Erfahrungsbericht von Rottenmetaller
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Hallo zusammen
Hallo Lucidare und Papfl
Danke für eure schnellen Antworten.Ich muss sagen das es mir heute echt bescheiden ging,oder immer noch geht besser gesagt.Aber es ist ebend schwer wenn man davon los will.Wie sieht das heute bei euch aus mit dem trinken seit ihr davon los?Oder könnt ihr moderat trinken?
Gruss Rotte
Danke für eure schnellen Antworten.Ich muss sagen das es mir heute echt bescheiden ging,oder immer noch geht besser gesagt.Aber es ist ebend schwer wenn man davon los will.Wie sieht das heute bei euch aus mit dem trinken seit ihr davon los?Oder könnt ihr moderat trinken?
Gruss Rotte
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Hallo zusammen
Hi rottenmetaller!
Wie das bei mir ist, kannst du unter anderem (unterer Absatz) nachlesen.
Ich würde mir an Deiner Stelle aber im Moment auch keine allzu großen Gedanken bezüglich Zukunft machen, sondern erstmal hier im JETZT bleiben.
Im Grunde stehst vor einer ganz konkreten Aufgabe: Es geht im Moment darum, Deinen Alkoholkonsum langsam runter zu schrauben und Baclofen allmählich einzuschleichen, damit das Trinkverlangen ("Craving") nachlässt und Du nicht mehr zwingend trinken MUSST (s. auch ).
Die Umstellung Deiner Biochemie - das ist der erste Schritt. Und der braucht halt ein bisserl Zeit. Baclofen wirkt umso besser, je weniger man trinkt. Und am besten, wenn man gar nicht parallel konsumiert .
Wie Du das dann in ein paar Monaten für Dich handhaben möchtest, ist im Moment noch Zukunftsmusik. Das hängt auch ein bisschen davon ab, welche Erfahrungen Du jetzt machst, ob Du alternative Zeitvertreibe, neue Hobbies und Aufgaben findest und andere Strategien, mit Problemen umzugehen, sich zu belohnen oder zu entspannen, zufrieden zu sein etc...
Ein Schritt nach dem anderen. Auch kontrolliertes Trinken kann mit Baclofen unter gewissen Voraussetzungen möglich sein - am ehesten, wenn man zuvor eine gewisse "Durststrecke" (das heißt 6 - 12 Monate Abstinenz + Baclofen) hinter sich gebracht hat. Einfach, weil es halt so lange dauert, bis sich der Stoffwechsel umgestellt hat.
Ich kenne aber auch ganz viele, die ursprünglich dieses Fernziel "Kontrolliertes Trinken" im Fokus hatten, dann aber komplett abstinent geblieben sind. Nicht zuletzt, weil sie die vielen Vorteile einer zufriedenen Abstinenz in den 6 - 12 Monaten auf dem Weg dorthin kennen und schätzen gelernt hatten.
Time will tell . Ich würde mich jetzt echt erstmal auf die nächsten kleinen Schritte konzentrieren, die unmittelbar vor Dir liegen.
Und wenn Du zwischendurch ein bisschen Zeit übrig hast, kannst Du Dir ja mal überlegen, was Du in Deinem Leben auf GAR KEINEN FALL verändern möchtest. Überlege, was Dir wichtig ist, was Du liebend gerne tust oder demnächst mal tun möchtest. Dann wird vielleicht auch etwas klarer, wofür sich die ganze Anstrengung wirklich lohnen könnte... ...
Halt die Ohren steif! Du packst das!
Papfl
Wie das bei mir ist, kannst du unter anderem (unterer Absatz) nachlesen.
Ich würde mir an Deiner Stelle aber im Moment auch keine allzu großen Gedanken bezüglich Zukunft machen, sondern erstmal hier im JETZT bleiben.
Im Grunde stehst vor einer ganz konkreten Aufgabe: Es geht im Moment darum, Deinen Alkoholkonsum langsam runter zu schrauben und Baclofen allmählich einzuschleichen, damit das Trinkverlangen ("Craving") nachlässt und Du nicht mehr zwingend trinken MUSST (s. auch ).
Die Umstellung Deiner Biochemie - das ist der erste Schritt. Und der braucht halt ein bisserl Zeit. Baclofen wirkt umso besser, je weniger man trinkt. Und am besten, wenn man gar nicht parallel konsumiert .
