seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Fred-Ratz
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Beitragvon Fred-Ratz » 17. November 2018, 19:32

Hallo zusammen,

ich habe am 8.11. bereits den unten reinkopierten Text als letzte Antwort im thread vorgehensweise-richtig-t3376.html gepostet, leider bisher ohne feedback.

Deshalb schnell die Kurzform (langform siehe weiter unten oder im thread oben ):

Ich habe am Wochenende 4.11. auf 2 x 75 mg erhöht und trinke seit Montag 5.11. nichts mehr.

Nebenwirkungen:

schon länger und heute am 17.11. immer noch:
- überfallsartige Müdigkeit ab 1 Stunde nach Einnahme

- leichte Desorientierung, eigentlich den ganzen Tag über, äußert sich so dass ich z.b. mit der Absicht mir einen Kaffee zu holen vom ersten Stockwerk ins EG in die Küche gehe und dort erstmal überlegen muss was ich denn eigentlich wollte, oder mir fällt es manchmal generell schwer klare Gedanke zu fassen.. ich habe neulich eine Mehrfachsteckdose gesucht und wusste dass ich ganz sicher war im Haus "irgendwo" meine ganze Sammlung an Mehrfachsteckdosen deponiert zu haben, konnte mich aber nicht erinnern wo und habe dann am Ende daran gezweifelt dass ich das überhaupt getan habe.. also Dinge in der Art. Ich arbeite von Zuhause und habe am Tag mehrere Telefonkonferenzen, da habe ich manchmal Schwierigkeiten am Ball zu bleiben und komplexen Sachverhalten zu folgen

verstärkt seit dem Wochenende 4.11.
- Gleichgewichtsstörungen, so wie wenn man betrunken ist und mal an der Tischkante aneckt oder das Gleichgewicht verliert und ein zwei Korrekturschritte machen muss um nicht umzukippen ( ich denke ihr wisst was ich meine ). Ich hatte das auch vorher schon, wohl eine der Folgen von über 30 Jahren Alkoholkonsum, aber jetzt kommt es mit verstärkt vor. Bin mal gespannt wie das Skifahren klappt diesen Winter ;-)

- "Zuckungen" den ganzen Tag über, verstärkt bemerkbar wenn ich zur Ruhe komme und z.b. abends dann im Bett ein Buch lese, da merke ich dann wie ab und zu meine Hände kurz "zucken" und das ganze Buch wackelt

neu seit 4.11.
- ich schwitze nachts wie ein Schwein, so sehr dass ich immer wieder total durchnässt aufwache, mein Bettlaken nass ist, meine Bettdecke nass ist und ich auch klatschnass bin wie nach einer Dusche. Neulich hat sich meine Frau beim einschlafen an mich gekuschelt und nach einer halben Stunde ist sie aufgewacht weil sie auch total durchnässt war von mir ( ich schlafe textilfrei ). Ich weiß zwar von früheren Abstinenzzeiten dass ich auch damals in den ersten 2 bis 3 Tagen zum schwitzen neigte, aber das war dann schnell vorbei und ich habe dann geschlafen wie ein Baby, wenn mich niemand geweckt hat am Wochenende auch mal 8 bis 9 Stunden, mit Alk undenkbar

Jetzt treibt mich um ob ihr ähnliche Erfahrungen macht / gemacht habt, ob das weggeht und ich noch etwas warten soll oder ob ich eventuell 5mg-Weise runterdosieren soll bis sich die Symptome von selbst geben oder ich wieder ans trinken denke.

Viele Grüße
Freddy

Hier nun der o.a. Beitrag vom 8.11.


Hallo zusammen.

kurzes feedback... ich war über die Herbstferien in Holland, deshalb etwas spätere Antwort.

