Aus der Hölle nach oben

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[Luphan]

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Hallo Luphan,



LG

[shelf]

[Leming]

Hallo zusammen,

jetzt mal wieder zu meinem Versuch mit dem Bac:
Nach meinen häufigen Panikattacken, Alk-Entzugserscheinungen und Bac Neben- und Wechselwirkungen,
habe ich mich wirklich wie in der Hölle gefühlt. Bei mir haben die Nebenwirkungen, wie Verwirrung und auf
ein mal völlig drauf sein, Luftschnappen, Gedankenrasen, negative Gedanken und Angst sofort zum Alk geführt.
Und umgekehrt die Entzugserscheinungen natürlich noch mehr dazu. Wie gesagt - Teufelskreis.

Ich habe es jetzt erst mal wieder geschafft mich runter zu trinken, und vor allem tagsüber, nicht mehr zu trinken.
Bin dazu auch noch mit der Bac Dosis auf 4 x 0,25 mg runter gegangen. Mir geht es jetzt schon soviel besser.
Seit dem keine Nebenwirkung - aber dafür bin ich damit locker über den Tag gekommen, trotz Entzugserscheinungen.
Habe mich PlayStation und Freunde besuchen abgelenkt. Un bei mir kamen zwar die Gedanke auf: "komm nen Bier -
dann geht es dir besser" aber der wurde mit: "boah, ich habe da aber gar kein Bock drauf" weggeschoben.
Jetzt sitze ich hier und schreibe, habe null Bedürfnis zu trinken. Habe mir aber 6 Bier gekauft, da ich Angst
habe, dass mir etwas passiert wenn ich direkt nach den letzten Wochen auf null gehe.

Habe mir daher einen Plan für die nächste Woche aufgestellt. Was habe ich zu erledigen, was kann ich schönes Unternehmen? Sport und Sauna mit eingebaut.

Ich werde als nächstes meinen Job angehen, Veränderungen planen. Dieser Stress lässt mich zu mindestens
in 80% der Fälle zur Panikattacke und Alk führen. Es wird mehr als Zeit, dies zu ändern.
Erfolg im Job bringt mir gar nichts, wenn ich dadurch meine Gesundheit, massiv weiterhin gefährde.

Mal schauen wie es weiter geht mit dem Bac.

Liebe Grüße
Leming

[Lucidare]

[Leming]

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[Lucidare]

[Leming]

[Purzelbaum]

[Chinaski]

[Purzelbaum]

[Chinaski]

[Purzelbaum]

Ich habe keine Rhetorische Frage - von dir an mich gestellt - gefunden. Aber lassen wir das und "missbrauchen" diesen Thread nicht länger.

[Luphan]

[Chinaski]

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[Luphan]

[Leming]

Hallo zusammen,

die Woche habe ich gut hinbekommen, bin auch endlich wieder voll im Sport.
Ich beschäftige mich auch sehr mit den Dingen des wirklichen Lebens ausserhalb des Alkohols.
Habe jetzt jeden Tag 30 Minuten meditiert, bzw. probiert. Das erdet mich gerade sehr. Weg mit den Gedanken
von der Arbeit nach Feierabend. Ich denke die ganze Zeit nur noch "Du musst gut zu dir sein".
Das schlägt sich auch in der Ernährung um. Koche endlich wieder jeden Tag und gebe meinem Körper
alle Vitamine etc. die er braucht. Wenn ich in den Spiegel schaue, sieht das doch wieder besser aus...

Hier mein aktueller Stand:
Bac seit gestern: 0,25 mg / 0,5 mg / 0,5 mg / 0,25 mg
Alkohol letzte Woche: 3 Liter Bier am Tag (21-24 Uhr)

Auch wenn die Menge Alkohol immer noch sehr hoch ist, habe ich wenigstens davon keine Entzugserscheinungen.
Das Bac in der Dosis vertrage ich sehr gut, und am Nachmittag, wenn mein Stress meistens am höchsten ist,
komme ich damit recht gut mit dem SD zurecht. Für mich ist Bac gerade eine absolute Stütze.
Trinken tue ich Gott sei Dank gerade nicht mehr um mit Entzug klar zu kommen, sondern weil ich meinen
Körper noch vor null schützen muss.
Ab morgen plane ich mit dem Alk auf 2,5 Liter runter zu gehen. Werde dann nächste Woche mit meinem Doc
besprechen ab wann ich auf null gehen kann. Ich denke wenn ich eine Woche mit 1,5 Liter Bier klar komme, kann ich den Cut machen.

Was mir auch gerade sehr hilft, ist Lavendel Tee. Das beruhigt mich zusätzlich sehr und hilft mir beim Einschlafen.
Nach dem ich jetzt bei der Dosis keinerlei Nebenwirkung mehr habe, gehe ich sehr langsam wieder nach oben.
Etwas gutes hat mein Horror Trip vor zwei Wochen dann doch gehabt: Ich habe sehr großen Respekt vor dem Medikament, vor allem mit gleichzeitiger Einnahme von Alkohol. Ausserdem werde ich mich nie wieder
so einem extremen beruflichen Stress aussetzen, das ist jetzt endgültig vorbei.
Werde weiter an mir arbeiten, denn das nimmt mir kein Mittel ab.

Liebe Grüße
Leming