APunkts Schlusspunkt
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APunkts Schlusspunkt
Tagebuch
Zweiter Abstinenztag
Letzter Alkoholkonsum: 17.02., ca. 10 Flaschen Bier
Beginn Baclofen: 19.02., morgens (ca. 11:00 Uhr) und abends je 6,25 mg
Obwohl ich wegen der langsamen Eindosierung mit keinerlei Wirkung in den ersten Wochen gerechnet hatte, kann ich nach einem Tag sagen: whoa, das dreht aber rein!
Gut 1 Stunde nach Einnahme ein ganz deutliches Gefühl, „irgendwas“ genommen zu haben. Nicht unangenehm, aber sehr deutlich spürbar. Schwer zu beschreiben, so ein bisschen wie übernächtigt, aber ohne dabei völlig kaputt zu sein. Seltsam müde-wach. Das hielt bis in den späten Nachmittag an, so gegen 17 oder 18 Uhr war das verschwunden. Ich hatte zwischendurch überlegt, ob ich wegen der unerwartet starken Wirkung die Abenddosis erstmal für ein paar Tage weglasse, da aber zu dem Zeitpunkt alles wieder ok war, habe ich gegen 20:00 Uhr meine Abendration genommen.
Ich bin dann früh ins Bett gegangen und habe geschlafen, als hätte mich jemand mit der Axt erschlagen. Irgendwo habe ich von sehr intensivem Traumerleben als Nebenwirkung gelesen, das kann ich bestätigen. In der ersten Nachthälfte (ich bin gegen Mitternacht nochmal aufgewacht, daher weiß ich das) habe ich einen so wahnsinnig realistischen Traum gehabt, dass ich nach dem Aufwachen Orientierungsprobleme hatte. Ich bin jetzt kein Fan irgendwelcher esoterischer Traumdeutungen, aber ich war – in dem Traum – mit meiner Frau am Meer, und ich wurde beim Baden abgetrieben. Ich habe gleichzeitig die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit meiner Frau gespürt und mich – toter Mann machend, ich bin ja nicht blöd – im Meer treibend gespürt. Das schlimmste war, das ich meine Frau nicht trösten konnte, ich war eigentlich sicher, gerettet zu werden. Mit einsetzender Dunkelheit kam dann der Lichtkegel eines Suchhelikopters auf mich zu, und ich bin aufgewacht. Ich schwöre bei Gott, ich hatte Salzgeschmack im Mund! Krass.
Von der zweiten Nachthälfte weiß ich dann nichts mehr, heute Morgen um 4:00 Uhr war die Nacht für mich zu Ende.
Ich fühle mich sehr gut ausgeschlafen und zuversichtlich.
A.
Zweiter Abstinenztag
Letzter Alkoholkonsum: 17.02., ca. 10 Flaschen Bier
Beginn Baclofen: 19.02., morgens (ca. 11:00 Uhr) und abends je 6,25 mg
Obwohl ich wegen der langsamen Eindosierung mit keinerlei Wirkung in den ersten Wochen gerechnet hatte, kann ich nach einem Tag sagen: whoa, das dreht aber rein!
Gut 1 Stunde nach Einnahme ein ganz deutliches Gefühl, „irgendwas“ genommen zu haben. Nicht unangenehm, aber sehr deutlich spürbar. Schwer zu beschreiben, so ein bisschen wie übernächtigt, aber ohne dabei völlig kaputt zu sein. Seltsam müde-wach. Das hielt bis in den späten Nachmittag an, so gegen 17 oder 18 Uhr war das verschwunden. Ich hatte zwischendurch überlegt, ob ich wegen der unerwartet starken Wirkung die Abenddosis erstmal für ein paar Tage weglasse, da aber zu dem Zeitpunkt alles wieder ok war, habe ich gegen 20:00 Uhr meine Abendration genommen.