Kurz und gut.... ich bin HAPPY !!!!!!!! Habe Anfang der Woche auf 2 x 75mg erhöht, also einmal um die Mittagszeit +- 1 Stunde ( so wie ich dazu komme ) und 1 mal zwischen 16 und 18 Uhr, also ca. 4h nach der ersten Dosis.

Das wirklich unerwartete und angezweifelte ist eingetreten.. ich trinke jetzt seit Montag nichts mehr und ich vermisse NICHTS [biggrin] [biggrin] [biggrin]

Ich habe zu passender Zeit, also wenn ich mein abendliches Trinkritual normalerweise beginnen würde versucht mich in Stimmung zu bringen und zu ergründen wie es wäre schnell meinen Einstieg in den Abend, also meine Dose Wodka Lemon an der Tanke zu holen auf dem weiteren Weg in den Supermarkt zu fahren um meine abendliche Flasche Wein und ein paar Bockbier zu holen..... es passierte.... NICHTS !!! Kein Suchtdruck, kein Wunsch zu trinken.. kein bedauern... einfach NICHTS beim Gedanken an Alkohol ... hätte ich nie für möglich gehalten !!! Ich bin soooo froh und kann es kaum glauben... ein Leben OHNE Verzicht.. ein normales Leben... ich mache sogar wieder Sport ;-)

Die einzigen verbliebenen kleinen Nebenwirkungen sind eine ganz leichte Desorientierung beginnend nach ca. 1 Stunde, jedoch im akzeptablen Rahmen für das was ich dafür bekomme sowie ein schlagartiges überfallsmässiges Müdigkeitsgefühl so ca. eine Stunde nach Einnahme, das hatte ich aber schon immer. Seit gestern ein leichtes Schwindelgefühl.. ist aber nach ca. 15 Minuten wieder weg.

Würdet ihr, nur um auf der sicheren Seite zu sein nochmals etwas erhöhen oder lieber bei 2 x 75mg bleiben ?

Ging es euch auch so dass nach dem Erreichen der scheinbar optimalen Dosis das Verlangen von jetzt auf nachher weg war ? Ist das so ?

Grandios.. ich bin so froh dass ich dieses Forum und dank DonQuixote's Hilfe einen Arzt gefunden habe der mir vertraut hat !!! Vielen vielen Dank... ich möchte fast behaupten ihr habt mir das Leben gerettet... in mehrerer Hinsicht.

Ich hoffe ganz fest dass es so bleibt....

ganz liebe Grüße an alle
Freddy

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 18. November 2018, 09:05

Moin Fred-Ratz,

Fred-Ratz hat geschrieben:Ich habe am Wochenende 4.11. auf 2 x 75 mg erhöht und trinke seit Montag 5.11. nichts mehr.


Das ist grundsätzlich erst einmal schön.

Fred-Ratz hat geschrieben:leichte Desorientierung, eigentlich den ganzen Tag über, äußert sich so dass ich z.b. mit der Absicht mir einen Kaffee zu holen vom ersten Stockwerk ins EG in die Küche gehe und dort erstmal überlegen muss was ich denn eigentlich wollte, oder mir fällt es manchmal generell schwer klare Gedanke zu fassen.


Ich arbeite von Zuhause und habe am Tag mehrere Telefonkonferenzen, da habe ich manchmal Schwierigkeiten am Ball zu bleiben und komplexen Sachverhalten zu folgen


Gleichgewichtsstörungen, so wie wenn man betrunken ist und mal an der Tischkante aneckt oder das Gleichgewicht verliert und ein zwei Korrekturschritte machen muss um nicht umzukippen ( ich denke ihr wisst was ich meine ).


"Zuckungen" den ganzen Tag über, verstärkt bemerkbar wenn ich zur Ruhe komme und z.b. abends dann im Bett ein Buch lese, da merke ich dann wie ab und zu meine Hände kurz "zucken" und das ganze Buch wackelt


usw.

Das sind alles eindeutige Anzeichen einer Überdosierung. Du hattest in Deinem Thread "Vorgehensweise richtig" schon bestimmte Fragen gestellt und auch entsprechende Antworten erhalten. Manche Fragen hast Du auch nicht beantwortet.

Deine Art der "Dosierungsfindung" ist recht rustikal. Ich persönlich finde sie blöd. Du hast Glück, dass Du das Medikament gut zu vertragen scheinst. Manche*n legt solch ein Dosierungsschema durchaus auf die Bretter. Es ist immer sinnvoll, sich erst an das Medikament zu gewöhnen, bevor man mit den verschiedenen Einnahmezeitpunkten experementiert. Das ist Dir auch schon gesagt worden.

Du musst auf alle Fälle runterdosieren. Es wird immer mal wieder berichtet, dass "zuviel" Baclofen das Trinkverlangen wieder steigert. Bei dieser, ohne Einschleichen, Menge von 150mg und einem eventuellem Konsum kannst Du schon mal in der Klinik landen.

Sicher ist man sehr motiviert und fokussiert. Man möchte schnelle Erfolge erzielen. Es nützt aber überhaupt nix, die Verpackung gleich mitzufuttern. [unknown]

Wann nimmst Du denn die 2x? 12:00 oder 18:00 Uhr? Es wäre schön, wenn Du das mal angeben würdest. Lasse bei der ersten Gabe einfach mal 25mg weg. 2 Tage warten und dann lässt Du bei der zweiten Gabe 25mg weg. Plötzliches abdosieren der gesamten Menge wäre auch blöd. Halte Dich mit dem Alkohol zurück. Falls etwas passiert auf keinen Fall die Dosierungen erhöhen.

LG
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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 18. November 2018, 09:38

Lucidare hat geschrieben:Wann nimmst Du denn die 2x? 12:00 oder 18:00 Uhr? Es wäre schön, wenn Du das mal angeben würdest.


Sorry, das hattest Du geschrieben.

Fred-Ratz hat geschrieben:Kurz und gut.... ich bin HAPPY !!!!!!!! Habe Anfang der Woche auf 2 x 75mg erhöht, also einmal um die Mittagszeit +- 1 Stunde ( so wie ich dazu komme ) und 1 mal zwischen 16 und 18 Uhr, also ca. 4h nach der ersten Dos


:vgn
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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 18. November 2018, 10:38

Noch mal zum Verständnis.

Du hattest hier am 24.10. geschrieben:

Fred-Ratz hat geschrieben:Ich danke euch... da ich seit ca 6 Wochen dabei bin werde ich jetzt mal mittags und abends einnehmen und dann langsam weiter steigern.. bin jetzt bei 50mg und merke noch nicht allzuviel


Darauf habe ich am 26.10 hier gefragt:

Lucidare hat geschrieben:Die Frage hatte Dir @Chinaski netterweise auch schon beantwortet. Nimm es mir nicht übel, ich lese es so, dass Du Baclofen nur am Morgen einnehmen sollst?


Lucidare hat geschrieben:Zum Verständnis sei doch bitte mal so nett und teile uns Dein aktuelles Dosierungsschema mit. Als dann und dann soundsoviel. Hast Du noch "Beikonsum"?


Dann schreibst Du:

Fred-Ratz hat geschrieben:Kurz und gut.... ich bin HAPPY !!!!!!!! Habe Anfang der Woche auf 2 x 75mg erhöht, also einmal um die Mittagszeit +- 1 Stunde ( so wie ich dazu komme ) und 1 mal zwischen 16 und 18 Uhr, also ca. 4h nach der ersten Dosis.

Das wirklich unerwartete und angezweifelte ist eingetreten.. ich trinke jetzt seit Montag nichts mehr und ich vermisse NICHTS [biggrin] [biggrin] [biggrin]


Das würde bedeuten, dass Du innerhalb von 12 Tagen von 50mg und Beikonsum auf 150mg ohne Konsum erhöht hast.

