Hopplaaaa, hier bin ich......

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
Benutzeravatar

Thread-Starter
Blaupause
Beiträge: 18
Registriert: 24. März 2011, 18:02
Wohnort: Berlin
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG
Kontaktdaten:

Hopplaaaa, hier bin ich......

Beitragvon Blaupause » 26. März 2011, 13:57

...nachdem ich mich lange nicht getraut habe, mich hier im Forum anzumelden ! [blus]

So, nun einige "Eckdaten" von mir :

Ich bin 42 Jahre alt (aber noch jugendlich frisch [biggrin] ) und kämpfe seit nunmehr 4 Jahren mit mehr oder weniger bescheidenem Erfolg gegen meine leidenschaftlich Zuneigung zum Alkohol.

Obwohl ich bereits vor meiner eigentlichen Erkrankung angefangen habe "nur" noch Bier zu trinken und ich über lange "feuchte" Perioden hinweg eher gemäßigt ( 2 - 3 Bier/Tag) trinke und für mich auch längere Abstinenzphasen über mehrere Monate kein Problem sind, so "raste ich in regelmäßigen Abständen immer wieder total aus uns saufe mich innerhalb weniger Tage so sehr in Grund und Boden, dass diese Exzesse praktisch jedes Mal in der "Klapse" enden, wo ich dann auch schon mal mit Haldol (Haloperidol) und anderen Medikamenten behandelt werden musste ! [blus]

Zwar verfüge ich über eine geradezu legendäre Erholungsfähigkeit (nach 2 - 3 Tagen bin ich wieder topfit) und danach habe ich auch monatelang keinerlei Interesse an Alkohol, irgendwann jedoch fange ich (meisten in einer Phase der Hochstimmung) wieder an moderat zu trinken, bis meine Stimmungslage wieder mal kippt und ich unter schweren Depressionen, Angststörungen, Panikattacken, Erregung- und allen möglichen anderen fiesen Zuständen leide. [sad]

Dann steigert sich mein Alkoholkonsum schlagartig ins Unermessliche (mein bisheriger "Rekord": über 60 Flaschen Bier a`0,5 l in knapp 1 1/2 Tagen), kann weder schlafen noch essen und veranstalte einen "alkoholmäßigen Amoklauf" ! [mad]

Zum Glück haben meine Exzesse noch keine bleibenden Schäden hinterlassen, jedoch gehen mir diese entsetzlichen Abstürze und die damit verbunden Angstzustände mächtig auf den Keks.

Mein (sehr guter) Therapeut bzw. Gesprächspartner bei der hiesigen Sucht-Beratungsstellung meinte, dass der Alkohol unter Umständen gar nicht mal mein primäres Problem sei, sondern dass ich unter einer Angststörung oder einer anderen psychischen Problematik leide, welche sich in den Alkohol- (und anderen) Exzessen manifestiert. [unknown]

Vor allem vermutet er das aufgrund meiner Abstinenzfähigkeit über Monate und den darauf folgenden kurzen und sehr schnell erfolgenden Abstürzen.

Deshalb empfahl er mir einen Psychiater, zu dem ich auch ging und der mir bereit nach EINER Sitzung eine "bipolare Störung" (in milder Variante) attestierte und ein Rezept für "Valporinsäure" ausstellte !

Als ich nun das Medikament bei der Apotheke abholte und den Beipackzettel (fast einen Meter lang!) las sind mir beinahe "die Schuhe weg geflogen", denn die Nebenwirkungen, welche dort als "häufig" oder "gelegentlich" angegeben werden sind ja der absolute Horror (Möglichkeit des Komas,...usw.), ganz zu schweigen von den den "eher seltenen" Komplikationen !

Da ist es ja gesünder, fröhlich weiter zu picheln ! [wacko] [biggrin]

Deshalb nehme ich das Medikament auch nicht, kann es dem Psycho-Doc allerdings auch nicht sagen, da er für 2 Monate(!) nicht hier sondern zu irgendeiner Tagung, o. ä. ist !

