Ich stelle mich vor...
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Ich stelle mich vor...
Guten Abend zusammen,
ich bin männlich, 48 Jahre alt, berufstätig im 3-Schicht-Betrieb, und heiße mit bürgelichem Namen Frank - falls mich jemand lieber so ansprechen möchte habe ich keine Einwände.
Meine Alkoholikerkarriere begann vor vielen Jahren und das schleichend. Ich war nie auffällig und habe immer funktioniert, was der weiteren Suchtentwicklung natürlich Vorschub leistete. Das änderte sich Anfang der 90er.
Ich habe bereits eine größere Zahl stationärer Entgiftungen hinter mir und auch ebensoviele Trockenphasen von unterschiedlicher Dauer.
Mit Baclofen bin ich erst Anfang 2017 in Kontakt gekommen und es endete in einer weiteren Entgiftung.
Danach erneuter Versuch mit Baclofen und jetzt seit einem halben Jahr abstinent - zufrieden abstinent.
Eine Entwicklung die meine kühnsten Erwartungen in den Schatten stellt und die Hoffnung nährt daß es so weiter geht.
Meine Tagesdosis liegt derzeit bei 50 - 75mg über den Tag verteilt (also 12,5mg alle 3-6 Stunden).
Da Baclofen mich "überdreht" (paradoxe Wirkung) nehme ich zusätzlich 150mg Quetiapin, davon 2x 50mg abends für einen erholsamen Schlaf und je 25mg "früh" und "mittags" damit ich konzentriert bei der Arbeit sein kann.
Alkohol erregt bei mir nicht das geringste Interesse, wobei ich dem Thema aber auch nicht ängstlich ausweiche.
LG Frank
ich bin männlich, 48 Jahre alt, berufstätig im 3-Schicht-Betrieb, und heiße mit bürgelichem Namen Frank - falls mich jemand lieber so ansprechen möchte habe ich keine Einwände.
Meine Alkoholikerkarriere begann vor vielen Jahren und das schleichend. Ich war nie auffällig und habe immer funktioniert, was der weiteren Suchtentwicklung natürlich Vorschub leistete. Das änderte sich Anfang der 90er.
Ich habe bereits eine größere Zahl stationärer Entgiftungen hinter mir und auch ebensoviele Trockenphasen von unterschiedlicher Dauer.
Mit Baclofen bin ich erst Anfang 2017 in Kontakt gekommen und es endete in einer weiteren Entgiftung.
Danach erneuter Versuch mit Baclofen und jetzt seit einem halben Jahr abstinent - zufrieden abstinent.
Eine Entwicklung die meine kühnsten Erwartungen in den Schatten stellt und die Hoffnung nährt daß es so weiter geht.
Meine Tagesdosis liegt derzeit bei 50 - 75mg über den Tag verteilt (also 12,5mg alle 3-6 Stunden).
Da Baclofen mich "überdreht" (paradoxe Wirkung) nehme ich zusätzlich 150mg Quetiapin, davon 2x 50mg abends für einen erholsamen Schlaf und je 25mg "früh" und "mittags" damit ich konzentriert bei der Arbeit sein kann.
Alkohol erregt bei mir nicht das geringste Interesse, wobei ich dem Thema aber auch nicht ängstlich ausweiche.
LG Frank
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Ich stelle mich vor...
Hi shelf,
ich verlinke mal ganz frech auf diesen (Deinen) .
LG
ich verlinke mal ganz frech auf diesen (Deinen) .
LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Ich stelle mich vor...
Hallo Frank
Herzlichen Dank für Deine Vorstellung und Deinen Erfahrungsbericht. Danke auch für den freundlichen Austausch per den wir bereits hatten. Bei Deinem derzeit behandelnden Arzt bist Du tatsächlich in den allerbesten Händen, er gilt als einer der erfahrensten „Baclofen-Ärzte“ Weiterhin viel Erfolg bei Deiner wünscht
DonQuixote
Herzlichen Dank für Deine Vorstellung und Deinen Erfahrungsbericht. Danke auch für den freundlichen Austausch per den wir bereits hatten. Bei Deinem derzeit behandelnden Arzt bist Du tatsächlich in den allerbesten Händen, er gilt als einer der erfahrensten „Baclofen-Ärzte“ Weiterhin viel Erfolg bei Deiner wünscht
DonQuixote
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Ich stelle mich vor...
Hallo shelf,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum!
Auch wenn etwas verspätet, .
Gruß
Luphan
auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum!
Auch wenn etwas verspätet, .
Gruß
Luphan
"Es ist einfach Feeling pur, ich will die negativen Gedanken vertreiben, wie Schmutz um es als Vergleich von mir wegstreichen. Muss die Stimme dämpfen, diesen Text beenden und euch bitten nicht nach jedem Satz Kritik an mich persönlich zu wenden."
Mein Tagebuch:
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Re: Ich stelle mich vor...
