Hallo zusammen.

[Akk]

Ich werde mich jetzt auch mal vorstellen.

Wo soll ich anfangen.

Ich bin wieder mal in eine Loch.
Ich weiß das der Alkohol mein Leben und der das meiner Familie zerstören wird.

Ich habe noch gar keine Erfahrung mit Entzugskiniken oder irgendwelchen Ärzten.

Ich bin erst oder schon 32
Und Kämpfe mich immer wieder raus um dann durch den Saufdruck wieder tief zu fallen.
Es waren am Anfang der Karriere bis zu 1 Flasche hochprozentigem

Mitlerweile ist es 1 Flasche Wein.
Bis aufs Wochenende da ist die Beziehung zur freundinn zerbrochen wegen Alk.

Eher wie ich dann bin.
Wenn ich mal Trocken bin geht es mir gut.

Bis dann der Gedanke kommt.
Komm Trink was.

Ich bin mir sicher das dieses Mittel kein Wunder ist aber eine Unterstützung.
Ausserdem Erhoffe ich mir einen Arzt zu finden der auch helfen will.

Ich bin kein großer Texte Schreiber und versuche mich gerade aus dem Loch zu ziehen.
Allein die Tatsache mit Leuten zu schreiben tut gut.

Danke schön mal dafür.

Ich bitte den Don um eine e Mail

Danke schön.

[Phoenix28]

Hallo Akk und herzlich willkommen!
Ich bin auch erst seit ein paar Tagen hier - durch 'Zufall' auf Baclofen und diese Gruppe gestoßen.
Alle Informationen hier haben mich sehr viel weiter gebracht! Ich hatte keine Ahnung!!
Schau dir die Beiträge auf YouTube an und dir geht es vielleicht viel besser: es kommt HOffnung... dann sogar Gewissheit. Aber hier gibt es so viele Menschen, die sich viel besser auskennen als ich.
Du bist hier in sehr sehr guten 'Händen'!!!
Bleib dabei, es 'lohnt' sich.

Jedenfalls gratuliere ich dir, dass du schon den Schritt vom Harten zum Wein geschafft hast.
Das ist der Hammer!

Viel Glück wir sind in Verbindung!

Phoenix28

[Akk]

Danke dir schon mal für die Tipps. Heute gibt es kein Wein. Nur 2 Liter Bier auf den Tag verteilt.
Um die Entzugserscheinungen zu drosseln.

Ich weiß es ist kein Weg.

[Akk]

Heute bleib ich trocken.
Heute lass ich das Glas stehen.
Ich hab totale innere in Ruhe.

[DonQuixote]

Hallo Akk

Herzlich willkommen in unserem Forum, und Danke, dass Du Dich uns anvertraust .

Baclofen ist leider kein Medikament, welches man einfach schlucken kann, und danach wird alles gut. Baclofen schlägt einem also das Glas nicht einfach so aus der Hand, aber es kann Betroffenen die Entscheidungsfreiheit zurückgeben: Im Idealfall MUSS man nicht mehr zwingend trinken, weil man gegen das Verlangen machtlos ist. Man KANN sich wieder frei entscheiden, ob man trinken möchte, oder ob man es lieber lässt. Warum und wodurch das möglich wird, ist hier und hier erklärt.

Stattdessen braucht es dann natürlich andere Alternativen, die einem das geben, was bislang der Alkohol oder andere Drogen geleistet haben: Belohnung, Entspannung, "Kicks", "Glücksgefühle", Hemmungslosigkeit, Ausschalten von Ängsten, etc... Alkohol kann viele Funktionen übernehmen. Das ist dann die eigentliche "Arbeit an sich selbst", an der über kurz oder lang niemand vorbei kommt. Dafür kann Baclofen den Kopf frei machen - nicht mehr, aber auch nicht weniger .

Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik Baclofen erste Schritte, konkreter im Baclofen-Arztkoffer und Alles Wichtige auf einen Blick. Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im Leitfaden für die Anwendung. Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel "Ist Alkoholsucht doch heilbar?", den man auch online im PTA-Forum finden kann.

Jetzt aber nochmal zurück zu Deinem ursprünglichen Anliegen, nämlich einem Arzt in Deiner Region, welcher das Medikament Baclofen zur Behandlung von Suchterkrankungen verschreibt. Eine Mail mit Arztvorschlag ging soeben an Dich raus, und zwar an Deine Adresse bei <gmx.de>, mit der Du Dich hier im Forum registriert hattest. Viel Erfolg bei Deiner nun hoffentlich bald beginnenden Baclofen-Therapie wünscht

DonQuixote

[Akk]

Ich wollte mich schon mal bedanken für die ganze Hilfe.
Der Termin würde gemacht.

[craveman]

ja das ist doch gut, ey ,
meld dich doch wieder wies geht

so oder so, nur das beste für dich
lg crave

[Mnat]

Heute bleib ich trocken.
Heute lass ich das Glas stehen.
Ich hab totale innere in Ruhe.

Ich wünsche dir alles Gute! Du bist nicht allein, es gibt so viele Menschen, denen es ähnlich geht.