Ich bin dann früh ins Bett gegangen und habe geschlafen, als hätte mich jemand mit der Axt erschlagen. Irgendwo habe ich von sehr intensivem Traumerleben als Nebenwirkung gelesen, das kann ich bestätigen. In der ersten Nachthälfte (ich bin gegen Mitternacht nochmal aufgewacht, daher weiß ich das) habe ich einen so wahnsinnig realistischen Traum gehabt, dass ich nach dem Aufwachen Orientierungsprobleme hatte. Ich bin jetzt kein Fan irgendwelcher esoterischer Traumdeutungen, aber ich war – in dem Traum – mit meiner Frau am Meer, und ich wurde beim Baden abgetrieben. Ich habe gleichzeitig die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit meiner Frau gespürt und mich – toter Mann machend, ich bin ja nicht blöd – im Meer treibend gespürt. Das schlimmste war, das ich meine Frau nicht trösten konnte, ich war eigentlich sicher, gerettet zu werden. Mit einsetzender Dunkelheit kam dann der Lichtkegel eines Suchhelikopters auf mich zu, und ich bin aufgewacht. Ich schwöre bei Gott, ich hatte Salzgeschmack im Mund! Krass.
Von der zweiten Nachthälfte weiß ich dann nichts mehr, heute Morgen um 4:00 Uhr war die Nacht für mich zu Ende.
Ich fühle mich sehr gut ausgeschlafen und zuversichtlich.
A.
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Re: APunkts Schlusspunkt
Dritter Abstinenztag
Baclofen morgens und abends je 6,25 mg
gefühlter Impact deutlich schwächer als gestern, aber ca. 30 Minuten nach Einnahme wieder spürbar. Das Gefühl, etwas sei irgendwie leicht anders als sonst, hielt fast bis in die Abendstunden an (Einnahme morgens ca. 6:00 Uhr, Normalitätsgefühl ab etwa 17:00 Uhr).
Habe jetzt den Baclofenrechner heruntergeladen und werde darauf sicher bei den nächsten Schritten in der Dosierungsanweisung zurückgreifen, ein klasse Tool!
Verlangen nach Alkohol gab es keins, das ist aber an einem Familiensamstag auch nicht unbedingt ungewöhnlich.
Spannender wird es ab Montag, wenn ich hier wieder allein sitze, krank geschrieben, ohne wirklich krank zu sein und alle Möglichkeiten offen.
Aber das soll heute noch nicht mein Problem sein.
Ich bilde mir ein, gestern insgesamt recht gelassen gewesen zu sein, gelassener als üblich, aber das kann Einbildung sein.
Gut geschlafen, auch nicht mehr so intensiv geträumt wie gestern.
A.
Baclofen morgens und abends je 6,25 mg
gefühlter Impact deutlich schwächer als gestern, aber ca. 30 Minuten nach Einnahme wieder spürbar. Das Gefühl, etwas sei irgendwie leicht anders als sonst, hielt fast bis in die Abendstunden an (Einnahme morgens ca. 6:00 Uhr, Normalitätsgefühl ab etwa 17:00 Uhr).
Habe jetzt den Baclofenrechner heruntergeladen und werde darauf sicher bei den nächsten Schritten in der Dosierungsanweisung zurückgreifen, ein klasse Tool!
Verlangen nach Alkohol gab es keins, das ist aber an einem Familiensamstag auch nicht unbedingt ungewöhnlich.
Spannender wird es ab Montag, wenn ich hier wieder allein sitze, krank geschrieben, ohne wirklich krank zu sein und alle Möglichkeiten offen.
Aber das soll heute noch nicht mein Problem sein.
Ich bilde mir ein, gestern insgesamt recht gelassen gewesen zu sein, gelassener als üblich, aber das kann Einbildung sein.
Gut geschlafen, auch nicht mehr so intensiv geträumt wie gestern.
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Re: APunkts Schlusspunkt
Vierter Abstinenztag
Baclofen morgens und abends 6,25 mg
Impact nochmal schwächer als gestern und damit bin ich fast frei von Nebenwirkungen. Da kann ich dann heute ggf. aufdosieren.
Das passt gut, heute wird der erste normale, und damit schwierige, Alltag. Ich bin etwas aufgeregt deswegen, auch, weil heute dann der fünfte Abstinenztag wäre, das ist für mich schon eine Ausnahmesituation (mein Gott... ). Dazu kommt Ende dieser/Anfang nächster Woche eine beruflich wichtige Konferenz, die ich eigentlich nicht umgehen kann. Und ich rede ja so wahnsinnig gern vor Leuten...Das rückt jetzt in greifbare Nähe, entsprechend steigt langsam aber sicher das Paniklevel.
