Wahrnehmungsstörungen die einhergingen mit körperlichem Schwächegefühl schon vor 20 Jahren (damals kaum Alkohol getrunken und auch kein Muskelzucken) und es wurde über die Jahre schleichend immer schlimmer, bzw. kam dann in sowas wie Schüben (starkes Augenzwinkern und unfähig meine Umgebung zu "fassen" und aufgrunddessen sowas wie Ohnmachtsgefühle beim gehen durch die Stadt etc.), aber es hat sich nie physisch so Manifestiert wie im letzten Jahr, bzw. die letzten Wochen/Monate.


Hast Du über die Symptome schon mal eine Diagnostik durchlaufen? Für mich als Betroffener hört sich das iwie, ohne zu schocken oder naseweis wirken zu wollen, nach einer generalisierten Angsstörung an. Ich will da aber nichts einreden. Da sollte aber, wie schon mehrfach erwähnt, mal ein Arzt drüberschauen. Gut, dass Du Dich kümmerst und das Thema angehst! [good]

Wikipedia hat geschrieben:Die Angst manifestiert sich bei den Patienten durch körperliche Beschwerden wie Zittern, Herzrasen, Schwindel, Derealisation und Depersonalisation, Übelkeit, innere Unruhe, Unfähigkeit sich zu entspannen, Hitzewallungen, Muskelverspannungen, Konzentrationsstörungen, Nervosität, Schlafstörungen, Spannungskopfschmerz, Benommenheit, Kribbeln.


Deine von Dir geschilderten Symptome sind mir nicht fremd. Auch die "Erscheinung", dass man durch den Alkohol erst "richtig" denken kann.

Und jetzt mal für nicht generalisiert Angstgestörte:

shelf hat geschrieben:Bei kognitiven Störungen kann es dir nicht helfen.
Es steht eher zu befürchten dass die eine oder andere Nebenwirkung von Baclofen deine Situation verschlimmert satt sie zu verbessern.


Das sehe ich nicht ganz so pessimistisch, eher im Gegenteil.

Die biologischen und chemischen Vorgänge in unserem Körper spielen beim Ursprung von Angstattacken eine sehr wichtige Rolle. Bei Angststörungen ist vermutlich das Gleichgewicht von Botenstoffen (Neurotransmittern) wie etwa Serotonin, Noradrenalin oder Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und im Gehirn gestört. Die Rolle von Serotonin im Ursprung von Angst wird insbesondere durch die Wirksamkeit von Medikamenten gestützt, die den Serotonin-Abbau hemmen und somit den Serotonin-Spiegel im Gehirn erhöhen (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI), das gleiche gilt für Noradrenalin. GABA ist ein Angst hemmender Botenstoff im Gehirn. Bei Angst-Patienten wurden zudem Veränderungen in bestimmten Gehirnbereichen festgestellt, die für die Steuerung menschlicher Emotionen zuständig sind.

Quelle

Gerade die oben geschilderten psychosomatischen "Anhängsel" können dazu führen, dass man irgendwann das Haus überhaupt nicht mehr verlässt. Dazu kommt dann noch eine dadurch ausgelöste soziale Phobie und/oder eine Depression. Wenn das nicht so oder so schon dabei war. Der Alkohol hilft über seine beruhigenden Wirkung ungemein.

Allerdings hat das natürlich mehrere Haken. I.d.R. versucht man natürlich zu vermeiden, den ganzen Tag alkoholisiert rumzulaufen. Dazu kommen die üblichen Nebenwirkungen, die sich bei Angstlern zu den eigentlichen Symptomen der Angst addieren. Dazu noch die die tief im Innern sitzende Erkenntnis, dass die Sauferei grundsätzlich doof ist und man die so einfach nicht los wird. Sonst hilft ja nix...

Neben z.B. SSRI wird auch gerne Pregabalin oder sogar Benzodiazepine verordnet. Benzo's überhaupt und Pregabalin haben gerade bei Leuten mit Suchtvorgeschichte ein Suchtpotential. Es gibt da aber noch ein GABAerg wirkendes Medikament und das heißt Baclofen.

Ich nutze es im Moment, man glaubt es kaum, als Bedarfsmedikament um aufgrund widriger Umstände auftretende psychosomatische Reaktionen abzuwürgen. Warum das funktioniert? :grbl Vielleicht gibt es so etwas wie ein "Baclofen-Gedächtnis". [unknown]

Sören hat geschrieben:Natürlich würde ich dem Arzt die volle Wahrheit sagen, ich will endlich wieder ein normales Leben führen!