Wie Du das dann in ein paar Monaten für Dich handhaben möchtest, ist im Moment noch Zukunftsmusik. Das hängt auch ein bisschen davon ab, welche Erfahrungen Du jetzt machst, ob Du alternative Zeitvertreibe, neue Hobbies und Aufgaben findest und andere Strategien, mit Problemen umzugehen, sich zu belohnen oder zu entspannen, zufrieden zu sein etc...
Ein Schritt nach dem anderen. Auch kontrolliertes Trinken kann mit Baclofen unter gewissen Voraussetzungen möglich sein - am ehesten, wenn man zuvor eine gewisse "Durststrecke" (das heißt 6 - 12 Monate Abstinenz + Baclofen) hinter sich gebracht hat. Einfach, weil es halt so lange dauert, bis sich der Stoffwechsel umgestellt hat.
Ich kenne aber auch ganz viele, die ursprünglich dieses Fernziel "Kontrolliertes Trinken" im Fokus hatten, dann aber komplett abstinent geblieben sind. Nicht zuletzt, weil sie die vielen Vorteile einer zufriedenen Abstinenz in den 6 - 12 Monaten auf dem Weg dorthin kennen und schätzen gelernt hatten.
Time will tell . Ich würde mich jetzt echt erstmal auf die nächsten kleinen Schritte konzentrieren, die unmittelbar vor Dir liegen.
Und wenn Du zwischendurch ein bisschen Zeit übrig hast, kannst Du Dir ja mal überlegen, was Du in Deinem Leben auf GAR KEINEN FALL verändern möchtest. Überlege, was Dir wichtig ist, was Du liebend gerne tust oder demnächst mal tun möchtest. Dann wird vielleicht auch etwas klarer, wofür sich die ganze Anstrengung wirklich lohnen könnte... ...
Halt die Ohren steif! Du packst das!
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Erfahrungsbericht von Rottenmetaller
Hi Rotti,
ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Ich weiß, es wirkt alles unlösbar und wie verdammt schwer es ist, sich keine Gedanken über die Zukunft zu machen. Das wird schon!
Wenn Du wissen willst, wie es mir ergangen ist oder ergeht und Du viiiel Langeweile hast, kannst Du Dir mal durchlesen (das gilt auch für alle, die zufällig auf diesen Link stoßen, das mit der Langenweile)
LG
ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Ich weiß, es wirkt alles unlösbar und wie verdammt schwer es ist, sich keine Gedanken über die Zukunft zu machen. Das wird schon!
Wenn Du wissen willst, wie es mir ergangen ist oder ergeht und Du viiiel Langeweile hast, kannst Du Dir mal durchlesen (das gilt auch für alle, die zufällig auf diesen Link stoßen, das mit der Langenweile)
LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Erfahrungsbericht von Rottenmetaller
Danke Gretikatz und Amadeus,
Bin heute Morgen aufgestanden und da ging es mir wieder nicht so gut,hatte aus dem Fenster gesehen und naja das Wetter hier lies zu wünschen übrig.Dazu kommt noch das mein Blutdruck auch immer zu hoch ist Werte zwischen 160/100 sind da keine Seltenheit.Hoffe das es mir auch bald Psychisch besser geht,denn ich bin der Meinung das sich dieses bei mir auch dann Körperlich auswirkt.Im Moment hatte ich auch sehr viel Stress bin umgezogen und jeder der schon mal umgezogen ist weiß ja was das heißt.So ganz langsam aber auch nur ganz langsam kehrt jetzt hier auch Ruhe ein,obwohl ich sagen muss das ich mich hier noch nicht eingelebt habe.
Was ich noch mal fragen wollte.Wie gut läßt sich Baclofen mit Opipramol kombinieren?
Danke im Voraus
Grüße Rotten
Bin heute Morgen aufgestanden und da ging es mir wieder nicht so gut,hatte aus dem Fenster gesehen und naja das Wetter hier lies zu wünschen übrig.Dazu kommt noch das mein Blutdruck auch immer zu hoch ist Werte zwischen 160/100 sind da keine Seltenheit.Hoffe das es mir auch bald Psychisch besser geht,denn ich bin der Meinung das sich dieses bei mir auch dann Körperlich auswirkt.Im Moment hatte ich auch sehr viel Stress bin umgezogen und jeder der schon mal umgezogen ist weiß ja was das heißt.So ganz langsam aber auch nur ganz langsam kehrt jetzt hier auch Ruhe ein,obwohl ich sagen muss das ich mich hier noch nicht eingelebt habe.