Es war aber gestern wieder so, dass ich das Einsetzen der Wirkung spüren konnte, das ist natürlich sehr hilfreich, denn ich muss ja irgendwie noch meine späteren Einnahmezeiten planen. Ich fange jetzt mal an, bewusst die Zeit zu messen zwischen Einnahme und spürbarer Wirkung.
Meine Nächte scheinen insgesamt kürzer zu werden, ich war heute wieder um kurz nach 4:00 Uhr raus aus den Federn. Aber so lange ich mich da nicht unausgeschlafen fühle, ist das egal, lese ich halt was.
A.
Baclofen morgens und abends 6,25 mg
Impact nochmal schwächer als gestern und damit bin ich fast frei von Nebenwirkungen. Da kann ich dann heute ggf. aufdosieren.
Das passt gut, heute wird der erste normale, und damit schwierige, Alltag. Ich bin etwas aufgeregt deswegen, auch, weil heute dann der fünfte Abstinenztag wäre, das ist für mich schon eine Ausnahmesituation (mein Gott... ). Dazu kommt Ende dieser/Anfang nächster Woche eine beruflich wichtige Konferenz, die ich eigentlich nicht umgehen kann. Und ich rede ja so wahnsinnig gern vor Leuten...Das rückt jetzt in greifbare Nähe, entsprechend steigt langsam aber sicher das Paniklevel.
Es war aber gestern wieder so, dass ich das Einsetzen der Wirkung spüren konnte, das ist natürlich sehr hilfreich, denn ich muss ja irgendwie noch meine späteren Einnahmezeiten planen. Ich fange jetzt mal an, bewusst die Zeit zu messen zwischen Einnahme und spürbarer Wirkung.
Meine Nächte scheinen insgesamt kürzer zu werden, ich war heute wieder um kurz nach 4:00 Uhr raus aus den Federn. Aber so lange ich mich da nicht unausgeschlafen fühle, ist das egal, lese ich halt was.
A.
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Re: APunkts Schlusspunkt
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Re: APunkts Schlusspunkt
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: APunkts Schlusspunkt
Hallo Papfl,
danke für Dein Mitdenken!
Das Mittagsloch habe ich im Blick, eigentlich sollte die gestrige Dosiserhöhung da ja hinein.
Ich wollte dann nur nicht morgens und mittags was draufpacken, außerdem war es am nachmittag auch gar nicht nötig.
Interessanterweise ist das heute wieder so. Ich habe nach Plan heute morgen in der Frühe die 12,5 mg genommen, nach 15 Minuten verspüre ich Wirkung, noch deutlich unter einer Stunde kommt der gefühlte Peak, und dann schwächt sich die Wirkung ganz langsam ab. Ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt, fast zehn Stunden nach Einnahme, immer noch ein sehr klares Wirkgefühl, eine minimale Benommenheit und leicht verlangsamte Akkomodation. Überhaupt nichts dramatisches, aber spürbar.
Und auch heute Nachmittag keinerlei Verlangen, etwas zu trinken.
Im Grunde frage ich mich, wie gestern schon, ob ich die Abendration überhaupt nehme, werde es aber tun, vielleicht noch später als gestern, damit morgen früh der Spiegel nicht so arg weit runter ist. Aber brauchen tue ich das im Moment eigentlich nicht.
Ich habe mich jetzt mit der Pharmakokinetik des Medikamentes auseinandergestzt, ich scheine in der Aufnahme ja einer von den ganz Fixen zu sein, wenn ich die maximale Plasmakonzentration jetzt einfach mit dem Empfinden maximaler Wirkung gleich setze. Auf der anderen Seite müsste ich selbst bei verlängerter Halbwertzeit von 6 Stunden eigentlich am frühen Nachmittag den kritischen Tiefstand von gestern Morgen erreichen - nur, davon spüre ich absolut nichts.
Und am Trigger allein (bzw, am Trigger "allein" ) kann es nicht liegen, denn heute sitze ich den ganzen Tag allein am Rechenknecht und wühle mich durch Datenbanken auf der Spur meiner gestrigen Idee, das wäre eigentlich ein erstklassiges Trinkumfeld.
Also, ich werde wie geplant heute und morgen diese 12,5-0-6,25 Dosis durchziehen und dann mal schauen, was passiert.
Dir und Euch einen schönen Abend und
viele Grüße
A.
danke für Dein Mitdenken!
Das Mittagsloch habe ich im Blick, eigentlich sollte die gestrige Dosiserhöhung da ja hinein.
Ich wollte dann nur nicht morgens und mittags was draufpacken, außerdem war es am nachmittag auch gar nicht nötig.
Interessanterweise ist das heute wieder so. Ich habe nach Plan heute morgen in der Frühe die 12,5 mg genommen, nach 15 Minuten verspüre ich Wirkung, noch deutlich unter einer Stunde kommt der gefühlte Peak, und dann schwächt sich die Wirkung ganz langsam ab. Ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt, fast zehn Stunden nach Einnahme, immer noch ein sehr klares Wirkgefühl, eine minimale Benommenheit und leicht verlangsamte Akkomodation. Überhaupt nichts dramatisches, aber spürbar.
Und auch heute Nachmittag keinerlei Verlangen, etwas zu trinken.
Im Grunde frage ich mich, wie gestern schon, ob ich die Abendration überhaupt nehme, werde es aber tun, vielleicht noch später als gestern, damit morgen früh der Spiegel nicht so arg weit runter ist. Aber brauchen tue ich das im Moment eigentlich nicht.
Ich habe mich jetzt mit der Pharmakokinetik des Medikamentes auseinandergestzt, ich scheine in der Aufnahme ja einer von den ganz Fixen zu sein, wenn ich die maximale Plasmakonzentration jetzt einfach mit dem Empfinden maximaler Wirkung gleich setze. Auf der anderen Seite müsste ich selbst bei verlängerter Halbwertzeit von 6 Stunden eigentlich am frühen Nachmittag den kritischen Tiefstand von gestern Morgen erreichen - nur, davon spüre ich absolut nichts.
Und am Trigger allein (bzw, am Trigger "allein" ) kann es nicht liegen, denn heute sitze ich den ganzen Tag allein am Rechenknecht und wühle mich durch Datenbanken auf der Spur meiner gestrigen Idee, das wäre eigentlich ein erstklassiges Trinkumfeld.
Also, ich werde wie geplant heute und morgen diese 12,5-0-6,25 Dosis durchziehen und dann mal schauen, was passiert.
Dir und Euch einen schönen Abend und
viele Grüße
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Re: APunkts Schlusspunkt
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Re: APunkts Schlusspunkt
Hallo!
Die Konferenz ist zu Ende, meine Abstinenz leider auch.
Am Donnerstag vor dem Abflug habe ich in der Aufregung getrunken, und das nicht zu knapp (12 Flaschen Bier, eine Flasche Wein).
Auf der Konferenz selbst dann nichts, gestern Abend wieder zu Hause, wieder getrunken (zwei Flaschen Wein).
Ich habe mich nicht getraut, auf der Konferenz aufzudosieren, aber ab heute beginne ich mit der Dosiserhöhung.
Die Konferenz selbst war ein voller Erfolg, ich wurde wieder eingeladen, es gab einige neue Kontakte, aus einem könnte sich sogar ein spannendes gemeinsames Projekt entwickeln, alls super.
Aber die Angst, den Anforderungen nicht gerecht zu werden, ist immer sofort mit dabei. Und der entkomme ich einfach (noch) nicht ohne Alkohol.
Das muss einfach anders werden.
Dosierung ab heute 12,5-6,25-6,25 mg
Viele Grüße
A.
Die Konferenz ist zu Ende, meine Abstinenz leider auch.
Am Donnerstag vor dem Abflug habe ich in der Aufregung getrunken, und das nicht zu knapp (12 Flaschen Bier, eine Flasche Wein).
Auf der Konferenz selbst dann nichts, gestern Abend wieder zu Hause, wieder getrunken (zwei Flaschen Wein).
Ich habe mich nicht getraut, auf der Konferenz aufzudosieren, aber ab heute beginne ich mit der Dosiserhöhung.
Die Konferenz selbst war ein voller Erfolg, ich wurde wieder eingeladen, es gab einige neue Kontakte, aus einem könnte sich sogar ein spannendes gemeinsames Projekt entwickeln, alls super.
