Vorstellung

[diebenz]

Hallo, ich möchte mich und mein Problem vorstellen.
Ich/ Wir ich und meine Frau können nicht loslassen! Obwohl es uns eigentlich rundum wohlwollend geht, schaffen wir/ Sie es nicht immer wieder tagelang zu viel Alkohol zu konsumieren. Jetzt wollen wir es Baclofen versuchen!
Ich hoffe das es mit Unterstützung gelingt, Psychische Probleme gibt es nicht, es ist die Sucht!
Es gibt wohl eine Gruppe von Menschen die den Alkohol nicht kontrollieren können, darum hoffe ich hier auf Unterstützung und Erfolg.

[Papfl]

[Chinaski]

[DonQuixote]

[Roland]

Lieber Papfl

Vorerst meine Entschuldigung, dass ich mich hier bei Hrn. diebenz einmische. Ich möchte ein herzliches Dankeschön sagen für was du schreibst. Ich habe dasjenige, was auf mich zutrifft gelb markiert.


Dann schreibst du "Das ist dann die eigentliche "Arbeit an sich selbst"".
Ich habe das Gefühl, dass du mehr darüber erzählen kannst und ich würde es gerne erfahren.

Vielen Dank im Voraus und Liebe Grüsse
Roland

[Enzian]

Hallo Diebenz,

was ich über die Alkoholsucht gelernt habe ist in der Tat das: das Stammhirn lechzt nach Dopamin, welches durch den Alkoholkonsum ausgeschüttet wird. Bei jedem ist diese Dosis anders abgespeichert, und daher auch das Trinkverhalten. Baclofen unterbricht diesen Kreislauf, Stammhirn will kein Dopamin mehr, Alkohol kann entfallen.

Daher kann ich mir gut vorstellen, daß allein die Sucht genügt, in dem Sinne, dass eben eine bestimmte Dosis Alkohol für die Dopaminausschüttung benötigt wird. Da brauchts keine weiteren psychischen Probleme. Dieser Ansatz und diese Erkenntnis, das ist ja das Revolutionäre an der Behandlung mit Baclofen.

Grüße Enzian

[Lucidare]