Ich hatte in jüngster Vergagenheit bereits hier im Forum ein Paar Fragen beantwortet bekommen. Dafür bin ich dankbar. Ich kann mich gut daran erinnern, dass es hier auch User gibt die medizinisch bzw. pharmakologisch sehr fit sind. Ich denke da auch an Papfl.
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Nun, ich bin immer noch trocken, ich kann jedoch garnicht mehr die Zeit beziffern wie lange ich schon trocken bin. Schätzugsweise wird es zeitgleich mit der Anmeldung hier in Forum gewesen sein. Mittlerweile habe ich mein kleines "Grundstudium" abgeschlossen. Im Grunde genommen führe ich wieder fast ein normales Leben. Fast deshalb, weil mein Psyche wie vor dem Trinken, während dem Trinken und jetzt nach dem Trinken nicht im besten Zustand ist.
Ich war bei meiner verschreibungsfreundlichen Psychiaterin und Sie hat mir Escitalopram verschrieben, jedoch sollte ich ein EKG wegen QT-Syndrom machen. Habe ich beim Hausarzt gemacht. Es ist alles OK, habe jedoch Bluthochdruck und nehme jetzt Betablocker.
Natürlich habe ich mal etwas zum QT-Syndrom gegoogelt und jetzt mache ich mich verrückt, da das bereits eingenommene Doxepin und noch nicht eingenommene Escitalopram beide QT begünstigen. Zusätzlich stand bei Wikipedia, das Betablocker bei einer Variante gut und bei anderer Variante schlecht sind.
Die Information, dass man bei QT einfach tod umfallen kann, macht mir schon sorgen. Andererseits gehts mir schlecht bis sehr schlecht und irgendwas muss ich langsam machen.
Kann mir hier jemand einwenig Klarheit verschaffen bezüglich Risiken? Wie oft soll ich das EKG machen? Gibt es Alternativen zu Escitalopram (für Depressionen und Zwänge)?
Vielen Dank und einen schönen Sonntag