Aber die Angst, den Anforderungen nicht gerecht zu werden, ist immer sofort mit dabei. Und der entkomme ich einfach (noch) nicht ohne Alkohol.
Das muss einfach anders werden.
Dosierung ab heute 12,5-6,25-6,25 mg
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Re: APunkts Schlusspunkt
Hallo
Nur nicht aufgeben. Für mich ist Baclofen auch ein Lernprozess. 10 Monate auch mit Rückfällen.. die werden bei mir immer seltener. Meine Trinkmenge hat sich insgesamt betrachtet auf ca 5% des vorherigen Konsums reduziert. Mit dieser Betrachtung lebe ich wesentlich besser als früher.
Gruß
Arnimbr
Nur nicht aufgeben. Für mich ist Baclofen auch ein Lernprozess. 10 Monate auch mit Rückfällen.. die werden bei mir immer seltener. Meine Trinkmenge hat sich insgesamt betrachtet auf ca 5% des vorherigen Konsums reduziert. Mit dieser Betrachtung lebe ich wesentlich besser als früher.
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Re: APunkts Schlusspunkt
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Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: APunkts Schlusspunkt
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Re: APunkts Schlusspunkt
Hallo A.!
Nur ganz kurz. Du hast geschrieben:
gestern: Baclofen 12,5mg - 6,25mg - 6,25 mg
heute: Baclofen 12,5mg - 12,5mg - 12,5mg
Der ungewollte ("Tablette ungeschickt zerbrochen") Dosissprung um 12,5 mg ist okay, wenn Du's verträgst. Ich würde jetzt aber schon 3-5 Tage bei diesen 3 x 12,5 mg bleiben, bevor Du gegebenenfalls weiter aufdosierst.
So verlockend es auch sein mag, schneller hoch zu gehen, wenn man keine Nebenwirkungen hat...es zahlt sich am Ende echt nicht aus . Man gewinnt dadurch nichts. Wenn's ganz dumm läuft, verpasst man unter Umständen bei zu hohen Dosissprüngen und zu schneller Aufdosierung den Punkt der idealen Erhaltungsdosis und muss dann nochmal zurück auf eine niedrigere Dosis, um dann erneut langsamer wieder hoch zu gehen.
Verstehe mich bitte nicht falsch: Ich will Dich nicht bevormunden...ich mein's nur gut... .
Papfl
Nur ganz kurz. Du hast geschrieben:
gestern: Baclofen 12,5mg - 6,25mg - 6,25 mg
heute: Baclofen 12,5mg - 12,5mg - 12,5mg
Der ungewollte ("Tablette ungeschickt zerbrochen") Dosissprung um 12,5 mg ist okay, wenn Du's verträgst. Ich würde jetzt aber schon 3-5 Tage bei diesen 3 x 12,5 mg bleiben, bevor Du gegebenenfalls weiter aufdosierst.
So verlockend es auch sein mag, schneller hoch zu gehen, wenn man keine Nebenwirkungen hat...es zahlt sich am Ende echt nicht aus . Man gewinnt dadurch nichts. Wenn's ganz dumm läuft, verpasst man unter Umständen bei zu hohen Dosissprüngen und zu schneller Aufdosierung den Punkt der idealen Erhaltungsdosis und muss dann nochmal zurück auf eine niedrigere Dosis, um dann erneut langsamer wieder hoch zu gehen.
Verstehe mich bitte nicht falsch: Ich will Dich nicht bevormunden...ich mein's nur gut... .
Papfl
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Re: APunkts Schlusspunkt
Baclofen: 12,5 - 12,5 - 0
Alkohol: 2 Flaschen Wein, 1/2 Flasche Calvados
Abenddosis nicht mehr genommen, da vorher volltrunken eingeschlafen.
Im Moment brechen hier alle Dämme.
Die Angst, vollständig zu versagen, alles wieder einmal kaputt zu machen mit einem falschen Wort, ist allgegenwärtig und derzeit nur mit Alkohol beherrschbar.
Im Rausch habe ich dann gestern noch meinem zukünftigen Arbeitgeber eine Mail geschrieben. Ich will auch einfach nicht glücklich sein, scheint es.
