Vorstellung
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Vorstellung
Hallo allerseits,
ich bin neu hier, hab' erst zwei, drei Threads hier gelesen und mich jetzt angemeldet, da ich vor ein paar Wochen Baclofen (Lioresal) verschrieben bekommen habe. Allerdings nicht wegen Alkoholismus, was hier ja anscheinend das Hauptthema ist. Ich hab's wegen Spastizität bekommen, die ich aufgrund eines Hirninfarktes (Schlaganfall) habe, leider schon mein zweiter Hirninfarkt. Der erste (weit größere bzw. schlimmere, weil viel zu spät als solcher erkannt und deswegen anschließende Operation) schon mit 18 und der zweite im September 2017, also erst vor kurzem, mit 23 Jahren.
Und, wie bereits erwähnt, hab' ich vor ein paar Wochen eben Baclofen gegeen meine Spasmen in der linken Hand verschrieben bekommen. Ich hab' zwar auch Spasmen in dem linken Fuß, aber weitaus leichter und weniger schmerzhaft. Eigentlich vernachlässigbar, die Hand ist das eigentliche Problem. Schmerzhaft deswegen, weil sich die Gelenke (vor allem alle drei im Zeigefinger und das Basisgelenk im Mittelfinger) aufgrund der Hyperaktivität bzw. steter Überbelastung entzündet haben.
Und bei meiner, dem Arztbesuch vorausgegangener, Recherche, bin ich (natürlich) gleich auf Baclofen gestoßen und hab' dieses Medikament sofort für hochinteressant und geeignet für mich befunden, da ich auch ein Alkohol- und (vor allem) Drogenproblem habe, Diagnose Polytoxikomanie eben. 2017 wurde das zu einem großem Problem, da hab' ich zum ersten Mal auch intravenös konsumiert, Kokain vor allem. Ich bin deswegen seit nun fast sechs Jahren auch in Substitution (Drogenersatzprogramm) mit Polamidon. Das brauche ich momentan auch, als "Krücke" sozusagen und hab' deswegen auch nicht vor da auszusteigen bzw. abzudosieren.
Was gibt's zu mir noch zu sagen, vorstellungstechnisch? Ich werde im März 24, bin (männlicher) Österreicher (Klagenfurt) und habe jetzt die (begründete) Hoffnung, das der zweite Schlaganfall auch mein letzter war.Denn ich habe ein sogenanntes persistierendes Foramen Ovale, ein Loch, eigentlich eher ein Riss in der Herzscheidewand, das Schlaganfälle begünstigt. Es ist eine doppelte Gefahr, denn einerseits können dadurch Blutgerinnsel entstehen und zweitens können diese dann direkt ins Gehirn gelangen, wo sie eben einen Hirninfarkt verursachen. Was bei euch also "nur" eine Thrombose ist, ist bei mir gleich ein Schhlaganfall. Und dieses persistierende Foramen Ovale habe ich mir diesen Mittwoch im AKH Wien verschließen lassen. Ich bin bis jetzt also mit einem Loch im Herzen (das ist übrigens angeboren bzw. schließt sich das normalerweise im sechsten bis siebten Schwangerschaftsmonat und bei bis zu jedem vierten passiert eben das nicht), das jetzt zu ist, juhu!!! Das Verschließen passiert übrigens minimal-invasiv, das heißt, es wird nicht am offenen Herzen operiert, sondern man geht mittels Sonde über einen kleinen Schnitt in der Leiste rein (also über ein Gefäß ins Herz) und klappt dann hinter dem Loch einen kleinen "Schirm" auf, der das Loch verschließt, anschließend zieht man die Sonde raus und fertig! Am Tag nach dieser "Operation" kann man dann schon wieder nach Hause gehen und man spürt überhaupt nichts davon.
Abschließend noch eine Frage, ich nehme das Baclofen zwar erst ungefähr zehn Tage, aber die Spasmen sind leider nicht bzw. nur unmerklich besser geworden. Die einzige (Aus-)Wirkung, die ich spüre, ist, dass ich überhaupt keinen Suchtdrruck mehr habe und mir kommt vor, dass sich meine Stimmung gebessert hat. Versteht mich nicht falsch, das ist super, wirklich super sogar, aber ich bekomm's eigentlich für die Hand. Meine Frage: kann das noch werden, brauche ich nur Geduld, oder ist es dann für mich und meine Spasmen das Falsche?
So, das war's such "schon" von meiner Seite, ich wünsche euch allen noch einen schönen (Sonn-)Tag und liebe Grüße...
ich bin neu hier, hab' erst zwei, drei Threads hier gelesen und mich jetzt angemeldet, da ich vor ein paar Wochen Baclofen (Lioresal) verschrieben bekommen habe. Allerdings nicht wegen Alkoholismus, was hier ja anscheinend das Hauptthema ist. Ich hab's wegen Spastizität bekommen, die ich aufgrund eines Hirninfarktes (Schlaganfall) habe, leider schon mein zweiter Hirninfarkt. Der erste (weit größere bzw. schlimmere, weil viel zu spät als solcher erkannt und deswegen anschließende Operation) schon mit 18 und der zweite im September 2017, also erst vor kurzem, mit 23 Jahren.
Und, wie bereits erwähnt, hab' ich vor ein paar Wochen eben Baclofen gegeen meine Spasmen in der linken Hand verschrieben bekommen. Ich hab' zwar auch Spasmen in dem linken Fuß, aber weitaus leichter und weniger schmerzhaft. Eigentlich vernachlässigbar, die Hand ist das eigentliche Problem. Schmerzhaft deswegen, weil sich die Gelenke (vor allem alle drei im Zeigefinger und das Basisgelenk im Mittelfinger) aufgrund der Hyperaktivität bzw. steter Überbelastung entzündet haben.
Und bei meiner, dem Arztbesuch vorausgegangener, Recherche, bin ich (natürlich) gleich auf Baclofen gestoßen und hab' dieses Medikament sofort für hochinteressant und geeignet für mich befunden, da ich auch ein Alkohol- und (vor allem) Drogenproblem habe, Diagnose Polytoxikomanie eben. 2017 wurde das zu einem großem Problem, da hab' ich zum ersten Mal auch intravenös konsumiert, Kokain vor allem. Ich bin deswegen seit nun fast sechs Jahren auch in Substitution (Drogenersatzprogramm) mit Polamidon. Das brauche ich momentan auch, als "Krücke" sozusagen und hab' deswegen auch nicht vor da auszusteigen bzw. abzudosieren.
Was gibt's zu mir noch zu sagen, vorstellungstechnisch? Ich werde im März 24, bin (männlicher) Österreicher (Klagenfurt) und habe jetzt die (begründete) Hoffnung, das der zweite Schlaganfall auch mein letzter war.Denn ich habe ein sogenanntes persistierendes Foramen Ovale, ein Loch, eigentlich eher ein Riss in der Herzscheidewand, das Schlaganfälle begünstigt. Es ist eine doppelte Gefahr, denn einerseits können dadurch Blutgerinnsel entstehen und zweitens können diese dann direkt ins Gehirn gelangen, wo sie eben einen Hirninfarkt verursachen. Was bei euch also "nur" eine Thrombose ist, ist bei mir gleich ein Schhlaganfall. Und dieses persistierende Foramen Ovale habe ich mir diesen Mittwoch im AKH Wien verschließen lassen. Ich bin bis jetzt also mit einem Loch im Herzen (das ist übrigens angeboren bzw. schließt sich das normalerweise im sechsten bis siebten Schwangerschaftsmonat und bei bis zu jedem vierten passiert eben das nicht), das jetzt zu ist, juhu!!! Das Verschließen passiert übrigens minimal-invasiv, das heißt, es wird nicht am offenen Herzen operiert, sondern man geht mittels Sonde über einen kleinen Schnitt in der Leiste rein (also über ein Gefäß ins Herz) und klappt dann hinter dem Loch einen kleinen "Schirm" auf, der das Loch verschließt, anschließend zieht man die Sonde raus und fertig! Am Tag nach dieser "Operation" kann man dann schon wieder nach Hause gehen und man spürt überhaupt nichts davon.
Abschließend noch eine Frage, ich nehme das Baclofen zwar erst ungefähr zehn Tage, aber die Spasmen sind leider nicht bzw. nur unmerklich besser geworden. Die einzige (Aus-)Wirkung, die ich spüre, ist, dass ich überhaupt keinen Suchtdrruck mehr habe und mir kommt vor, dass sich meine Stimmung gebessert hat. Versteht mich nicht falsch, das ist super, wirklich super sogar, aber ich bekomm's eigentlich für die Hand. Meine Frage: kann das noch werden, brauche ich nur Geduld, oder ist es dann für mich und meine Spasmen das Falsche?
