Erstmal ein Riesenkompliment, dass Du gleich wieder die Reißleine gezogen hast
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teddybhv hat geschrieben:Die Entgiftung hat aber soweit geklappt, und Bac wirkt wieder, bin jetzt bei 37,5 mg.
Yepp - was einmal mehr zeigt, dass man sich mit einem Bac-Beginn in abstinentem Zustand wirklich viel "Hin und Her" ersparen kann.
Zeitnah einen ambulanten (Psycho)Therapieplatz zu bekommen, ist wahrlich kein Kinderspiel. Aber es lohnt sich, dran zu bleiben. "Klappere" am besten so viele Kassentherapeuten in Deiner Umgebung ab wie möglich und versuche es dann eventuell über die Kostenübernahme. Ich hatte im Faden von @JazzGustl schon mal ein paar Sätze dazu geschrieben, hilfreich zu diesem Thema ist auch diese Seite (runterscrollen bis "Tipps der Psychotherapeutenkammer").
Neben der Suche nach einem Psychotherapieplatz würde ich mein Hauptaugenmerk jetzt zunächst auf das Finden einer idealen Baclofen-Erhaltungsdosis richten. Mit "klarem" Kopf und ohne nennenswertes Craving kannst Du nämlich auch schon alleine mit der therapeutischen Arbeit an Dir selbst beginnen. Eine erste Baustelle ist ja schon ersichtlich:
teddybhv hat geschrieben:Kaum zuhause kam der Gedanke, ach, dafür das ich es geschafft habe, darfst Du dich belohnen, eine Pizza, und was passt sehr gut dazu, ja, ein schönes Glas Rotwein,...
Irgendeine Idee, was als alkfreie "Belohnung" künftig eventuell für Dich in Frage kommen könnte...
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Das wird schon
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Je öfter Dir das gelingt, desto größer sind die Erfolgserlebnisse. Und darauf kannst Du dann aufbauen. Schritt für Schritt. Und irgendwo auf diesem Weg klappt's dann auch mit einem Psychotherapie-Platz.
Außerdem sind wir ja auch noch da...
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Genieße Deine neue Freiheit!
Papfl