Wie gesagt, toll das Du das angehst. Du brauchst Dir da auch keinen Kopf machen, man fühlt sich ziemlich schrecklich alleine ist aber kein Einzelschicksal. Die Situation, wie auch das dadurch u.U. enstehende Unwohlsein beim Arzttermin, wird von vernünftigen Ärzten*innen durchaus verstanden.

LG
Zuletzt geändert von Lucidare am 29. März 2019, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Lucidare » 28. März 2019, 13:45

Hat sich überschnitten...

Sören hat geschrieben:Oh Gott, das muss für jeden der das liesst extrem konfus und Verwirrend klingen...ich habe soviel Angst mich zu öffnen gegenüber Ärzten oder Verwandten....es sei denn, es ist ein Arzt der sich damit wirklich auskennt.


Nein, das klingt nicht konfus. Jedenfalls für mich nicht. Du willst etwas ändern und diese Veränderung zieht sichtlich Situationen nach sich, die Du sonst wahrscheinlich meiden würdest wie der Teufel das Weihwasser. Wie etwas weiter oben schon geschrieben, ist das bei den Fachkräften nicht unbekannt. Aller Anfang ist da besonders schwer... versuche es trotzdem.

Mische das Tavor aber bitte nicht mit Alkohol. Das ist eine ziemlich unglückliche Kombination.

LG
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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Sören » 28. März 2019, 14:19

Danke Lucidare,
ich hatte beim lesen Gänsehaut und Tränen in den Augen...so ungefähr wie du es Beschrieben hast, trifft es den Nagel auf den Kopf in meinem Fall.
Allerdings weiss ich immernoch nicht, wieso ich morgens Zuhause, alleine, diese Symptome habe, Wahrnehmung so gestört, dass ich keine Kontrolle über meinen körper mehr habe....es sei denn ich nehme Tavor oder Alkohol, das muss dann die Abhängigkeit sein und nicht wegen der Angsstörung?


Nur weiss ich jetzt nicht was der nächste Schritt sein sollte, vielleicht kennt jemand einen fähigen Arzt in Köln der mit mir (und meiner Situation) was anzufangen weiss...denn ich schaffe es wirklich nicht ein Ärzte-Marathon zu durchlaufen.

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Lucidare » 28. März 2019, 14:41

Sören hat geschrieben:ich hatte beim lesen Gänsehaut und Tränen in den Augen...so ungefähr wie du es Beschrieben hast, trifft es den Nagel auf den Kopf in meinem Fall.


Ach herrje! Wie gesagt, Du bist nicht alleine. Ich habe auch so meine 2,3,4 Erfahrungen sammeln dürfen. Es gibt aber durchaus Wege da raus zu kommen.

Sören hat geschrieben:Nur weiss ich jetzt nicht was der nächste Schritt sein sollte, vielleicht kennt jemand einen fähigen Arzt in Köln der mit mir (und meiner Situation) was anzufangen weiss...denn ich schaffe es wirklich nicht ein Ärzte-Marathon zu durchlaufen.


Wie @DonQuixote oben schon geschrieben hat wird es schwierig, zumindest am Anfang, die Problematik in Heimarbeit zu lösen. Wegen dem Arzt wird @DonQuixote schon nachschauen, denke ich. Du musst, wie ebenfalls schon erwähnt, ehrlich sein. Ich war selbst nicht soooo genau. Das ist dann wie "Feuer, Feuer" schreien und die Feuerwehr in die falsche Straße schicken.

Was schwierig sein kann, ist die vorweggenomme Anspannung nicht zu sehr zu ertränken. Versuche es zumindest im Rahmen zu halten aber auch bitte keine Versuche einen kalten Entzug durchzuziehen. Das kann böse enden. So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Vielleicht hilft Dir der postive Gedanke, dass Du die ersten Schritte gemacht hast und Dich kümmerst, hier schreibst und die Erkenntnis das es Lösungswege gibt. Kann schwierig sein, ich weiß. Aber versuchen kann man es... [cool]

Wird schon!

LG
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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Lucidare » 28. März 2019, 14:53

Uuuups, was vergessen... [blus]

Sören hat geschrieben:Allerdings weiss ich immernoch nicht, wieso ich morgens Zuhause, alleine, diese Symptome habe, Wahrnehmung so gestört, dass ich keine Kontrolle über meinen körper mehr habe....es sei denn ich nehme Tavor oder Alkohol, das muss dann die Abhängigkeit sein und nicht wegen der Angsstörung?