So, das war's such "schon" von meiner Seite, ich wünsche euch allen noch einen schönen (Sonn-)Tag und liebe Grüße...
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Re: Vorstellung
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Vorstellung
Erstmal vielen Dank für deine schnelle Antwort und speziell für den Link. Und ja, du hast natürlich recht, ich sollte und werde mit meinem Arzt reden. Ich habe allerdings keinen "meinigen" Arzt, mangels verfügbarem Termin bei der Neurologie des hiesigen Krankenhauses in absehbarer Zeit bin ich nämlich in die Notaufnahme marschiert und habe es dort verschrieben bekommen. Ich muss mich also eh mal um besagten "meinigen" Arzt bemühen.
Und auch wenn, wie du sagst, Alkohol(ismus) hier (nicht nur anscheinend) das Hauptthema ist, so bin ich hier trotzdem richtig und bei euch willkommen, oder?
Und auch wenn, wie du sagst, Alkohol(ismus) hier (nicht nur anscheinend) das Hauptthema ist, so bin ich hier trotzdem richtig und bei euch willkommen, oder?
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Re: Vorstellung
...übrigens ist das eine (nicht nur?) österreichische Unart, dass man das Wort "anscheinend" gleichbedeutend mit "offensichtlich" versteht und verwendet...
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Re: Vorstellung
Hallo Chinaski, danke für das Willkommen-Heißen! Und ja, ich will unbedingt beim Baclofen bleiben. Denn es hilft mir, wie du sagst, beim Suchtdrruck, nicht nur was Alkohol betrifft übrigens, sondern auch auf Koks, Heroin, Benzos usw. Außerdem bringt es bei meiner Depression, die ich aber eigentlich mit Mirtazapin schon gut im Griff habe, den, meiner Meinung nach, deutlichsten und vor allem unmittelbaren Erfolg. Es hellt meine Stimmung halt sehr gut auf. Deshalb bin ich auch ein bisschen besorgt, nicht dass, wenn ich das dem bzw. einem Arzt sage, dass es bei den Spasmen so gut wie nicht hilft, er es mir dann nicht mehr verschreibt... Aber, ich hab' gestern gelesen, dass erst nach "sechs bis acht Wochen ohne erkennbaren Therapieerfolg, der jeweilig behandelnde Arzt eine Entscheidung über eine Fortsetzung der Therapie treffen wird müssen", also hab' ich (oder das Baclofen) noch Zeit... Wie gesagt, ich und meine Psyche hoffen es sehr, dass das noch wird, denn es tut mir wirklich gut, ich würde es missen...
Schönen Tag noch allerseits
Schönen Tag noch allerseits

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Re: Vorstellung
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Vorstellung
Sorry, dass ich jetzt doch lange nicht mehr geschrieben habe. Ich hab' die letzten zwei Wochen fast täglich Migräne, schlimme Migräne mit Erbrechen und Licht- und Lärmempfindlichkeit. Jetzt frage ich mich natürlich, ob die Kopfschmerzen vom Baclofen kommen könnten...
Wie auch immer... Lucidare, zu deiner Frage:
Ich bin seit meinem 18. Geburtstag, sprich 19. Lebensjahr in Substitution, nicht seit 16. Und wie Substitution in Österreich aussieht? Ähnlich wie in Deutschland. Wenngleich es doch zwei großen Unterschied gibt. Hierzulande läuft alles über Ambulanzen, es (zumindest in Klagenfurt) gibt eigentlich keine niedergelassenen Ärzte, die substituieren. Was ich jedenfalls als sehr positiv erachte, denn man ist nicht der Willkür eines einzigen Arztes ausgeliefert (ich höre beispielsweise oft: mein Arzt will meine Dosis nicht erhöhen; mein Arzt llässt mich nicht abdosieren; ...will mich nicht umstellen etc.), wenn einem die Meinung eines Arztes nicht passt, geht man, überspitzt gesagt, einfach zum Nächsten. Und der