Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
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Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Hallo Ihr Lieben,
in 4 Wochen ist es soweit und ich rücke in die Klinik ein, voller Hoffnung und Angst.
Es wäre schön, wenn die, die es auch schon mal hinter sich hatten, von Ihren Erfahrungen berichten könnten.
Gerne auch per PN
Lieben Dank
in 4 Wochen ist es soweit und ich rücke in die Klinik ein, voller Hoffnung und Angst.
Es wäre schön, wenn die, die es auch schon mal hinter sich hatten, von Ihren Erfahrungen berichten könnten.
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Hallo Teddy
Ich kann leider nicht aus eigener Erfahrung sprechen, ich weiß nur, dass einige das als „Horror“ empfanden, viele andere haben aber enorm profitiert. Es kommt sicher auch darauf an, was man selbst will, und ob man da z.B. zwangseingewiesen wird oder sich wie Du freiwilligt dorthin begibt. Halte Dir einfach immer Dein Ziel vor Augen: Du willst clean sein! Rein physisch wird man Dich bei Entzugserscheinungen sicher bestmöglich mit Medikamenten unterstützen und ruhigstellen. Was auf psychischer und zwischenmenschlicher Ebene abläuft, ist dann sicher von Klinik zu Klinik unterschiedlich.
Viele Patienten berichten, dass sie das Miteinander mit den anderen Patienten belastete, wieder andere meinen aber auch, dass sie das sehr aufgebaut hat. Kommt halt auch immer darauf an, mit wem man da gerade „zusammengewürfelt“ wird. Bereite Dich halt auf Alles irgendwie vor. Wichtig ist bestimmt, sich schon lange vor dem Eintritt in die Klinik auf die Zeit danach vorzubereiten. Wenn es sich „nur“ um eine reine Entgiftung handelt, wird das ja auch nicht allzu lange dauern, und dann bist Du bald wieder draußen und hast es durchgestanden. Behalte einfach immer das Ziel im Auge! Ich drücke Dir jedenfalls schon jetzt alle Daumen!
DonQuixote
Ich kann leider nicht aus eigener Erfahrung sprechen, ich weiß nur, dass einige das als „Horror“ empfanden, viele andere haben aber enorm profitiert. Es kommt sicher auch darauf an, was man selbst will, und ob man da z.B. zwangseingewiesen wird oder sich wie Du freiwilligt dorthin begibt. Halte Dir einfach immer Dein Ziel vor Augen: Du willst clean sein! Rein physisch wird man Dich bei Entzugserscheinungen sicher bestmöglich mit Medikamenten unterstützen und ruhigstellen. Was auf psychischer und zwischenmenschlicher Ebene abläuft, ist dann sicher von Klinik zu Klinik unterschiedlich.
Viele Patienten berichten, dass sie das Miteinander mit den anderen Patienten belastete, wieder andere meinen aber auch, dass sie das sehr aufgebaut hat. Kommt halt auch immer darauf an, mit wem man da gerade „zusammengewürfelt“ wird. Bereite Dich halt auf Alles irgendwie vor. Wichtig ist bestimmt, sich schon lange vor dem Eintritt in die Klinik auf die Zeit danach vorzubereiten. Wenn es sich „nur“ um eine reine Entgiftung handelt, wird das ja auch nicht allzu lange dauern, und dann bist Du bald wieder draußen und hast es durchgestanden. Behalte einfach immer das Ziel im Auge! Ich drücke Dir jedenfalls schon jetzt alle Daumen!
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Hallo Teddy!
Als jemand mit reichlich Therapieerfahrung kann ich Dir sagen, dass ich aus allen Therapien immer etwas mitnehmen konnte. Zum Teil habe ich das aber erst im Nachhinein realisiert .
Vielleicht hilft es ein bisschen, sich bewusst zu machen, dass diejenigen, die eine Therapie anbieten, sich ja auch was dabei denken. Vieles, was auf den ersten Blick vielleicht als Schikane erscheint (z.B. Handyverbot, Ausgangssperre, Alkoholtests etc.) macht beim zweiten Hingucken schon Sinn. Es ist zum Beispiel enorm wichtig, erstmal zur Ruhe zu kommen (da sind Außenkontakte eher störend), sich auf sich selbst zu konzentrieren und zu lernen, sich auch ein Stück weit "auszuhalten" - auch wenn das am Anfang manchmal schwer fällt .
Ich habe Deinen Faden ja intensiv verfolgt und meine auch gespürt zu haben, mit welcher Einstellung Du die ganze Sache jetzt angehst...und das stimmt mich eigentlich recht zuversichtlich .
Man kann über die gesamte Therapiezeit hinweg "miesepetern" oder eben das beste daraus machen resp. das beste aus dem Angebotenen für sich herauspicken. Es ist nicht alles Gold, aber es ist wirklich auch nicht alles schlecht.
Und was die Mitpatienten betrifft, isses wie draußen auch: Mit manchen kann man, mit manchen nicht.
Das wird schon!