Da muss ein Arzt mit in's Boot. Das kann der Alkohol, das Lorazepam oder die Angst oder alles zusammen oder u.U. noch andere Ursachen sein. [pardon] Eigentlich müssen erst der Alkohol und die Benzo's raus. Dann muss geschaut werden, was noch "über" ist.

LG
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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Sören » 28. März 2019, 16:11

Lucidare hat geschrieben:Da muss ein Arzt mit in's Boot. Das kann der Alkohol, das Lorazepam oder die Angst oder alles zusammen oder u.U. noch andere Ursachen sein. [pardon] Eigentlich müssen erst der Alkohol und die Benzo's raus. Dann muss geschaut werden, was noch "über" ist.


naja das ganze Prozedere hatte ich bereits ein paar Jahre vorher, keiner der handvoll Ärzte konnte was feststellen...einer sagte es sei eine Myopathie samt Neuropathie ohne irgendwelche Tests zu machen oder Folgetermine und schickte mich einfach so wieder nach Hause nach 5 min., seitdem traue ich keinem Arzt mehr.

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Re: Neuvorstellung Sören

Beitragvon Lucidare » 28. März 2019, 17:57

Hallo Sören,

Sören hat geschrieben:naja das ganze Prozedere hatte ich bereits ein paar Jahre vorher, keiner der handvoll Ärzte konnte was feststellen...einer sagte es sei eine Myopathie samt Neuropathie ohne irgendwelche Tests zu machen oder Folgetermine und schickte mich einfach so wieder nach Hause nach 5 min., seitdem traue ich keinem Arzt mehr.


Schau mal, Du hast hier geschrieben:
Sören hat geschrieben:ich bin 41, Trinke seit ca. 6 Jahren täglich Weisswein, zu beginn nur Abends meist 1L max. und mit der Zeit wurde es mehr und immer früher.


Nun wäre natütlich die Frage, wann diese Arzttermine waren. Der Alkohol hat sehr viele Nebenwirkungen, dazu gehören auch eine Myopathie oder neuropathische Schmerzen.

Du hast Deine Trinkgewohnheiten in der letzten Zeit verändert. So wie Du es beschreibst, betreibst Du mittlerweile wohl ein Spiegeltrinken. Fällt der Pegel unter einen gewissen Punkt wird's schwierig.

DonQuixote hat geschrieben:Was da augenscheinlich vorliegt, ist ein ausgeprägtes Alkoholentzugssyndrom (Entzugserscheinungen).


[unknown] Wie schon mehrfach erwähnt, ist das eine Gemengelage aus verschiedenen Faktoren. Das Tavor hätte, bei Kenntnis Deines Alkoholkonsums, ein verantwortungsvoller Arzt*inn eigentlich nicht verschreiben dürfen. Es sei denn, Du bist an eine Pillenschleuder geraten.

Sören hat geschrieben:nur um vielleicht noch eine kleine, kurze Vorgeschichte zu geben, aber ich hatte diese Wahrnehmungsstörungen die einhergingen mit körperlichem Schwächegefühl schon vor 20 Jahren (damals kaum Alkohol getrunken und auch kein Muskelzucken) und es wurde über die Jahre schleichend immer schlimmer, bzw. kam dann in sowas wie Schüben (starkes Augenzwinkern und unfähig meine Umgebung zu "fassen" und aufgrunddessen sowas wie Ohnmachtsgefühle beim gehen durch die Stadt etc.), aber es hat sich nie physisch so Manifestiert wie im letzten Jahr, bzw. die letzten Wochen/Monate. Das mit dem Alk diente lediglich als "Konzentrationsförderer" und Angstnehmer, ein richtiges verlangen zu Saufen war selten da, aber es Half nunmal...zwischenzeitlich dann Tavor genommen ohne zu Trinken, aber nie mehr als 0,5, bzw. 1 mg am Tag....die Häufigeit der Einnahme hing dementsprechend ab ob Termine vorlagen.


So wie sich das liest, war die Angst doch vorher? Na gut, zum Arzt tragen kann Dich hier keiner. Anfangen kann oder darf man aber. Wenn es sich bei Dir mit Deinem Zustand verschlechtert, kannst Du auch ein Krankenhaus aufsuchen.

Irgendwann sollten die Karten aber mal auf den Tisch. [pardon]

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne


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