zweite Unterschied: Die Ausgabe des Substituts läuft über eine Apotheke, auch wenn man Mitgabe (bei euch Take-Home) bekommt. Ich muss zum Beispiel jeden Tag (außer an Sonn- und Feiertagen) in die Apotheke. Man macht in der Ambulanz also "nur" das Rezept, das jeweilige Medikament gibt's dann in der Apotheke. Und natürlich ist's (Substitution) hier einfach entspannter, weil kleiner. In größeren Städten wie Wien witd das natürlich wieder anders aussehen. Wir haben, für eine kleine (Groß-)stadt wie Klagenfurt eh schon extrem viel, zurzeit knapp 700 Substituierte in unserer Ambulanz. Vor 15 bis 20 Jahren hat die Ambulanz mit nicht mal 100 Patienten begonnen und hat jetzt, mit siebenmal (!) mehr Klienten, noch immer die gleiche Kapazität wie damals! Deswegen gibt es seit nun ungefähr drei Jahren einen Aufnahmmestopp. Was meiner Meinung nach ganz klar zumindest fahrlässige Körperverletzung (mit Todesfolge) ist, wir haben nämlich alleine in Kärnten jährlich etwa ein Dutzend Drogentote. Und man kann Drogensüchtigen nicht sagen: "Dann müssen Sie eben nach Villach (die zweitgrößte Stadt Kärntens, circa eine halbe Autostunde entfernt) in die Drogenambulanz fahren". Erstens haben schwer Süchtige so gut wie nie einen Führerschein und ein Auto und zweitens geben die ihr ohnehin weniges Geld eher für Heroin oder Koks aus, aber sicher nicht um zu tanken. In der Einstellungsphase muss man nämlich mindestens zwei, eher drei Wochen in die Ambulanz, um die Dosis zu finden. In Villach haben sie jetzt ebenfalls einen Aufnahmestopp... Aber jetzt zieht unsere Ambulanz wirklich um und haben so großzügigere Räumlichkeiten und auch einen Arzt mehr, Aufnahmestopp also endlich beendet. Das war auch eine absolut untragbare Situation, die jetzt eben endlich bereinigt ist. Am 12. März öffnet die neue Ambulanz.
Und jetzt noch etwas zu Baclofen: Ich habe bemerkt, dass eine hohe Dosis, also alles über 75 mg am Tag, die Spastik nur noch weiter verschlimmert bzw. auf jeden Fall keinen positiven Effekt hat. Während eine niedrigere Dosis (50 bis 75 mg) sehr gut wirkt.
Ich habe jetzt auch begonnen ein Baclofen-Tagebuch zu schreiben, denn in den ersten etwa zwei Wochen habe ich wirklich maßlos übertrieben. Normalerweise hätte ich ja mit höchstens 30 mg beginnen sollen und alle drei Tage um15 mg täglich steigern sollen, bis ich auf höchstens 75 mg am Tag angekommen bin. Zur Erinnerung: 75 mg ist laut Beipackzettel die eigentliche Höchstdosis, nur in Ausnahmefällen, meist während eines Krankenhausaufenthaltes, kann man auf bis zu 120 mg gehen. Ich hab' aber schon nach einer Woche, als ich die 25er Tabletten bekommen habe, am Tag bis zu 250 mg genommen, davon bis zu 125 mg auf einmal! Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, was eine solche Dosis auslöst... Erstens sind die Nebenwirkungen dann (natürlich) brutal und in entsprechender Dosierung ist Baclofen auf jeden Fall berauschend. Ist mir, von den Neben- und Hauptwirkungen ein bisschen wie Alkohol in Tabletten-Form vorgekommen. Die Nebenwirkungen halt wie direkt nach einer Sauftour, extremer Schwindel, leichte Übelkeit und Kopfschmerzen. Und von der (psychischen) Wirkung her halt sehr euphorisierend und aufdrehend, dann aber wieder einschläfernd. Und wie gesagt, die eigentliche Indikation und Problematik, die Spastik, wird schlechter. Aber jetzt, seitdem ich das Baclofen-Tagebuch schreibe (heute ist der vierte Tag), hab' ich es im Griff - 75 mg am Tag, verteilt auf dreimal, und die Spastik ist besser!
Schönes Wochenende euch allen vom Spastiker!
Wie auch immer... Lucidare, zu deiner Frage:
Ich bin seit meinem 18. Geburtstag, sprich 19. Lebensjahr in Substitution, nicht seit 16. Und wie Substitution in Österreich aussieht? Ähnlich wie in Deutschland. Wenngleich es doch zwei großen Unterschied gibt. Hierzulande läuft alles über Ambulanzen, es (zumindest in Klagenfurt) gibt eigentlich keine niedergelassenen Ärzte, die substituieren. Was ich jedenfalls als sehr positiv erachte, denn man ist nicht der Willkür eines einzigen Arztes ausgeliefert (ich höre beispielsweise oft: mein Arzt will meine Dosis nicht erhöhen; mein Arzt llässt mich nicht abdosieren; ...will mich nicht umstellen etc.), wenn einem die Meinung eines Arztes nicht passt, geht man, überspitzt gesagt, einfach zum Nächsten. Und der zweite Unterschied: Die Ausgabe des Substituts läuft über eine Apotheke, auch wenn man Mitgabe (bei euch Take-Home) bekommt. Ich muss zum Beispiel jeden Tag (außer an Sonn- und Feiertagen) in die Apotheke. Man macht in der Ambulanz also "nur" das Rezept, das jeweilige Medikament gibt's dann in der Apotheke. Und natürlich ist's (Substitution) hier einfach entspannter, weil kleiner. In größeren Städten wie Wien witd das natürlich wieder anders aussehen. Wir haben, für eine kleine (Groß-)stadt wie Klagenfurt eh schon extrem viel, zurzeit knapp 700 Substituierte in unserer Ambulanz. Vor 15 bis 20 Jahren hat die Ambulanz mit nicht mal 100 Patienten begonnen und hat jetzt, mit siebenmal (!) mehr Klienten, noch immer die gleiche Kapazität wie damals! Deswegen gibt es seit nun ungefähr drei Jahren einen Aufnahmmestopp. Was meiner Meinung nach ganz klar zumindest fahrlässige Körperverletzung (mit Todesfolge) ist, wir haben nämlich alleine in Kärnten jährlich etwa ein Dutzend Drogentote. Und man kann Drogensüchtigen nicht sagen: "Dann müssen Sie eben nach Villach (die zweitgrößte Stadt Kärntens, circa eine halbe Autostunde entfernt) in die Drogenambulanz fahren". Erstens haben schwer Süchtige so gut wie nie einen Führerschein und ein Auto und zweitens geben die ihr ohnehin weniges Geld eher für Heroin oder Koks aus, aber sicher nicht um zu tanken. In der Einstellungsphase muss man nämlich mindestens zwei, eher drei Wochen in die Ambulanz, um die Dosis zu finden. In Villach haben sie jetzt ebenfalls einen Aufnahmestopp... Aber jetzt zieht unsere Ambulanz wirklich um und haben so großzügigere Räumlichkeiten und auch einen Arzt mehr, Aufnahmestopp also endlich beendet. Das war auch eine absolut untragbare Situation, die jetzt eben endlich bereinigt ist. Am 12. März öffnet die neue Ambulanz.
Und jetzt noch etwas zu Baclofen: Ich habe bemerkt, dass eine hohe Dosis, also alles über 75 mg am Tag, die Spastik nur noch weiter verschlimmert bzw. auf jeden Fall keinen positiven Effekt hat. Während eine niedrigere Dosis (50 bis 75 mg) sehr gut wirkt.
Ich habe jetzt auch begonnen ein Baclofen-Tagebuch zu schreiben, denn in den ersten etwa zwei Wochen habe ich wirklich maßlos übertrieben. Normalerweise hätte ich ja mit höchstens 30 mg beginnen sollen und alle drei Tage um15 mg täglich steigern sollen, bis ich auf höchstens 75 mg am Tag angekommen bin. Zur Erinnerung: 75 mg ist laut Beipackzettel die eigentliche Höchstdosis, nur in Ausnahmefällen, meist während eines Krankenhausaufenthaltes, kann man auf bis zu 120 mg gehen. Ich hab' aber schon nach einer Woche, als ich die 25er Tabletten bekommen habe, am Tag bis zu 250 mg genommen, davon bis zu 125 mg auf einmal! Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, was eine solche Dosis auslöst... Erstens sind die Nebenwirkungen dann (natürlich) brutal und in entsprechender Dosierung ist Baclofen auf jeden Fall berauschend. Ist mir, von den Neben- und Hauptwirkungen ein bisschen wie Alkohol in Tabletten-Form vorgekommen. Die Nebenwirkungen halt wie direkt nach einer Sauftour, extremer Schwindel, leichte Übelkeit und Kopfschmerzen. Und von der (psychischen) Wirkung her halt sehr euphorisierend und aufdrehend, dann aber wieder einschläfernd. Und wie gesagt, die eigentliche Indikation und Problematik, die Spastik, wird schlechter. Aber jetzt, seitdem ich das Baclofen-Tagebuch schreibe (heute ist der vierte Tag), hab' ich es im Griff - 75 mg am Tag, verteilt auf dreimal, und die Spastik ist besser!