Du brauchst natürlich wieder nicht antworten aber ist dem so? [pardon]

LG

Edit 11:00 Uhr: Was sagt eigentlich Dein Arzt dazu?

Noch'n Edit: Wie das mit den Rückfällen und Baclofen aussieht, kannst Du hier nachlesen: << klick >>. Man darf auch gerne mal den weiterführenden Links folgen.
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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Fred-Ratz » 18. November 2018, 16:39

Hallo Lucidare,

die 50mg bezogen sich auf 50mg pro Gabe, also von 100 auf 150mg in 12 Tagen. Da mein Arzt nie die Aufteilung in mehrere Portionen angesprochen hatte sondern nur von „ich solle mal morgens mit 10mg beginnen und dann alle 3 bis 4 Tage um 10mg erhöhen und auch beim folgetermin 2 Wochen später außer der Frage wie es mir erging auch sonst keine Hinweise auf weitere Teilung der Dosis bekam ich hingegen im Forum ganz andere Infos gelesen habe, ja da habe ich ihn eher als Rezept Lieferant denn als Berater gesehen. Ich habe deshalb die Info aus dem anderen Forum wohl zu früh auf mich angewandt wie ich jetzt erfahren habe.

Werde jetzt die 150mg auf 130mg aufgeteilt in 30-30-40-30 umstellen und dann beobachten ob Craving zu- oder UAM abnehmen und dann entsprechend sorgsam auf- oder abdosieren. Denkst Du das wäre ein besserer weg ?

Viele Grüße
Freddy

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 18. November 2018, 17:14

Hallo Fred,

grundsätzlich wäre es ganz gut -oder anders- ist es von unschätzbarem Vorteil sich die Texte und Berichte, die man zum Einstieg als "Neuling" bekommt, auch durchzulesen.

Fred-Ratz hat geschrieben:Ich habe deshalb die Info aus dem anderen Forum wohl zu früh auf mich angewandt wie ich jetzt erfahren habe.


Ohne den Usern aus dem Nachbarforum zu nahe zu treten, die werden sicher die richtigen Antworten gegeben haben, diese Information hast Du hier auch schon mehrfach bekommen.

Fred-Ratz hat geschrieben:Werde jetzt die 150mg auf 130mg aufgeteilt in 30-30-40-30 umstellen und dann beobachten ob Craving zu- oder UAM abnehmen und dann entsprechend sorgsam auf- oder abdosieren. Denkst Du das wäre ein besserer weg ?


Grundsätzlich führt immer der Arzt. Ich schreibe nur, was ich als Betroffener selbst bei mir machen würde. Ich würde erst einmal zusehen, von der hohen Dosierung mit 2x75mg wegzukommen. Überdosiert kann Baclofen schon verwirrt machen. Wenn dann noch Alkohol dazu kommt bist Du *zack* auf einmal in der Klinik. Ich habe selbst diese unangenehme Erfahrung gemacht.

In den vielen Dingen die Dir zur Verfügung gestellt wurden findet sich das:

  • Medikament: Lioresal ®, 25 mg Tabletten
  • Angenommene therapeutisch wirksame Dosis: 200 mg / Tag (Die kann aber auch einiges tiefer, oder unter Umständen sogar höher liegen)

Dieses Protokoll ist sehr, sehr vorsichtig langsam und versucht, Nebenwirkungen möglichst aus dem Weg zu gehen. Man kann das Tempo der Aufdosierung, wenn man das Medikament (Baclofen) gut verträgt, aber auch etwa verdoppeln.

Die ist aus dem Leitfaden. Der wurde von erfahrenen französischen Baclofen-Ärzten entwickelt.

Gerade die Aufteilung der Gaben pro Tag kann schon entscheidend sein. Es gibt Berichte von Usern, die durchaus auch schon mal 4,6 oder 8mal am Tag das Medikament einnehmen. Damit werden die Nebenwirkungen minimiert und falls der unausweichliche Fall eintritt, ist auch nicht so viel Wirkstoff im Blut.

Und nochmal, das ist Dir hier auch geschrieben worden: Wenn man sich dann an das Medikament gewöhnt hat, kann man vielleicht mal versuchen zu experementieren und, wenn man es denn verträgt, die Einnahme zu den Craving-Zeiten (langsam) konzentrieren. Den Arzt vorher mal zu fragen schadet allerdings auch nichts.

Und noch etwas: Es ist sicher Geschmackssache ob man sich mit mir unterhalten muss. Allerdings ist es sehr schwierig, irgendwelche Dinge einschätzen zu könnnen, wenn man nur Teilwissen hat oder etwas nicht versteht. :wink:

LG
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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Fred-Ratz » 19. November 2018, 09:53

Liebe Lucidare,

JA, ich neige dazu schnelle Ergebnisse haben zu wollen wenn ich für eine Sache brenne, privat wie im Beruf

JA, ich nehme auch gerne mal "Abkürzungen" um ein Ziel zu erreichen, im Beruf bin ich auch einer der nicht das ganze Handbuch liest sondern sich lieber hinsetzt und die Dinge ausprobiert, sie auf diesem Weg "begreift"

JA, ich tendiere dazu aus einem beliebig grossen verfügbaren Informationspool die Informationen herauszupicken die für meine Situation aus meiner Warte betrachtet am meisten Sinn machen. So auch mit der ( in meinem Fall wohl zu frühen und Möglicherweise auch nicht nötigen ) Hochdosierung zu den Craving-Zeiten, was nun eben mein Fernziel ist.

Bin ich deshalb voreingenommen oder beratungsresistent ?

NEIN, und wenn das so bei Dir ankam dann tut mir das sehr Leid.

Ende der Prosa, ich habe jetzt gestern nachmittag auf 65mg und abends auf 35mg reduziert und kam mir heute morgen (trotz immer noch schwitzen im Schlaf ) geistig "wacher" vor, Keine Ahnung ob die Reduzierung der Dosis so schnell diese Auswirkung zeigt, zumindest subjektiv wars so,

Ich gehe jetzt mal mit einer abgeschwächten Tag 46-50 Variante von 4 x 30mg ins Rennen und kuck mal wie sich das entwickelt.

viele Grüße
Freddy

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon shelf » 19. November 2018, 10:08

Hallo Fred,

ein kleiner Hinweis zum Umgang mit deinem "Rezept-Lieferanten".

Du bist der Patient, du willst Hilfe von ihm. Du musst ihm die Fragen stellen die dich bewegen.

Arzt : "Wie ist es gelaufen?"
Du : "Gut!"

Da sieht kein Arzt einen Anlass über Veränderungen zu sprechen.
Zumal die anfängliche, langsame, Dosissteigerung dazu dient die höchste verträgliche Dosis zu ermitteln.
Ein therapeutischer Effekt wird da noch gar nicht erwartet.

Lies @Lucidares Beiträge etwas aufmerksamer und Frage sofort nach wenn dir etwas unklar ist.
Baclofen kann, falsch angewendet, voll an den Baum gehen. Auch darauf wurdest du hingewiesen.
Es lässt zwar sehr große Spielräume zu, ist aber keineswegs ein "Spielzeug"!

LG

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 19. November 2018, 12:10

Hallo Fred,

Fred-Ratz hat geschrieben:Liebe Lucidare,


Lieber bitte. [mocking]

Bin ich deshalb voreingenommen oder beratungsresistent ?


Nee, das habe ich nicht behauptet.

NEIN, und wenn das so bei Dir ankam dann tut mir das sehr Leid.


Nö, überhaupt nicht. Ein Problem, warum bei manchen die Baclofen Therapie scheitert, ist der "unsachgemäße" Umgang mit dem Medikament. So nach dem Motto "ichnehmemalzweiunddapassiertnixdannnehmeichvierundmiristschlechtdasMedikamentistSch****".