Nun stelle ich mir aber die Frage, warum ein anerkannter Psychiater es nicht mit einem altbewährten Medikament wie Baclofen, dessen (geringe) Nebenwirkungen ja hinreichend bekannt sind, versucht ? [unknown]

Zumal dieses Medikament,neben der (bereits in Studien bewiesenen) großen Wirksamkeit bei Alkoholabhängigkeit auch sehr gut bei Depressionen, Angststörungen, Spannungszuständen,...etc. hilft. [clapping]

Außerdem habe ich auch schon gelesen, dass dieses Medikament teilweise zur Stimmungs-Stabilisierung bzw. zur Phasen-Prophylaxe bei bipolaren Störungen eingesetzt wurde und wird.

Und last but not least....Ich bin starker Raucher und in diesem Zusammenhang soll sich Baclofen auch schon bewährt haben bzw. zu einer Konsum-Reduzierung geführt haben (sozusagen als angenehme "Nebenwirkung") ! [clapping]

Übrigens habe ich mit diversen "Psycho-Onkels & -Tanten" in den letzten Jahren schon mehrmals schlechte Erfahrungen gemacht, denn die verschreiben einem schon nach einmaliger, halbstündiger "Besichtigung" z. Bsp. Antidepressiva, obwohl man sich offenkundig gerade eben nicht in einer depressiven Phase befindet, sondern eher etwas überdreht ist.

Diese Medikamente sind in einem solchen Falle doch genau das Falsche !

Ich habe mich jedenfalls nach monatelangen Recherchen dazu entschlossen, das Ruder für meine Genesung zukünftig selber in die Hand zu nehmen und möchte Euch hiermit fragen, wie man hier in Berlin einen Doc findet, welcher einem ohne großen "Eiertanz" und Herumlabern Baclofen verschreibt und/oder wo man zu einem günstigen Preis (bin nicht sonderlich betucht) ohne Rezept online dieses Mittelchen erwerben kann !

Gibt es das Medikament vielleicht in Polen ohne Rezept in der Apotheke ? [unknown]

Oder in Österreich ? (Habe dort nämlich Verwandte)

Ich würde eine Apotheke bevorzugen, da ich mir nicht gerne online irgendeinen giftigen Sch.... andrehen lasse und es tummeln sich ja leider viele unseriöse Anbieter im Internet !

Bitte um schnelle Antworten, denn nach meinem eigenen "Sauf-Kalender" bin ich schon längst "überfällig" ! [mocking] [lol]

Tschüüüüüsssss!!!

[cool]

Benutzeravatar

Mr.Baclo
Beiträge: 148
Registriert: 27. Januar 2010, 13:31
Hat sich bedankt: 2 Mal
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Hopplaaaa, hier bin ich......

Beitragvon Mr.Baclo » 26. März 2011, 19:10

Hallo Blaupause

Deine geschichte kommt mir sehr bekannt vor
Ich bekomme mein Bac von meinem Arzt auf Privatrezept so um die 25€ für 100 x 25mg.

Aber es geht auch über einen Spanischen versand http://www.andalusienshop.com/Medikamen ... e6943abd8e

Ich wünsche dir viel Erfolg......es hilft wirklich

Mr Baclo
:-!?

Benutzeravatar

Thread-Starter
Blaupause
Beiträge: 18
Registriert: 24. März 2011, 18:02
Wohnort: Berlin
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG
Kontaktdaten:

Re: Hopplaaaa, hier bin ich......

Beitragvon Blaupause » 26. März 2011, 20:15

Hallo Mr. Baclo !!! [hi_bye]

Vielen Dank für Deine Antwort ! [good] [clapping]

Werde am Montag sofort bei meinem Doc "einreiten" und ihm ein Privatrezept aus dem Kreuz leiern ! [biggrin]

Und wenn er einen Eiertanz veranstaltet, renne ich eben zur "Konkurrenz" oder bestelle die "Bonbons" eben im Andalusienshop, obwohl sie dort ein wenig teurer sind. [mocking]

Sagt einmal, ist das Medikament wirklich so gut ?

Ich kann es ja gar nicht fassen, dass so was geheimgehalten wird wie ein "Staatsgeheimnis" ! [nea]

Da lassen einen die Psycho-Onkels und -Tanten x-mal gegen den heißen Ofen rennen und veranstalten mit einem eine jahrelange Tournee zwischen Entgiftung, Selbsthilfegruppen, Langzeit-Therapien,...usw. und schüren auch noch jedes mal die Angst (epileptischer Anfall, Delirium,...) und Hoffnungslosigkeit ("Ja, ja,...Rückfälle gehören zu dieser unheilbaren Krankheit dazu!") und dabei bräuchte man nur täglich eine Pille (mit sehr geringen bis gar keinen Nebenwirkungen) einwerfen und schon hat man wieder sein normales Leben zurück !

Und das beste daran : Alles ohne krampfartige, erzwungene, absolute Abstinenz, sondern durch Ausschaltung des Craving ! [good]

Und selbst wenn man mal doch ein Bierchen zwischendurch zischen sollte, dann bleibt es wenigstens bei EINEM Bier und es ist nicht schon wieder "Feuer am Dach" und der nächste Aufenthalt in der Klapse fällig ! [clapping]

Das ist ja wie der "heilige Gral" der Suchtmedizin !

Diese Sch...-Lobbyisten (in diesem Falle die Pharma-Lobby) und die korrupten Schmeißfliegen der Regierung versauen unser ganzes Land ! - Das hat uns der liebe Herr Brüderle in Punkto Atomenergie ja mal wieder (unbeabsichtigt) drastisch vor Augen geführt ! [ireful] [mad]

Da werden pro Entgiftung 3.000,-- bis 5.000,-- und mehrere zig-tausend Euro pro "Langzeittherapie" verschleudert aber die Verschreibung (bzw. Aufnahme in den Leistungskatalog) eines sehr wirksamen und extrem billigen Medikaments wird hinausgezögert ! [ireful]

Und dann heißt es immer, dass unser Gesundheitssystem vor dem Kollaps steht !

Würde mich übrigens über Eure persönlichen Erfahrungsberichte freuen ! [twiddle]



Mr.Baclo hat geschrieben:Hallo Blaupause

Deine geschichte kommt mir sehr bekannt vor
Ich bekomme mein Bac von meinem Arzt auf Privatrezept so um die 25€ für 100 x 25mg.

Aber es geht auch über einen Spanischen versand http://www.andalusienshop.com/Medikamen ... e6943abd8e

Ich wünsche dir viel Erfolg......es hilft wirklich

Mr Baclo

Benutzeravatar

mikelc
Beiträge: 44
Registriert: 29. März 2011, 15:08
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Hopplaaaa, hier bin ich......

Beitragvon mikelc » 16. April 2011, 16:53

Hallo Blaupause, hallo MrBac!

Mir kommt alles ziemlich bekannt vor. @MrBac: Habe Deinen Blog gelesen.

Ich suche mir einen neuen Arzt, es wird ja wohl einen in der Großstadt geben, der mich mit Baclofen begleitet.

DENN: Ich habe mal von einem anderen Arzt eine Höchstdosis Carbamazepin bekommen (1200 mg/Tag), dass sollte angeblich auch das Craving verhindern. Hat nicht ganz funktioniert, aber ich hatte damals deutlich weniger gesoffen. War schnell müde.

derzeit habe ich ja noch die Medikation 150 mg Doxepin/Tag und 400 mg Carbamazepin/Tag (Retard). Irgendwie war diese Kombination am Anfang so, dass ich ständig müde war, morgens gar nicht aus dem Bett gekommen bin. Mittlerweile trinke ich nicht mehr (man hatte morgens keine Entzugserscheinungen, sonst hatte ich nach ein paar Stunden Schlafe Kotzanfälle, Schwitzen, Frieren etc., Ihr kennt das ja alle). Aber die Wirkung des Doxepins ist nun nicht mehr sedierend, sondern hellt irgendwie auf, hat, da ich es abends nehme, zur Folge, dass ich fit werde und bin 2 - 3 Uhr TV glotze oder Musik höre. Dann kann ich schnell und gut schlafen, werde aber morgens nur mit Mühe wach.

Ich halte es für eine Sauerei, dass man sich in Deutschland gegen Bac als Anti-Craving-Mittel sträubt. Grund ist klar: Ich hatte 8 Entzüge hinter mir (Psychiatrie), immer hat man mich versucht, unbedingt in eine stationäre LZT zu drängen. Klar: die Klinik bekommt Provision. Wenn ich mich für etwas anderes - Tagesklinik oder nur SHG - entschied, waren die ziemlich unfreundlich. Und ihr Distra und Haloperidol oder Risperidon können die sich sonstwo...

LG der mikelc

Benutzeravatar

Thread-Starter
Blaupause
Beiträge: 18
Registriert: 24. März 2011, 18:02
Wohnort: Berlin
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG
Kontaktdaten:

Re: Hopplaaaa, hier bin ich......

Beitragvon Blaupause » 16. April 2011, 17:48

Hallöchen, Mikelc,

nun, ich habe auch schon mal Carbamazepin verschrieben bekommen und es "war ganz nett", d. h., ich habe auch sehr wenig (teilweise sogar längere Zeit überhaupt nicht) gesoffen, jedoch war die Müdigkeit schrecklich. [something-smells]

Bin manchmal schon Mittags eingepennt !

Was die übrigen Medikamente betrifft, die Du erwähnst (Haloperidol & Co.), so bin ich der Meinung, dass sie schon eine sehr gute Wirkung bei akuten Entzugs-Problemen und daher auch eine Existenzberechtigung haben, allerdings nur während einer stationären Entgiftung.

Und das Du hinsichtlich der ganzen "Alkoholismus-Industrie" und ihren Umtrieben sehr skeptisch bist, kann ich durchaus nachvollziehen, wenn ich sehe, das Typen nach der x-ten Entgiftung und der 4 oder 5 (sehr teuren) Langzeittherapie immer wieder aufs Neue in der Klapse einreiten. [wacko]

Es ist leider so, dass in der "Bananen Republik Deutschland" (daher das Kürzel B.R.D. [mocking] [lol] ) nicht unsere sogenannten "Volksvertreter" das Sagen haben, sondern die Lobbyisten ! [ireful]

Der Fall "Brüderle" im Zusammenhang mit dem "Atom-Moratorium" hat Dies wieder mal deutlich gezeigt.

Dabei ist auch nach meinen Erfahrungen das Medikament Baclofen hervorragend geeignet, einen Alkoholiker "trocken zu legen" bzw. es ermöglicht ihm einen kontrollieren Umgang mit Alkohol.

Auch hat es praktisch keinerlei Nebenwirkungen, sobald der gewünschte Wirkstoff-Pegel im Körper erreicht ist und es macht den Alki, der ansonsten aufgrund seiner Alkohol-Exzesse und/oder wegen der Nebenwirkungen der anderen Medikamente ständig "zugedröhnt" ist, wieder zu einem vollwertigen Mitglied unserer Gesellschaft, welches auch wieder einen entsprechenden Platz dort einnehmen kann.

Mann kann durchaus behaupten, dass die volle Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt wird! [smile]

Das einzige, was hierbei zu beachten ist, dass die Wirkstoffkonzentration im Blut bei jedem Patienten individuell angepasst werden muss, um den optimalen Effekt zu erzielen.

Am besten wäre es, wenn man den Patienten schon während der Entgiftung optimal auf Baclofen einstellt, anstatt ihm dort eine panische Angst einzujagen! [shok]

Wenn Du Lust hast kannst Du gerne meinen Blog unter http://baclofen-selbstversuch.blog.de/ abonnieren und meinen weiteren "Werdegang" verfolgen.

Außerdem erreichst Du mich bei Facebook unter http://www.facebook.com/profile.php?id=100002303670793 sowie bei Twitter unter http://twitter.com/#!/MrBaclo

Solltest Du zufälligerweise hier in Berlin eine Baclo-Doc suchen, dann gebe mir kurz unter mr.baclo@hotmail.com Bescheid.