Schönes Wochenende euch allen vom Spastiker!
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Re: Vorstellung
Das Problem ist halt, dass ich mich beim Weniger-Nehmen bzw. jetzt eigentlich schon beim Abdosieren fühle, als würde ich die Polamidon-Dosis reduzieren. Körperlich natürlich keine "Entzugserscheinungen", aber von der psychischen Verfassung her. Total schlapp, antriebslos und auch regelrecht depressiv. Aber jetzt hat sich auuch das Gott sei Dank wieder eingependelt! Ich war das Euphorisiert- und Aufgedrehtsein anscheinend einfach schon gewöhnt.
Und noch eine Frage zum Abschluss: Kann das sein, dass ich vom Baclofen so oft Migräne habe? So häufig hab' ich nämlich noch nie Migräne gehabt... Ist das vielleicht sogar bekannt, dass Baclofen Migräne bzw. Kopfschmerzen auslöst?
Und noch eine Frage zum Abschluss: Kann das sein, dass ich vom Baclofen so oft Migräne habe? So häufig hab' ich nämlich noch nie Migräne gehabt... Ist das vielleicht sogar bekannt, dass Baclofen Migräne bzw. Kopfschmerzen auslöst?
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Re: Vorstellung
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Vorstellung
Begrüße Chinaski, Lucidare und alle anderen Mitlesende,
vor der Baclofen-Einnahme hatte ich keinen Kokain-, Alkohol- oder sonst welchen Konsum, nur THC, das konsumiere ich noch immer. Seit meinem zweiten Hirninfarkt im September 2017 hab' ich nichts anderes mehr genommen und werde es auch nicht mehr tun. Das, vor allem intravenös appliziert, ist für mich einfach russisches Roulette. Und ja, natürlich, in Substitution wird alle drei Monate ein Drogentest gemacht. Was bei mir aber gar nicht notwendig bzw. ausschlaggebend war, die Einstichstellen waren offensichtlich. Deshalb haben sie mir auch mein heißgeliebtes Compensan (retardiertes Morphin) weggenommen, das ich jetzt übrigens hoffe, zurückzubekommen. Ich hab' mir die Compensan auch nicht gespritzt, die Einstichstellen waren vom Koks und gelegentlich auch Hydromorphon und Benzodiazepinen. Aber das glaubt dir natürlich niemand und will's verständlicherweise auch nicht hören, weil nicht zu beweisen...
Und zum Craving: Craving hab' ich (gehabt), vor allem nach Kokain. Da hilft mir das Baclofen ungemein! Keinerlei Craving mehr! Und generell (psychisch) tut mir Baclofen sehr gut, hellt die Stimmung merklich auf.
Jedoch spiele ich mit dem Gedanken, es abzusetzen. Fast jeden Tag Migräne, das geht einfach nicht. Deswegen sitze ich übrigens gerade beim Hausarzt im Wartezimmer. Und es ist eindeutig kein "normaler" Kopfschmerz, es ist hemiplegische (halbseitige) Migräne. Der Schmerz "sitzt" rechts hinter dem Auge, ausschließlich rechts. Ich muss dazu sagen, dass ich, vor allem als Kind, wie meine Mutter auch, Migräne-Patient bin. Hat sich aber fast vollständig "ausgewachsen". Normalerweise hab' ich nur einmal alle zwei Monate Migräne, auch bei weitem nicht mehr so lange und intensiv wie früher, es dauert ziemlich genau zwölf Stunden. Aber in den letzten zwei Wochen hab' ich eben fast täglich Migräne. Und jeden Tag eine Tablette Zolmitriptan soll/darf/kann man auch nicht nehmen.So züchtet man sich nämlich Analgetika-Induzierte Kopfschmerz und außerdem gibt's diese Tabletten nur höchstens in der 6er-Packung, ich bekomme sogar nur die Packung mit zwei Tabletten drin... Jetzt probiere ich es noch ungefähr eine Woche mit einer noch niedrigeren Dosis, 50 mg und weniger. Vielleicht wäre diese Baclofen-Pumpe ja wirklich was für mich... Der Arzt, der mir Baclofen verschrieben hat,hat als Alternativen, die man aufgrund der hohen Kosten (20000 € plus) erst später ausschöpfen will, eben auch diese Baclofen-Pumpe genannt. Und als (ebenfalls in dieser Preisklasse angesiedelten) Königs-Variante eine Behandlung mit Botox! Denn das lähmt bekanntlich die Muskeln und ein gelähmter Muskel kann nicht verkrampfen...
