Humai - über mich

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
Benutzeravatar

Thread-Starter
Huima
Beiträge: 1
Registriert: 10. März 2018, 17:46
Mann oder Frau?: Ich bin eine FRAU

Humai - über mich

Beitragvon Huima » 11. März 2018, 09:47

Hallo zusammen,

ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 28 Jahre alt und seit fast 4j süchtig. Gz schlimm würde es letztes Jahr, seitdem trinke ich jeden Tag überwiegend abends ca 1L Wein. Ich hatte bereits in der Vergangenheit versucht davon loszukommen, aber mehr als zwei Wochen habe ich nicht durchgehalten und wurde immer wieder rückfällig. Ich möchte nun endgültig von der Flasche wegkommen und habe in verschiedenen Foren über Bacoflen informiert und ich werde nun damit beginnen.
Ich werde sobald ich im Besitz des Medikamentes bin, gerne meine Entwicklung mit euch teilen.
Schönen Sonntag!
Humai

Benutzeravatar

Lucidare
Beiträge: 2872
Registriert: 19. September 2014, 22:01
Hat sich bedankt: 486 Mal
Danksagung erhalten: 522 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Humai - über mich

Beitragvon Lucidare » 11. März 2018, 13:23

Hallo Humai (oder Huima?),

herzlich willkommen und Danke für's Teilen. [hi_bye]

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

Benutzeravatar

DonQuixote
Beiträge: 5159
Registriert: 15. Dezember 2011, 14:48
Hat sich bedankt: 713 Mal
Danksagung erhalten: 832 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN
Kontaktdaten:

Re: Humai - über mich

Beitragvon DonQuixote » 12. März 2018, 19:44

Hallo Humai

Herzlich willkommen in unserem Forum, und Danke, dass Du Dich uns anvertraust [good] .

Baclofen ist leider kein Medikament, welches man einfach schlucken kann, und danach wird alles gut. Baclofen schlägt einem also das Glas nicht einfach so aus der Hand, aber es kann Betroffenen die Entscheidungsfreiheit zurückgeben: Im Idealfall MUSS man nicht mehr zwingend trinken, weil man gegen das Verlangen machtlos ist. Man KANN sich wieder frei entscheiden, ob man trinken möchte, oder ob man es lieber lässt. Warum und wodurch das möglich wird, ist hier und hier erklärt.

Stattdessen braucht es dann natürlich andere Alternativen, die einem das geben, was bislang der Alkohol oder andere Drogen geleistet haben: Belohnung, Entspannung, "Kicks", "Glücksgefühle", Hemmungslosigkeit, Ausschalten von Ängsten, etc... Alkohol kann viele Funktionen übernehmen. Das ist dann die eigentliche "Arbeit an sich selbst", an der über kurz oder lang niemand vorbei kommt. Dafür kann Baclofen den Kopf frei machen - nicht mehr, aber auch nicht weniger [smile] .

Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik Baclofen erste Schritte, konkreter im Baclofen-Arztkoffer und Alles Wichtige auf einen Blick. Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im Leitfaden für die Anwendung. Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel "Ist Alkoholsucht doch heilbar?", den man auch online im PTA-Forum finden kann.

Jetzt aber nochmal zurück zu Deinem ursprünglichen Anliegen, nämlich einem Arzt in Deiner Region, welcher das Medikament Baclofen zur Behandlung von Suchterkrankungen verschreibt. Eine Mail mit Arztvorschlag ging soeben an Dich raus, und zwar an Deine Adresse bei <hotmail.com>, mit der Du Dich hier im Forum registriert hattest. Viel Erfolg bei Deiner nun hoffentlich bald beginnenden Baclofen-Therapie wünscht

DonQuixote


Zurück zu „Mitglieder stellen sich vor“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast