Hallo zusammen,
Luphan hat geschrieben: (bezogen auf den Eröffnungsbeitrag)
Alle drei Tage 1,5 Flaschen Sekt ist schon recht ordentlich!
19 Jahre Sekt trinken ist eine sehr lange Zeit, auch wenn alle drei Tage!
OK, Monate und Jahre mit Abstinenz, dann aber alleine mit dem Sekt auf der Coach und am liebsten alleine trinken?
Und der eigene Mann bitten seine Frau, trinke nicht mehr!
Für mich klingt das alles schon besorgniserregend und letztendlich muss Karin entscheiden, ob sie den ALkohol missbraucht oder süchtig ist.
@Luphan, besorgiserregend ist es natürlich - unabhängig davon ob Sucht oder Missbrauch.
Es soll Karin auch nicht "beruhigen". Jedoch deuten ihre weiteren Beiträge nicht konkret auf süchtiges Verhalten hin.
karin2910 hat geschrieben:Nein, das entspannenn war noch nie das wofür ich den Alkohl benötige, eher das nochmal hochfahren am Abend, damit ich noch etwas von meinem Feierabend habe. Ich kann dann nach zwei Gläsern nicht mehr aufhören, habe dann natürlich "mehr vom Abend" da ich nicht ins Bett komme und noch dazu schlecht schlafe.
Am nächsten Tag habe ich auch noch etwas davon, denn Kopfschmerzen und unwohl sein habe ich wirklich immer nach Alkohol. All das wäre für einen normalen Menschen Grund genug es nicht zu tun.
Sie nimmt den Sekt um länger munter bleiben zu können und trinkt dann mehr als sie wollte und mehr als "für den angestrebten Zweck erforderlich". Also Kontrollverlust.
Zwar ist Kontrollverlust auch Bestandteil der Sucht, aber dagegen sprechen die langen freiwilligen "Trockenzeiten" in denen ihr der Alkohol offenbar nicht gefehlt hat.
Nach "mal wieder probieren" erfolgte erneuter Missbrauch zum bekannten Zweck.
Aktuell trinkt sie nicht. Wenn sie zurzeit schlafen geht wenn sie müde ist und daher nichts trinken "muß" um wach zu bleiben. Worauf würde das hindeuten?
Lucidare hat geschrieben:Plumps!
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Noch halte ich mich ganz gut, oder?
LG