Liebe Grüße allerseits
vor der Baclofen-Einnahme hatte ich keinen Kokain-, Alkohol- oder sonst welchen Konsum, nur THC, das konsumiere ich noch immer. Seit meinem zweiten Hirninfarkt im September 2017 hab' ich nichts anderes mehr genommen und werde es auch nicht mehr tun. Das, vor allem intravenös appliziert, ist für mich einfach russisches Roulette. Und ja, natürlich, in Substitution wird alle drei Monate ein Drogentest gemacht. Was bei mir aber gar nicht notwendig bzw. ausschlaggebend war, die Einstichstellen waren offensichtlich. Deshalb haben sie mir auch mein heißgeliebtes Compensan (retardiertes Morphin) weggenommen, das ich jetzt übrigens hoffe, zurückzubekommen. Ich hab' mir die Compensan auch nicht gespritzt, die Einstichstellen waren vom Koks und gelegentlich auch Hydromorphon und Benzodiazepinen. Aber das glaubt dir natürlich niemand und will's verständlicherweise auch nicht hören, weil nicht zu beweisen...
Und zum Craving: Craving hab' ich (gehabt), vor allem nach Kokain. Da hilft mir das Baclofen ungemein! Keinerlei Craving mehr! Und generell (psychisch) tut mir Baclofen sehr gut, hellt die Stimmung merklich auf.
Jedoch spiele ich mit dem Gedanken, es abzusetzen. Fast jeden Tag Migräne, das geht einfach nicht. Deswegen sitze ich übrigens gerade beim Hausarzt im Wartezimmer. Und es ist eindeutig kein "normaler" Kopfschmerz, es ist hemiplegische (halbseitige) Migräne. Der Schmerz "sitzt" rechts hinter dem Auge, ausschließlich rechts. Ich muss dazu sagen, dass ich, vor allem als Kind, wie meine Mutter auch, Migräne-Patient bin. Hat sich aber fast vollständig "ausgewachsen". Normalerweise hab' ich nur einmal alle zwei Monate Migräne, auch bei weitem nicht mehr so lange und intensiv wie früher, es dauert ziemlich genau zwölf Stunden. Aber in den letzten zwei Wochen hab' ich eben fast täglich Migräne. Und jeden Tag eine Tablette Zolmitriptan soll/darf/kann man auch nicht nehmen.So züchtet man sich nämlich Analgetika-Induzierte Kopfschmerz und außerdem gibt's diese Tabletten nur höchstens in der 6er-Packung, ich bekomme sogar nur die Packung mit zwei Tabletten drin... Jetzt probiere ich es noch ungefähr eine Woche mit einer noch niedrigeren Dosis, 50 mg und weniger. Vielleicht wäre diese Baclofen-Pumpe ja wirklich was für mich... Der Arzt, der mir Baclofen verschrieben hat,hat als Alternativen, die man aufgrund der hohen Kosten (20000 € plus) erst später ausschöpfen will, eben auch diese Baclofen-Pumpe genannt. Und als (ebenfalls in dieser Preisklasse angesiedelten) Königs-Variante eine Behandlung mit Botox! Denn das lähmt bekanntlich die Muskeln und ein gelähmter Muskel kann nicht verkrampfen...
Liebe Grüße allerseits
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Re: Vorstellung
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Vorstellung
Hallo Spastiker,
ich wette drauf, dass die massiven Migräneatacken nicht am Baclofen an sich liegen, sondern an deiner zu schnellen Rauf- und Runterdosiererei.
Ich bin auch Migränepatientin.
Und nehme Bac seit ein paar Tagen.
Und ich werde einen Teufel tun und mit den Dosierungen rumspielen.
Ich gehe nach Leitfaden vor. Alle 5 Tage um (1x)5 mg erhöhen. Habe jetzt abgekürzt auf "alle 3 Tage", weil ich's gut vertrage. Keinerlei NW, außer leichte Mundtrockenheit. Sollte das nicht hinhauen, verlängere ich den Intervall wieder.
Zolmitriptan nehme ich auch bei Bedarf. Die gibt es als 12er, N3.
LG
ich wette drauf, dass die massiven Migräneatacken nicht am Baclofen an sich liegen, sondern an deiner zu schnellen Rauf- und Runterdosiererei.
