keine Sorge, Fragen finde ich gut.
In den letzetn zwei-drei Jahren habe ich mich auf 1,2 oder 3 Besäufnisse pro Woche runtergeschraubt, Menge variabel, von einer Flasche Wein bis zu einer Flasche Wein, im Regen zur Tanke laufen, Six Pack Bier hinterher, auf dem Teppich schlafen... Oder ausgehen und was weiss ich reinschütten.
Bin aber immer weniger ausgegangen, das war mir zu gefährlich. Das letzte Besäufniss beim ausgehen war der Hammer, da war ich gerade mal wieder umgezogen und so dicht, dass ich die Adresse dem Taxifahrer nicht sagen konnte, und dann habe ich noch mitten im Taxi eine Suffpsychose bekommen und irres Zeug von mir gegeben, der Taxifahrer hat mich irgendwo bei nem Feld rausgeschmissen (der Arsch), ich torkelte heulend durch die Gegend und ein barmherziger alter Bäcker hat mich aufgegabelt und ich konnte mich wenigstens wieder daran erinnern dass in der Nähe der neuen Wohnung ein Schwimmbad war, der hat mich dann da hingefahren.
Ausgehen und saufen, da habe ich oft dermaßenes Glück gehabt, da kriege ich Gruselgänsehaut wenn ich daran denke.
Also ich trinke jetzt doch ne Tasse Kaffee. Habe beschlossen meine Impulse für´s erste nur noch minimalst zu kontrollieren, die Kontrollenergie brauche ich für die Alkoholabwehr. Bis Montag habe ich frei, morgen muss ich zwar zu einem langweiligen Vortrag und dass wird die erste Feuerprobe die ich eigentlich lieber vermeiden würde, denn Akademiker sind unglaublich versoffen. In vino veritas, blablabla

Da ich mich ja wohl in diesem Forum einnisten werde pack ich gleich mal meine Signatur hierher, auch auf Latein wie Lucidare, Latein ist klasse.
Und Du, hast oder hattest Du Suchtdruck, falls ich fragen darf? Mein Mann ist mir da leider echt nicht behilflich, der hat einfach aufgehört wie wenn man sich ne Jacke auszieht...
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Liebe Nachtgrüße
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Maya