Was ich noch mal fragen wollte.Wie gut läßt sich Baclofen mit Opipramol kombinieren?
Danke im Voraus
Grüße Rotten
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Re: Erfahrungsbericht von Rottenmetaller
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Erfahrungsbericht von Rottenmetaller
Hallo Metaller,
ich kann nur aus meiner Erfahrung schreiben und ich vertrage die Kombi aus Bac und Opipramol gut. Verstärkt sicher die Müdigkeit, aber ist mir abends sehr recht und tagsüber zu händeln. Meine Blutdruckpillen habe ich allerdings halbiert.
LG Mary
ich kann nur aus meiner Erfahrung schreiben und ich vertrage die Kombi aus Bac und Opipramol gut. Verstärkt sicher die Müdigkeit, aber ist mir abends sehr recht und tagsüber zu händeln. Meine Blutdruckpillen habe ich allerdings halbiert.
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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.............
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Re: Erfahrungsbericht von Rottenmetaller
Danke euch allen wieder,
ich werde mich mal in den nächsten Tagen beobachten um dann zu sehen wie sich wieder alles entwickelt.Im Moment kann ich noch nicht soviel dazu sagen.Aber ich versuche erstmal langsam zu reduzieren ich meine das trinken.
Gruss Rotte
ich werde mich mal in den nächsten Tagen beobachten um dann zu sehen wie sich wieder alles entwickelt.Im Moment kann ich noch nicht soviel dazu sagen.Aber ich versuche erstmal langsam zu reduzieren ich meine das trinken.
Gruss Rotte
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Re: Erfahrungsbericht von Rottenmetaller
Hi Rotti
Ich bin’s nochmal. Ich habe mal in meinen - ehm - Unterlagen von März 2013 nachgeschaut. Demnach verschrieb Dir Dein damaliger Arzt nur bis maximal 75 mg Baclofen pro Tag .
Ist das immer noch so? Dann könnte es nämlich sehr gut sein, dass Du bisher baclofentechnisch schlicht „unterversorgt“ warst. Zur Erinnerung: Diverse französische Untersuchungen gehen von einer durchschnittlich erforderlichen Dosis von rund 150 mg / Tag aus, und auch in der mit sehr guten Ergebnissen aufwartenden placebokontrollierten Studie BACLAD der Berliner Charité wurden (den „erfolgreichen“ Patienten) verabreicht. Falls nicht bereits geschehen, solltest Du es vielleicht ebenfalls mal mit einer höheren Dosis versuchen.
DonQuixote
Ich bin’s nochmal. Ich habe mal in meinen - ehm - Unterlagen von März 2013 nachgeschaut. Demnach verschrieb Dir Dein damaliger Arzt nur bis maximal 75 mg Baclofen pro Tag .
Ist das immer noch so? Dann könnte es nämlich sehr gut sein, dass Du bisher baclofentechnisch schlicht „unterversorgt“ warst. Zur Erinnerung: Diverse französische Untersuchungen gehen von einer durchschnittlich erforderlichen Dosis von rund 150 mg / Tag aus, und auch in der mit sehr guten Ergebnissen aufwartenden placebokontrollierten Studie BACLAD der Berliner Charité wurden (den „erfolgreichen“ Patienten) verabreicht. Falls nicht bereits geschehen, solltest Du es vielleicht ebenfalls mal mit einer höheren Dosis versuchen.
DonQuixote
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Re: Erfahrungsbericht von Rottenmetaller
Hallo DonQuixote ,,,,,,,,,,,ich glaube er meinte sogar nur 50 Mg ----------Ich persönlich empfinde immer noch starken Suchtdruck und das ist wirklich kein Witz,ich muss dabei sagen das ich noch nicht bei 50 Mg bin.Ich arbeite mich langsam wieder hoch und dann mal sehen wie es mir dabei geht.Ich finde noch keinen Schalter da im Moment für mich wo es mir gut geht muss ich einfach so sagen. Vielleicht hast du recht das ich einfach zu wenig einfahre.Mein Arzt hatte mir 25 Mg Tabletten aufgeschrieben,aber ich denke auch das ich wohl mehr nehmen muss.Ich will eigentlich so wenig nehmen wie möglich aber wenn das so nicht funktioniert dann muss ich leider mehr nehmen.
Gruß Rotti
Gruß Rotti
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