Hi shelf,
ich habe mal eine Frage an Dich:
Du nimmst neben Baclofen doch auch Quetiapin als Einschlafhilfe. Ich habe das vor längerer Zeit regelmäßig genommen. Angefangen habe ich bei 100mg/retard, was überdosiert war. Ich hatte mich dann auf 50mg eingependelt. Das wurde mit der Zeit zuviel. Ich bin dann auf 25mg runter, die Einahme erfolgt dann auch nur noch sporadisch.
Wenn ich das Quetiapin auch unregelmäßig genommen hatte, gab es bezüglich der Nebenwirkungen keine Probleme. Ich nutze es derzeit, grobgerechnet, ca. alle 20 Tage. Mittlerweile traten bei 25mg Nebenwirkungen auf. Nix tragisches, ist mir nicht unbekannt. Ich bin jetzt auf 12,5mg runter, die Nebenwirkungen treten immer noch auf.
Es ist jetzt Zeit das Medikament in die Ecke zu schieben, zumal ich die paar Nächte wohl so hinkriegen werde. Um ehrlich zu sein, ist das eher "Luxus" gewesen. Es reichte durchaus schon aus, die Tablette neben das Bett zu legen um beruhigt zu sein, das etwas da ist was hilft. Hast Du solch eine "Wirkungsverstärkung" bei Dir auch schon beobachtet?
LG
ich habe mal eine Frage an Dich:
Du nimmst neben Baclofen doch auch Quetiapin als Einschlafhilfe. Ich habe das vor längerer Zeit regelmäßig genommen. Angefangen habe ich bei 100mg/retard, was überdosiert war. Ich hatte mich dann auf 50mg eingependelt. Das wurde mit der Zeit zuviel. Ich bin dann auf 25mg runter, die Einahme erfolgt dann auch nur noch sporadisch.
Wenn ich das Quetiapin auch unregelmäßig genommen hatte, gab es bezüglich der Nebenwirkungen keine Probleme. Ich nutze es derzeit, grobgerechnet, ca. alle 20 Tage. Mittlerweile traten bei 25mg Nebenwirkungen auf. Nix tragisches, ist mir nicht unbekannt. Ich bin jetzt auf 12,5mg runter, die Nebenwirkungen treten immer noch auf.
Es ist jetzt Zeit das Medikament in die Ecke zu schieben, zumal ich die paar Nächte wohl so hinkriegen werde. Um ehrlich zu sein, ist das eher "Luxus" gewesen. Es reichte durchaus schon aus, die Tablette neben das Bett zu legen um beruhigt zu sein, das etwas da ist was hilft. Hast Du solch eine "Wirkungsverstärkung" bei Dir auch schon beobachtet?
LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Ich stelle mich vor...
Achso, dann überdreht es dich immer noch. Dachte diese Unruhe hätte sich bei dir dann gelegt nach dem Reduzieren.
Medikamente: Pregabalin, Mirtazapin, Quetiapin, Baclofen
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Re: Ich stelle mich vor...
Hi pummeluff,
wie gesagt, sporadische Einnahme.
LG
wie gesagt, sporadische Einnahme.
LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Ich stelle mich vor...
Hallo ihr zweie,
das Überdrehen durch Baclofen war bei mir eine paradoxe Wirkung.
Nicht zu verwechseln mit Nebenwirkungen oder den Auswirkungen von Überdosierung!
Es führte dazu dass ich tagelang keinen Schlaf fand und auch nicht das Gefühl hatte welchen zu brauchen.
(nur dass mein Spiegelbild was ganz anderes sagte)
Mit Quetiapin ließ sich das sehr gut dämpfen.
Ich habe von Anfang an KEINE retard genommen, da ich es für Akutsituationen und zum Einschlafen brauchte.
Mittlerweile nehme ich Quetiapin (ähnlich wie @Lucidare) nur noch sporadisch zum Einschlafen.
Ich konnte bei der sporadischen Einnahme sowohl (eigentlich längst verschwunden geglaubte) Nebenwirkungen beobachten, als auch eine "gefühlte" stärkere Wirkung bei geringerer Dosis.
"Stärkere Wirkung": Nach einer reichlichen halben Stunde kommt es wie ein Gong. Manchmal schaffe ich es nicht einmal mehr den angefangenen Absatz zuende zu lesen.
Nebenwirkungen: "Morgenmüdigkeit" trotz ausreichender Schlafdauer. (tritt interessanterweise auf bei traumlosem Schlaf - und ist dann auch völlig natürlich)
Am Morgen (nur wenn ich es eingenommen hatte) schnellerer Puls als gewöhnlich.
Leichter Schwindel beim schnellen Aufstehen - was über Tag wieder verschwindet.
Alles nicht schlimm, nur manchmal "blöd".
Je nach Dienstzeiten (früh/spät/nacht) sind die Einnahmen zum Schlafen mal häufiger, mal seltener.
Baclofen "überdreht" mich an einigen, wenigen, Tagen immer noch - aber in relativ geringem Maße.
Ich bin dann einfach aktiver und "finde kein Ende". Aber nicht hektisch oder ängstlich.