Viel Erfolg und möglichst viele "trockene Tage" wünscht Dir


Mr. Baclo [cool]

mikelc hat geschrieben:Hallo Blaupause, hallo MrBac!

Mir kommt alles ziemlich bekannt vor. @MrBac: Habe Deinen Blog gelesen.

Ich suche mir einen neuen Arzt, es wird ja wohl einen in der Großstadt geben, der mich mit Baclofen begleitet.

DENN: Ich habe mal von einem anderen Arzt eine Höchstdosis Carbamazepin bekommen (1200 mg/Tag), dass sollte angeblich auch das Craving verhindern. Hat nicht ganz funktioniert, aber ich hatte damals deutlich weniger gesoffen. War schnell müde.

derzeit habe ich ja noch die Medikation 150 mg Doxepin/Tag und 400 mg Carbamazepin/Tag (Retard). Irgendwie war diese Kombination am Anfang so, dass ich ständig müde war, morgens gar nicht aus dem Bett gekommen bin. Mittlerweile trinke ich nicht mehr (man hatte morgens keine Entzugserscheinungen, sonst hatte ich nach ein paar Stunden Schlafe Kotzanfälle, Schwitzen, Frieren etc., Ihr kennt das ja alle). Aber die Wirkung des Doxepins ist nun nicht mehr sedierend, sondern hellt irgendwie auf, hat, da ich es abends nehme, zur Folge, dass ich fit werde und bin 2 - 3 Uhr TV glotze oder Musik höre. Dann kann ich schnell und gut schlafen, werde aber morgens nur mit Mühe wach.

Ich halte es für eine Sauerei, dass man sich in Deutschland gegen Bac als Anti-Craving-Mittel sträubt. Grund ist klar: Ich hatte 8 Entzüge hinter mir (Psychiatrie), immer hat man mich versucht, unbedingt in eine stationäre LZT zu drängen. Klar: die Klinik bekommt Provision. Wenn ich mich für etwas anderes - Tagesklinik oder nur SHG - entschied, waren die ziemlich unfreundlich. Und ihr Distra und Haloperidol oder Risperidon können die sich sonstwo...

LG der mikelc


Benutzeravatar

Thread-Starter
Blaupause
Beiträge: 18
Registriert: 24. März 2011, 18:02
Wohnort: Berlin
Danksagung erhalten: 1 Mal
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG
Kontaktdaten:

Re: Hopplaaaa, hier bin ich......

Beitragvon Blaupause » 16. April 2011, 20:18

Hallo Mr. Baclo Nr. 1 [biggrin]

Tja, da ist mir bei der Wahl meines Namens wohl ein kleiner Fehler unterlaufen bzw. hätte ich tätsächlich etwas kreativer sein können. [blus]

Aber Du solltest vielleicht doch meinen Blog ab und zu lesen, denn vielleicht enthält er ja von Zeit zu Zeit doch noch für Dich interessante Informationen.

Übrigens würde mich mal interessieren, wie es Dir so bei Deinem Experiment ergangen ist.

Alles [clapping] [good] oder [wacko] ?

liebe Grüße

Mr. Baclo Nr. 2 [mocking]


Mr.Baclo hat geschrieben:Hallo `Blaupause'

Keine Ahnung warum du meinen Namen Mr. Baclo benutzt?

Aber wenn es dir was gibt dann bitte [unknown]
Du hättest die Links auch gleich mal hier posten können [blum]

http://de.wikipedia.org/wiki/Ibogain

http://de.wikipedia.org/wiki/18-Methoxycoronaridin

http://de.wikipedia.org/wiki/Baclofen

http://en.wikipedia.org/wiki/Ibogaine

http://ibogainedrugtreatment.com/aboutus.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Tabernanthe_iboga

http://www.ibogaine.co.uk/treatment.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Howard_Lotsof

http://www.ibogaine.org/lotsof.html

http://www.clevelandclinic.org/health/h ... index=8997

http://www.aerztezeitung.de/news/articl ... sucht.html

http://www.zeit.de/wissen/2011-01/alkohol-sucht-genetik

http://www.ariva.de/forum/Baclofen-heil ... mus-403444

http://www.welt.de/gesundheit/article64 ... eilen.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol#Medizin


so damit hätten wir das nachgeholt [biggrin]
Viel spaß noch!
Aber leider weiß ich wie dein versuch ausgeht [dance] daher brauch ich mir die mühe nicht zu machen deinen Block zu lesen [whistle]

Mr.Baclo [angel]


P:S.: Da Du schon so bedeutungsschwangere Prophezeiungen hinsichtlich meines Versuchs machst, dann verrate mir mal Deine Vermutungen und/oder Befürchtungen. [twiddle]

Benutzeravatar

mikelc
Beiträge: 44
Registriert: 29. März 2011, 15:08
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Hopplaaaa, hier bin ich......

Beitragvon mikelc » 17. April 2011, 15:59

Hallo Blaupause, hallo Mr.Baclo1 :) hallo allerseits,

nein, leider suche ich nicht in Berlin einen Doc sondern in und um Hannover, der Provinzhauptstadt in Niedersachsen [sad]

Ich hatte - bevor ich auf Bac gestoßen bin - meinen damaligen Arzt mal nach Naltrexon gefragt, welches, soweit ich weiß in USA bei Alk-Sucht zugelassen ist. Hier nicht. Der Doc: mach ich nicht, gibt Ärger mit der Kasse, auch nicht auf Privat.

Wie gesagt: OHNE Doc will ich das nicht versuchen.

Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich habe nichts gegen eine stat. LZT, aber FÜR MICH kommt das nicht in Frage. Und ich hatte in meinen Entgiftungen Mitpatienten, die haben bestimmt 50 - 60 mal entgiftet, waren mehrfach in stat. LZT's. No way, unheilbar. Manche werden aus dem Entzug entlassen und sind innerhalb von 5 Min. am näcgsten Kiosk und weiter gehts.

Ich setze demnächst (muß ich erst suchen) mal einen Link hier rein, der führt zu einem Forum von Pflegepersonal. Ist mal ganz interessant zu lesen über Distra, Haldol, Diazepam und Konsorten. Mich hatte man mal behandelt mit TAVOR. Das habe ich nach einigen Recherchen im Internet ganz ratzfatz abgesetzt, denn davon möchte ich nicht abhängig sein. Aber das verschreiben manche Ärzte wie Bonbons [shok] .

Einen schönen Restsonntag sagt der mikelc.

Benutzeravatar

mikelc
Beiträge: 44
Registriert: 29. März 2011, 15:08
Mann oder Frau?: Ich habe keine AHNUNG

Re: Hopplaaaa, hier bin ich......

Beitragvon mikelc » 18. April 2011, 14:26

Hallo Blaupause,

ich benutze jetzt einfach mal Deinen Thread für den angekündigten Link:

www.krankenschwester.de

ist sehr interessant, das ganze mal aus Sicht von Profis zu sehen und meiner Meinung nach ist Pflegepersonal oft kompetenter als die Ärzte, denn die ersteren sind quasi rund um die Uhr mit den Pat. zusammen.

In dem Forum muß man sich die notwendigen Infos zusammen suchen, ist halt für Fachpersonal. Und es sollte nur diejenigen interessieren, die sich einigermaßen auskennen.

Dein Angebot mich mit Dir in Verbindung zu setzen nehme ich gerne an, Danke dafür.

LG mikelc

Benutzeravatar

jhonlee2050
Beiträge: 1
Registriert: 11. August 2017, 19:12
Mann oder Frau?: Ich bin ein MANN

Re: Hopplaaaa, hier bin ich......

Beitragvon jhonlee2050 » 11. August 2017, 20:24

Es ist gut, über dich und deine Geschichte von einem Alkohol zu hören. Ich bin froh, dass du deine Sucht losgeworden hast.


Zurück zu „Mitglieder stellen sich vor“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste