49 Jahre, w, Suchtproblematik mit sämtlichen Begleiterscheinungen seit 33 Jahren.
War aber nie "betriebsverhindernd", guter Job, gutes Umfeld, habe immer funktioniert.
Mein persönlicher Level vor Beginn meines Baclofen-Experiments: ca. 2 Flaschen Wein + 1/2 Flasche Wodka.
Hier die Kurzfassung meiner bisherigen Erfahrungen mit Baclofen (heute Tag 125):
gemäss Buch mit 10 mg gestartet und alle 3 Tage um 10 mg erhöht. Müdigkeit, Probleme mit der Konzentration, lustige verbale Satzverdreher, etc.pp. als Nebenwirkung.
Stimmung supergut bis euphorisch (letzteres zusammen mit Alkohol). Bin normalerweise eher depressiv.
Bereits am 1. Tag auf 3 Gläser Wein (3 dl) runtergekommen, unglaublich !
Dosis gesteigert bis auf 120 mg (bei 48 kg Körpergewicht) und definitiv Überdosis erlebt. War nett
![shok [shok]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/shok.gif)
Danach alle 3 Tage um 10 mg reduziert bis auf Erhaltungdosis von 50 mg.
Das Ziel wäre 0,0 Alkohol gewesen, habe ich leider verfehlt. Bin bei 3 - 5 dl Wein herumgedümpelt.
Habe immer wieder 0-Tage, maximal 2 Wochen am Stück (einmal, mit eher grossem Einsatz des Willens).
Nachdem ich vor Kurzem von meiner 4-pfotigen Gefährtin nach 17 Jahren Abschied nehmen musste bin ich gekippt. Der Klassiker sozusagen.
Bin heute mit 45 mg Baclofen bei einem Pegel von einer Flasche Wein täglich, was eindeutig zuviel ist.
Nun plane ich, nochmals zu steigern bis es unangenehm wird. Mit einem mulmigen Gefühl wegen der Nebenwirkungen. Ach ja: bin in der glücklichen Situation, dass ich derzeit arbeitslos bin (Job verloren wegen Burn-Out).
Also keine Probleme von wegen "nicht funktionieren am Arbeitsplatz".
Hat jemand von Euch einen Tip ?
Und direkte Frage an tutti: wie war das gemeint mit den Globuli ? Habe den Anfang nicht gefunden und somit keine Ahnung, um was für Globuli es sich handelt...