Baclofen beginnt inzwischen sich ganz langsam "selbst auszuschleichen".
75mg erreiche ich gar nicht mehr - ich vergesse die eine oder andere Einnahme, ohne böse Folgen.
LG
das Überdrehen durch Baclofen war bei mir eine paradoxe Wirkung.
Nicht zu verwechseln mit Nebenwirkungen oder den Auswirkungen von Überdosierung!
Es führte dazu dass ich tagelang keinen Schlaf fand und auch nicht das Gefühl hatte welchen zu brauchen.
(nur dass mein Spiegelbild was ganz anderes sagte)
Mit Quetiapin ließ sich das sehr gut dämpfen.
Ich habe von Anfang an KEINE retard genommen, da ich es für Akutsituationen und zum Einschlafen brauchte.
Mittlerweile nehme ich Quetiapin (ähnlich wie @Lucidare) nur noch sporadisch zum Einschlafen.
Ich konnte bei der sporadischen Einnahme sowohl (eigentlich längst verschwunden geglaubte) Nebenwirkungen beobachten, als auch eine "gefühlte" stärkere Wirkung bei geringerer Dosis.
"Stärkere Wirkung": Nach einer reichlichen halben Stunde kommt es wie ein Gong. Manchmal schaffe ich es nicht einmal mehr den angefangenen Absatz zuende zu lesen.
Nebenwirkungen: "Morgenmüdigkeit" trotz ausreichender Schlafdauer. (tritt interessanterweise auf bei traumlosem Schlaf - und ist dann auch völlig natürlich)
Am Morgen (nur wenn ich es eingenommen hatte) schnellerer Puls als gewöhnlich.
Leichter Schwindel beim schnellen Aufstehen - was über Tag wieder verschwindet.
Alles nicht schlimm, nur manchmal "blöd".
Je nach Dienstzeiten (früh/spät/nacht) sind die Einnahmen zum Schlafen mal häufiger, mal seltener.
Baclofen "überdreht" mich an einigen, wenigen, Tagen immer noch - aber in relativ geringem Maße.
Ich bin dann einfach aktiver und "finde kein Ende". Aber nicht hektisch oder ängstlich.
Baclofen beginnt inzwischen sich ganz langsam "selbst auszuschleichen".
75mg erreiche ich gar nicht mehr - ich vergesse die eine oder andere Einnahme, ohne böse Folgen.
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Re: Ich stelle mich vor...
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Ich stelle mich vor...
Hi laggard,
das "stundenweise Schlafen" kann bereits "zu viel Bac" bedeuten.
Beobachte es erstmal ein paar Tage, und wenn es nicht wieder verschwindet dann reduzieren.
Schade, dass du deine Trinktage noch nicht auf null bekommen hast.
Mit der Zeit zeigt sich nämlich ein interessanter Effekt.
Ich bin inzwischen quasi "süchtig nach Nüchternheit".
Das Trinken könnte mir ja niemand verbieten, aber wenn ich Alkohol konsumieren würde dann müsste ich darauf verzichten alles "vollumfänglich" wahrnehmen zu können.
Genau so wie Alkohol (wie alle "Drogen") beim Konsum die Wahrnehmung in Richtung "positiv" verfälscht, so wird "hinterher" die Wahrnehmung in Richtung "negativ" verfälscht.
Dieses "Pendeln", diese "Berg-und-Talbahn" verhindert "erfolgreich" das Erreichen von Ausgeglichenheit.
Solange die Sucht noch eine Rolle spielt sehen wir vieles als "schwer und schlimm" an was (nüchtern betrachtet) einfach nur "das Leben" ist. Nichts ist "nur gut" oder "nur schlecht"! Alk nicht, Bac nicht und auch "das Leben" nicht!
LG
das "stundenweise Schlafen" kann bereits "zu viel Bac" bedeuten.
Beobachte es erstmal ein paar Tage, und wenn es nicht wieder verschwindet dann reduzieren.
Schade, dass du deine Trinktage noch nicht auf null bekommen hast.
Mit der Zeit zeigt sich nämlich ein interessanter Effekt.
Ich bin inzwischen quasi "süchtig nach Nüchternheit".
Das Trinken könnte mir ja niemand verbieten, aber wenn ich Alkohol konsumieren würde dann müsste ich darauf verzichten alles "vollumfänglich" wahrnehmen zu können.
Genau so wie Alkohol (wie alle "Drogen") beim Konsum die Wahrnehmung in Richtung "positiv" verfälscht, so wird "hinterher" die Wahrnehmung in Richtung "negativ" verfälscht.
Dieses "Pendeln", diese "Berg-und-Talbahn" verhindert "erfolgreich" das Erreichen von Ausgeglichenheit.
Solange die Sucht noch eine Rolle spielt sehen wir vieles als "schwer und schlimm" an was (nüchtern betrachtet) einfach nur "das Leben" ist. Nichts ist "nur gut" oder "nur schlecht"! Alk nicht, Bac nicht und auch "das Leben" nicht!
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