Username321 stellt sich vor

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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Username321
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Username321 stellt sich vor

Beitragvon Username321 » 4. November 2018, 18:12

Hallo Zusammen,
Alkohol und Drogen haben mich mein Leben lang begleitet. Ich habe dermaßen genug und wünsche mir ein nüchternes Leben. Ich habe es geschafft jetzt über 20 Jahre Opiatfrei zu leben, nachdem ich in den 90er Heroinabhängig war. Mit allen anderen Drogen, außer Alkohol habe ich vor gut 5-6 Jahren aufgehört. War nicht einfach, bloß mit dem Alkohol- das ist so schwierig für mich da Nein zu sagen. Der Konsum war mal mehr mal weniger bis ich vor 4-5 Jahren mit einer Suchtberatung anfing das zu versuchen im griff zu bekommen, nachdem ich Aussetzter hatte und es mir nicht gut ging. War zu Anfang auch nicht leicht, aber ich dachte zu diesen Zeitpunkt noch Kontrolliert trinken zu können. Zeigte sich schnell das dem nicht so war und ich in ein Krankenhaus meine Erste Alkoholentgiftung machte. Dieses wurde auch von meinem Arbeitgeber eingefordert , so das ich meinen Job behalten konnte. Das ist 3-4 Jahre her. Dachte das ich nach der Entgiftung meine Probleme in den Griff bekommen würde. Besuchte verschiedene Selbsthilfegruppen. Aber nach 2 Jahren wurden die Gruppen weniger und irgendwann wann dann das erste Bier- eins kannste ja mal trinken, und daraus wurde dann morgens vor der Arbeit trinken, und Abends soviel trinken, das ich nächsten morgen ausm Bett kam, aber breit einschlafen konnte. Ich habe vor 4 Wochen die zweite Entgiftung gemacht, aber diesmal aus meiner eigenen Entscheidung. Ich war nicht mehr frei- dieser Scheiss Alkohol hat mein Leben diktiert, und das ändere ich gerade. Besuche wieder Gruppen, Arbeite und fühle mich wieder wohl. Dazu kam , das ich Diabetis Typ II habe und die Werte das letzte Jahr bis vor 4 Wochen so schlecht waren, das ich mein Leben mit dem Saufen aufs Spiel gesetzt habe. Die Werte sind mit neuer Medikation wieder fast Normal und jetzt fängt es alles wieder neu an. Habe mich schon länger mit dem Thema Baclofen befasst, auch meine Hausärztin danach gefragt, die mir das nicht verschreiben wollte. Hoffe das ich dann hier eine Adresse bekomme, so das ich meine Sucht mit Hilfe dieses Medikament besser im Griff bekommen kann.
Danke schön im Voraus.

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shelf
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Re: Username321 stellt sich vor

Beitragvon shelf » 4. November 2018, 18:24

Hallo und willkommen, Username321,

um einen Baclofen verschreibenden Arzt in deiner Nähe zu finden, schicke bitte eine
PN (private Nachricht) an unseren DonQuixote (Postleitzahl/Wohnort angeben).
Er wird sich dann, so schnell er kann, bei dir melden.

Hinweis zu PN:
Nicht wundern wenn die PN im Postausgang "liegen bleibt".
PN werden nicht "gesendet", sondern quasi zur "Abholung bereitgelegt".
Sobald der Empfänger sie "abgeholt" hat, rutschen sie in "gesendet".

Inzwischen (und nicht nur bis dahin) empfehle ich dir die Lektüre dieser Forenbereiche/threads/Inhalte:
Baclofen erste Schritte
Leitfaden für die Anwendung
Dosierungstabellen
"Notfalldosis"
Erfahrungsberichte
und zum besseren Verständnis der Wirksamkeit
Warum Baclofen KEIN Alkoholersatz ist

LG

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DonQuixote
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Re: Username321 stellt sich vor

Beitragvon DonQuixote » 6. November 2018, 19:26

Hallo 321

Danke für Dein Interesse an unseren Forum, und Danke, dass Du Dich uns anvertraust. Deine PN (Private Nachricht) mit Angabe Deines Wohnortes habe ich erhalten, eine Mail mit Arztvorschlag für Deine Region ging soeben raus, und zwar an Deine Mail-Adresse bei <web.de>, mit der Du dich hier im Forum registriert hattest. Ganz viel Erfolg bei Deiner nun hoffentlich bald beginnenden Baclofen-Therapie wünscht

DonQuixote


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