Ende der Prosa, ich habe jetzt gestern nachmittag auf 65mg und abends auf 35mg reduziert und kam mir heute morgen (trotz immer noch schwitzen im Schlaf ) geistig "wacher" vor, Keine Ahnung ob die Reduzierung der Dosis so schnell diese Auswirkung zeigt, zumindest subjektiv wars so,


Ja. Das Baclofen wird vom Körper relativ schnell wieder ausgeschieden. Gemessen wird das bei Medikamenten mit der Halbwertzeit.

Pharmawiki hat geschrieben:Wenn wir eine Tablette schlucken oder eine Injektion in eine Vene erhalten, verbleibt das Arzneimittel nicht für unbegrenzte Zeit im Körper, sondern wird innert Stunden bis Tagen wieder ausgeschieden. Diese sogenannte Elimination erfolgt häufig über den Harn und den Stuhl. Für eine Arzneimitteltherapie ist es wichtig, die Geschwindigkeit zu kennen, mit welcher der Prozess abläuft. Denn sie bildet die Basis für das Dosierungsintervall, d.h. wie häufig eine Verabreichung notwendig ist, um einen konstanten Blutspiegel und eine anhaltende Wirkung zu erhalten. Medikamente, die schnell eliminiert werden, müssen mehrmals täglich eingenommen werden, bei Wirkstoffen mit einer langen Wirkdauer reicht hingegen beispielsweise eine einmal tägliche Einnahme aus.

Als Mass für die Geschwindigkeit wird die sogenannte Halbwertszeit verwendet, ein Begriff, der ursprünglich aus der Radiochemie stammt und deshalb auch im Zusammenhang mit der Atomdiskussion und der Entsorgung radioaktiver Abfälle verwendet wird. In der Pharmakologie bedeutet die Halbwertszeit diejenige Zeitspanne, in welcher die Konzentration eines Arzneimittels im Organismus resp. im Blut auf ihren halben Wert (50%) absinkt. Gemessen wird die Wirkstoffkonzentration in der Regel im Plasma (Plasmahalbwertszeit). Die Halbwertszeit beträgt zum Beispiel für den Betablocker Esmolol 9 Minuten, für das Schmerzmittel Ibuprofen 1-2 Stunden und für das Malariamittel Mefloquin bis zu 4 Wochen. Das lipophile Insektizid DDT hat im Menschen eine extrem lange Halbwertszeit von bis zu 10 Jahren.


Die HWZ beim Baclofen ist mit 3-4 Stunden relativ kurz. Falls Du Dich vielleicht fragen solltest, warum man Baclofen in mehreren Dosen über den Tag verteilt nehmen soll. Wenn Du morgens um 7:00 eine 25mg nimmst, hast Du abends nur noch ein paar Prozent davon im Blut.

Wenn ich endlich mal auf meinen Läppi den Baclofen-Rechner zum Laufen kriegen würde, würde ich Dir das mal reinstellen mit der Gegenüberstellung Deiner Dosierungen von 75mg 12/16.00 Uhr und einer Aufteilung mit 30mg um 7/11/15/19.00 Uhr. [sorry]

Ich gehe jetzt mal mit einer abgeschwächten Tag 46-50 Variante von 4 x 30mg ins Rennen und kuck mal wie sich das entwickelt.


Das wäre aus meiner Sicht und für mich die sinnvollere Variante. Du verträgst das Medikament wohl recht gut und kannst es dann, wenn plötzliches Verlangen auftritt, auch mal mit einer Notfalldosis probieren. So 25mg werden Dich wohl nicht umreißen, denke ich mal vorsichtig. Man kann aber auch erst eine Halbe 25er nehmen und 30min warten und dann nochmal eine Halbe nachlegen, wenn's nicht besser wird.

Ist ja nix weiter passiert. Das wird schon! [good]

@shelf

Hi shelf!

shelf hat geschrieben:Lies @Lucidares Beiträge etwas aufmerksamer und Frage sofort nach wenn dir etwas unklar ist.


Damit wäre er dann ja der Erste, der das macht... [lol]

LG

Edit: Ein S gegen ein Z getauscht.
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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon DonQuixote » 19. November 2018, 22:06

Hallo Freddy

Alles in allem betrachtet, würde ich Dir raten, bei Deiner aktuellen Dosierung erst mal im Moment zu bleiben. Keine Experimente. Es läuft doch im Moment ganz gut.

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 20. November 2018, 20:40

Fred_Ratz hat geschrieben:bringen und zu ergründen wie es wäre schnell meinen Einstieg in den Abend, also meine Dose Wodka Lemon an der Tanke zu holen


Hallo Fred, mal ehrlich, ist das ein neues Modegetränk? Das hört man immer öfter...

:grbl

LG
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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Fred-Ratz » 20. November 2018, 22:47

Ganz ehrlich ? Früher habe ich immer eine Dose Jackie Cola oder auch 2 als Einstieg in den Abend getrunken, aber irgendwann war mir das zu süß und auch die Kombination Alkohol und Koffein hat mir immer so ein seltsames Druckgefühl hinterm Brustbein erzeugt. Wodka Lemon kam da gerade recht, zumal ich es auch früher als ich noch Kneipengänger war gern und viel getrunken habe. Will aber jetzt keine Werbung machen, zumal mich der Gedanke daran auch unglaublicherweise absolut nicht antörnt... auch nicht nach dem zweiten vollen Tag 30-30-30-30 ...

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Fred-Ratz » 20. November 2018, 22:54

und zum „Rezept-Lieferanten“... Das war ein blöder Ausdruck und tut mir im Nachhinein auch sehr leid. Immerhin hat er mir einen großen Vertrauensvorschuss gegeben und mir direkt nach dem ersten Termin ohne mich jetzt näher zu kennen das Bac verschrieben. Ich hätte mir nur etwas mehr Aufklärung gewünscht nach dem Motto „ wir fangen jetzt mal an und steigern bis sie Nebenwirkungen spüren, das könnte sein dies und jenes, wenn das so ist setzen wir uns noch mal zusammen und entwickeln daraus eine weitere Strategie die so und so und so aussieht“. Das gab es leider nicht und so habe ich mir die Informationen hier im Forum zusammen gesucht

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 20. November 2018, 22:56

Bevor ich in's Bett gehe... :-gaehn

Fred-Ratz hat geschrieben:Will aber jetzt keine Werbung machen, zumal mich der Gedanke daran auch unglaublicherweise absolut nicht antörnt... auch nicht nach dem zweiten vollen Tag 30-30-30-30 ...


Gut. Manchmal entstehen Verwirrungen. Du bist mit dem Umgang der privaten Nachrichten vertraut?

Die nächste spannende Frage, nur so für mich: Was machen die Nebenwirkungen?

LG
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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Fred-Ratz » 20. November 2018, 23:09

Ja, bin ich... hab nur auf dem iPhone nicht direkt gesehen dass ich eine bekommen hatte, darfst mir aber gerne nochmal schreiben doppd

Zu den Nebenwirkungen… Ja die sind extrem zurückgegangen. Schwitzen kaum noch, hätte ich heute Nacht nicht auf die Toilette müssen hätte ich wohl durchgeschlafen. Verwirrung auch so gut wie weg, Allerdings merke ich immer noch das ich in Konversationen, ob deutsch oder englisch doch häufig nach den richtigen Worten suchen muss, da ist noch Luft nach oben. Und die Müdigkeit überfällt mich noch ab und zu schlagartig, ist aber nach ein paar Minuten wieder weg. Zur Not mache ich wenn ich es einrichten kann ein kurzes Powernapping und dann ist alles wieder gut.

Sieht also alles in allem sehr positiv aus. Wenn das craving nicht zurückkommt werde ich es erst mal bei den vier dreißiger Gaben lassen, oder ?

LG
Freddy

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 21. November 2018, 10:18

Moin Fred,

Fred-Ratz hat geschrieben:Sieht also alles in allem sehr positiv aus. Wenn das craving nicht zurückkommt werde ich es erst mal bei den vier dreißiger Gaben lassen, oder ?


Das hört sich wirklich positiv an. Du scheinst eine gute Konstitution zu besitzen. Deine Dosierungssprünge und Veränderungen sind schon heftig. Aber, dass ist auch ganz klar eine Ansichtssache.

shelf hat geschrieben:ein allgemeines "richtig" oder "falsch" gibt es dabei nicht.


Es gibt eben nicht den Weg. In Deinem Thread sind durchaus differenzierte Vorschläge gegeben worden, die auch Ihre Berechtigung haben. Lange Rede kurze Sinn, Du musst in Dich "hineinhören". Ich würde jetzt 3,4 Tage auf dieser Dosierung bleiben, um dem Körper mal zur Ruhe kommen zu lassen und sich an die "Situation" zu gewöhnen.

Wenn die Nebenwirkungen weiterhin störend sind kann man, beginnend mit der Morgengabe, vorsichtig runtergehen. Zum Beispiel statt 30-30-30-30 auf 25-30-30-30 switchen. 2,3 Tage schauen was passsiert, wenn alles Gut ist, ist gut. Wenn nicht 25-25-30-30, 20-25-30-30, 20-20-30-30 usw. Dadurch tastest Du Dich an die "ideale Dosis" heran und nimmst nur soviel, wie wirklich notwendig ist. Für den Fall der Fälle hast Du ja noch die Notfalldosis (Ich hoffe, Du hast Dir @DonQuixotes tolle Erklärung dazu durchgelesen) in der Hinterhand und kannst dann u.U. wieder entsprechend erhöhen.

Du hattest geschrieben:

[...] ich habe jetzt gestern nachmittag auf 65mg und abends auf 35mg reduziert [...]


Das macht eine Reduzierung von 40mg. Meine tägliche "Erhaltungsdosis" lag bei 50mg/d. Wenn ich so eben mal um 40mg reduziert hätte, hätte ich das garantiert gemerkt. Aber egal, Deine "Abkürzungen" scheinen zu funktionieren. :wink:

LG
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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon shelf » 21. November 2018, 11:20

Hallo miteinander,

zur Veranschaulichung hier eine Grafik - 4x30mg. (die Zeiten sind nur geraten).
Fred4x30.png

LG

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 21. November 2018, 11:31

Danke schon mal!

:vgn
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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shelf
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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon shelf » 21. November 2018, 11:51

zum Vergleich 2x150mg...
Fred2x150.png

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Re: seit 5.11. "clean" mit 2x75g - eure Erfahrungen ?

Beitragvon Lucidare » 21. November 2018, 13:04

Eben noch ganz kurz, ich muss dann los:

@Fred-Ratz,

Die beiden Graphiken dienen zur Verdeutlichung und nicht der Klugscheißerei. [mocking] Auch für die mitlesende Allgemeinheit.

Der Rechner ist jetzt kein präzises wissenschafliches Instrument, aber zur Veranschaung einfach Spitze. good

Wie man in der ersten Graphik sieht, ist der Spiegel bei dieser Dosierung nicht unbedingt gleichmäßig. Es baut sich zum Abend hin auf. Was auch logisch ist, da von den vorherigen Gaben immer noch etwas im Kreislauf ist.

Bei der zweiten Graphik sieht man, dass ein sehr hohe Spitze erzeugt wird, die dann natürlich entsprechende Nebenwirkungen auslösen kann.

LG
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