Ich bin auch Migränepatientin.
Und nehme Bac seit ein paar Tagen.
Und ich werde einen Teufel tun und mit den Dosierungen rumspielen.
Ich gehe nach Leitfaden vor. Alle 5 Tage um (1x)5 mg erhöhen. Habe jetzt abgekürzt auf "alle 3 Tage", weil ich's gut vertrage. Keinerlei NW, außer leichte Mundtrockenheit. Sollte das nicht hinhauen, verlängere ich den Intervall wieder.
Zolmitriptan nehme ich auch bei Bedarf. Die gibt es als 12er, N3.
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Re: Vorstellung
Hallo ihr,
ich muss das Baclofen jetzt wirklich drastisch reduzieren bzw. sogar absetzen. Die positiven Effekte sind ja wirklich großartig, aber so kann es einfach nicht weitergehen, so ist das kein Leben! Meine Hausärztin, von der ich übrigens sehr viel halte, sagt, wenn meine Mutter (auch Migräne-Patientin, behandelt mit Zolmitriptan) mehr als sechs Tabletten in einem Monat genommen hat, dass das so nicht geht und sie sich jetzt überlegen müssen, wie es weitergeht. Ich habe in den letzten zwei Wochen ziemlich genau 14 Zolmitriptan-Tabletten genommen und dazu eigentlich täglich sechs Thomapyrin (Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Koffein, weil Koffein die Wirksamkeit von nicht-opioiden Schmerzmitteln erhöht).So geht's eindeutig nicht weiter!
Und Anna67, ja, kann natürlich sein, dass die Migräne von meinen Dosissprüngen kommt. Wenngleich ich seit nun einer guten Woche konstant bei 75 mg am Tag, verteilt auf dreimal 25 mg, bin. Und in den ersten etwa zwei Wochen meiner Baclofen-Therapie, in der ich ja die wirklich extremen Dosisprünge und generell viel zu hohen Dosen (eben bis zu 250 mg am Tag und am nächsten Tag nur noch 50 mg, also 200 mg von einem Tag auf den anderen auf- und abdosiert!) genommen habe, hab ich überhaupt nie Migräne gehabt, auch keine "normalen" Kopfschmerzen.Und danke für deinen Hinweis, dass es die Zolmitriptan auch in einer Ein-Dutzend-Packung gibt. Das wusste ich tatsächlich nicht...
Ich nehme jetzt nur noch 25 mg, verteilt auf zweimal, am Tag. Und falls es dann noch immer nicht passt, dann ganz weg damit!
ich muss das Baclofen jetzt wirklich drastisch reduzieren bzw. sogar absetzen. Die positiven Effekte sind ja wirklich großartig, aber so kann es einfach nicht weitergehen, so ist das kein Leben! Meine Hausärztin, von der ich übrigens sehr viel halte, sagt, wenn meine Mutter (auch Migräne-Patientin, behandelt mit Zolmitriptan) mehr als sechs Tabletten in einem Monat genommen hat, dass das so nicht geht und sie sich jetzt überlegen müssen, wie es weitergeht. Ich habe in den letzten zwei Wochen ziemlich genau 14 Zolmitriptan-Tabletten genommen und dazu eigentlich täglich sechs Thomapyrin (Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Koffein, weil Koffein die Wirksamkeit von nicht-opioiden Schmerzmitteln erhöht).So geht's eindeutig nicht weiter!
Und Anna67, ja, kann natürlich sein, dass die Migräne von meinen Dosissprüngen kommt. Wenngleich ich seit nun einer guten Woche konstant bei 75 mg am Tag, verteilt auf dreimal 25 mg, bin. Und in den ersten etwa zwei Wochen meiner Baclofen-Therapie, in der ich ja die wirklich extremen Dosisprünge und generell viel zu hohen Dosen (eben bis zu 250 mg am Tag und am nächsten Tag nur noch 50 mg, also 200 mg von einem Tag auf den anderen auf- und abdosiert!) genommen habe, hab ich überhaupt nie Migräne gehabt, auch keine "normalen" Kopfschmerzen.Und danke für deinen Hinweis, dass es die Zolmitriptan auch in einer Ein-Dutzend-Packung gibt. Das wusste ich tatsächlich nicht...
Ich nehme jetzt nur noch 25 mg, verteilt auf zweimal, am Tag. Und falls es dann noch immer nicht passt, dann ganz weg damit!
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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