Studie "Glück kann man nicht kaufen..."

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shelf
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Studie "Glück kann man nicht kaufen..."

Beitragvon shelf » 7. Juni 2018, 10:47

Hallo miteinander,

in den Nachrichten wurde wiedermal groß getönt dass es (laut einer neuen Studie) nicht möglich sei "Glück" zu kaufen.

Hä?

Mit ausreichend Geld bräuchte ich nicht arbeiten zu gehen und hätte somit viel mehr Zeit mein Leben zu leben und zu genießen!
Ein höheres Glück kann ich mir kaum vorstellen...

Selbst wenn "man" krank ist - was braucht "man" am meisten um die Leiden erträglicher zu machen? - Geld!

>sarcasm on<
Ach was, erlebt wahre Glückseligkeit durch Armut und Verzicht.
Reiche Leute sind grundsätzlich unglücklich! Was da öffentlich an happyness an den Tag gelegt wird ist doch nur show.
Wenn sie könnten, dann würden sie sich von all ihrem Geld trennen - aber das Geld haftet wie ein Fluch an ihnen, keiner will es haben, keiner braucht es.
Deshalb sollte man auch niemals Lotto spielen, denn es besteht die (wenn auch geringfügige) Gefahr zu gewinnen und dann ist man auch verflucht...
>sarcasm off<

[wacko]

LG

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Re: Studie "Glück kann man nicht kaufen..."

Beitragvon Lucidare » 7. Juni 2018, 11:52

Moin shelf,

shelf hat geschrieben:Mit ausreichend Geld bräuchte ich nicht arbeiten zu gehen und hätte somit viel mehr Zeit mein Leben zu leben und zu genießen!
Ein höheres Glück kann ich mir kaum vorstellen...


Da gab es neulich einige Presseberichte. Hier der aus der Freundin. (Da braucht man seine Adblocker nicht ausschalten).

shelf hat geschrieben:Selbst wenn "man" krank ist - was braucht "man" am meisten um die Leiden erträglicher zu machen? - Geld!


freundin hat geschrieben:Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki stellte bereits fest, dass „Geld alleine nicht glücklich macht. Aber es ist besser in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn“.


Das ist etwas Wahres daran. Ausreichend Geld sollte schon da sein. :grbl Obwohl man das nach einschlägigen Krisen relativiert, was ausreichend ist.

shelf hat geschrieben:Deshalb sollte man auch niemals Lotto spielen, denn es besteht die (wenn auch geringfügige) Gefahr zu gewinnen und dann ist man auch verflucht...


So einen Lotto-Schein habe ich füher manchmal, heute eher selten, auch abgegeben. Das hatte immer etwas von Entlastung und lud zum Träumen ein. Auch wenn man eigentlich wusste, dass es nix wird. Man kam auf andere Gedanken.

So blöd es klingt, die Gefahr zu gewinnen sehe ich mittlerweile wirklich. So'n paar Hunderttausend sind ja OK. Alles andere würde vielleicht zu viel ändern. [pardon]

LG

P.S.: Als Angstler hätte man doch eh' nur Angst alles wieder zu verlieren. Ich jedenfalls damals.
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Studie "Glück kann man nicht kaufen..."

Beitragvon shelf » 9. Juni 2018, 21:53

Hi Lucidare,

für mich bedeutet "ausreichend" dass ich mir um die laufenden Kosten keine Gedanken machen muss und auch für kleine Extras noch Raum ist. Größere Extras dürfen ruhig "drauf sparen" erforderlich machen.

Ein "dynamisches Guthaben" (also immer so viel da wie gerade gebraucht wird) wäre natürlich der absolute Hit. [smile]

"Viel Geld" will ich gar nicht haben. Da gilt dein Grund aus dem PS für mich ebenso.

Und auch auf keinen Fall so viel verdienen (und dementsprechend arbeiten müssen) dass man alles gegen Bares von anderen erledigen lassen muss (selbst hat man ja keine Zeit mehr dafür) und dadurch auf die Selbstbestätigung durch DIY zu verzichten.

LG

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Re: Studie "Glück kann man nicht kaufen..."

Beitragvon Lucidare » 10. Juni 2018, 20:05

shelf hat geschrieben:Und auch auf keinen Fall so viel verdienen (und dementsprechend arbeiten müssen) dass man alles gegen Bares von anderen erledigen lassen muss (selbst hat man ja keine Zeit mehr dafür) und dadurch auf die Selbstbestätigung durch DIY zu verzichten.


[lol]

Dito! [good]

LG
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