Naja, heute Morgen nüchtern nochmal gelesen, so schlimm war sie dann auch nicht, wird hoffentlich nichts nach sich ziehen. Aber in hohem Maße überflüssige Aktion. Vollidiotisch, um es klar zu benennen.
Ich werde die Nerven behalten und stur nach Plan dosieren.
Hallo DonQuixote,
danke für die Erläuterung.
Ich hatte das gesehen, das ist aber insgesamt nicht besonders aussagekräftig.
Wenn Du 100 Leute hast, 50 sind nach 6 Tagen am Ziel, 50 nach 120 Tagen, dann hast Du einen Mittelwert von 63 Tagen, eine Streuung von "einer Woche bis mehrere Monate" - und der Inhalt dieser Aussage strebt gegen Null.
Daher meine Nachfrage. Das muss jetzt auch nicht alles auf ein Blatt, ich dachte einfach, wenn Du den Mittelwert hast, müsstest Du ja auch die einzelnen Werte haben.
Ist aber nicht schlimm, verzeih einem Techniker die Nachfrage.
Ich werde erstmal zusehen, dass ich mich selbst auf die Reihe kriege.
Viele Grüße
A.
Alkohol: 2 Flaschen Wein, 1/2 Flasche Calvados
Abenddosis nicht mehr genommen, da vorher volltrunken eingeschlafen.
Im Moment brechen hier alle Dämme.
Die Angst, vollständig zu versagen, alles wieder einmal kaputt zu machen mit einem falschen Wort, ist allgegenwärtig und derzeit nur mit Alkohol beherrschbar.
Im Rausch habe ich dann gestern noch meinem zukünftigen Arbeitgeber eine Mail geschrieben. Ich will auch einfach nicht glücklich sein, scheint es.
Naja, heute Morgen nüchtern nochmal gelesen, so schlimm war sie dann auch nicht, wird hoffentlich nichts nach sich ziehen. Aber in hohem Maße überflüssige Aktion. Vollidiotisch, um es klar zu benennen.
Ich werde die Nerven behalten und stur nach Plan dosieren.
Hallo DonQuixote,
danke für die Erläuterung.
Ich hatte das gesehen, das ist aber insgesamt nicht besonders aussagekräftig.
Wenn Du 100 Leute hast, 50 sind nach 6 Tagen am Ziel, 50 nach 120 Tagen, dann hast Du einen Mittelwert von 63 Tagen, eine Streuung von "einer Woche bis mehrere Monate" - und der Inhalt dieser Aussage strebt gegen Null.
Daher meine Nachfrage. Das muss jetzt auch nicht alles auf ein Blatt, ich dachte einfach, wenn Du den Mittelwert hast, müsstest Du ja auch die einzelnen Werte haben.
Ist aber nicht schlimm, verzeih einem Techniker die Nachfrage.
Ich werde erstmal zusehen, dass ich mich selbst auf die Reihe kriege.
Viele Grüße
A.
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Re: APunkts Schlusspunkt
Hallo A.
Kopf hoch! Bei der Baclofentherapie würde ich mal für mich behaupten, die Zeit und viel Geduld wird es schon in die gewünschte Richtung führen.
Habe nach dem Baclofenstart selbst vier Monate noch parallel gesoffen wie zuvor, mal mehr mal weniger, als dann der "Schalter" umgelegt wurde.
In diesem Sinne - nicht aufgeben, einfach weiter machen, nach Plan aufdosieren.
lg
andi
Kopf hoch! Bei der Baclofentherapie würde ich mal für mich behaupten, die Zeit und viel Geduld wird es schon in die gewünschte Richtung führen.
Habe nach dem Baclofenstart selbst vier Monate noch parallel gesoffen wie zuvor, mal mehr mal weniger, als dann der "Schalter" umgelegt wurde.
In diesem Sinne - nicht aufgeben, einfach weiter machen, nach Plan aufdosieren.
lg
andi
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Re: APunkts Schlusspunkt
Baclofen 12,5 - 12,5 - 12,5
Alkohol -
keine nennenswerten NW
Danke Dir für den Zuspruch, andi!
Viele Grüße
A.
Alkohol -
keine nennenswerten NW
Danke Dir für den Zuspruch, andi!
Viele Grüße
A.
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