Papfl
Als jemand mit reichlich Therapieerfahrung kann ich Dir sagen, dass ich aus allen Therapien immer etwas mitnehmen konnte. Zum Teil habe ich das aber erst im Nachhinein realisiert .
Vielleicht hilft es ein bisschen, sich bewusst zu machen, dass diejenigen, die eine Therapie anbieten, sich ja auch was dabei denken. Vieles, was auf den ersten Blick vielleicht als Schikane erscheint (z.B. Handyverbot, Ausgangssperre, Alkoholtests etc.) macht beim zweiten Hingucken schon Sinn. Es ist zum Beispiel enorm wichtig, erstmal zur Ruhe zu kommen (da sind Außenkontakte eher störend), sich auf sich selbst zu konzentrieren und zu lernen, sich auch ein Stück weit "auszuhalten" - auch wenn das am Anfang manchmal schwer fällt .
Ich habe Deinen Faden ja intensiv verfolgt und meine auch gespürt zu haben, mit welcher Einstellung Du die ganze Sache jetzt angehst...und das stimmt mich eigentlich recht zuversichtlich .
Man kann über die gesamte Therapiezeit hinweg "miesepetern" oder eben das beste daraus machen resp. das beste aus dem Angebotenen für sich herauspicken. Es ist nicht alles Gold, aber es ist wirklich auch nicht alles schlecht.
Und was die Mitpatienten betrifft, isses wie draußen auch: Mit manchen kann man, mit manchen nicht.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Hallo,
ich habe bei zahlreichen Entgiftungen nur Menscheverachtung erlebt.
Da waren Krankenschwestern und Pfleger die meinten sie müssten einen erziehen und von oben herab zu behandeln.
Der Umgangston war Kommando dominiert.
(Gespräche unter dem Personal sind noch schlimmer! Da wird Patienten auch mal der Tod gewünscht. Insider Wissen: Freundin hat 6 Wochen auf einer Entgiftungsstation gearbeitet )
Eigene Aussagen wurden kaum ernst genommen und als das gespinne eines Säufers abgetan.
Man wird dort ganz schnell zum Mensch 2. Klasse!
Das ständige gerede mit den anderen Patienten über Alkohol und Drogen nervt auch da es keine kritischen Gespräche sind.
Da wird dann noch geprahlt wieviel vertragen wird..
Für mich waren das mit die schlimmsten Erfahrungen meines Lebens.
Nie wieder!!!
Chinaski
ich habe bei zahlreichen Entgiftungen nur Menscheverachtung erlebt.
Da waren Krankenschwestern und Pfleger die meinten sie müssten einen erziehen und von oben herab zu behandeln.
Der Umgangston war Kommando dominiert.
(Gespräche unter dem Personal sind noch schlimmer! Da wird Patienten auch mal der Tod gewünscht. Insider Wissen: Freundin hat 6 Wochen auf einer Entgiftungsstation gearbeitet )
Eigene Aussagen wurden kaum ernst genommen und als das gespinne eines Säufers abgetan.
Man wird dort ganz schnell zum Mensch 2. Klasse!
Das ständige gerede mit den anderen Patienten über Alkohol und Drogen nervt auch da es keine kritischen Gespräche sind.
Da wird dann noch geprahlt wieviel vertragen wird..
Für mich waren das mit die schlimmsten Erfahrungen meines Lebens.
Nie wieder!!!
Chinaski
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Zuletzt geändert von Lucidare am 6. Oktober 2015, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Ja, so erlebt es jeder anders, ich denke, eine geweisse Strenge muß schon sein, nicht jeder Patient dort gehört zur Gattung "Normalo".
Lesestoff ist schon gedruckt, werde Ameisens Buch mitnehmen...
Ich habe ja sowieso einen Klinikkoller, arbeite ich doch auch täglich dort, bei meinen letzten 2 Nasen OPs bin ich jeweils schon am 3.Tag auf eigene Gefahr gegangen, nun ja, da passierte ja auch nicht viel, hier werde ich ja doch die ein oder andere Therapie haben und dazwischen viel schlafen, da meine gebeutelte Leber mich doch arg müde und energielos macht, dies ist mach mein Problem zur Zeit, seit ca 3 Monaten gehts steil bergab mit mir...mein Alltag besteht nur noch aus meinem Job, schlafen und auf dem Sofa sitzen, zwischendurch noch etwas essen und saufen, meine gesamten Interessen habe ich verloren, komplett, nichts mehr mit Oper, Musik hören, meine Wohnung ein Schlachtfeld, in der sich die Weinflaschen türmen, und täglich kommen 2-3 dazu weiß gar nicht wie ich die entsorgen soll, zumal direkt unter mir mein Vermieter wohnt....
Lesestoff ist schon gedruckt, werde Ameisens Buch mitnehmen...
Ich habe ja sowieso einen Klinikkoller, arbeite ich doch auch täglich dort, bei meinen letzten 2 Nasen OPs bin ich jeweils schon am 3.Tag auf eigene Gefahr gegangen, nun ja, da passierte ja auch nicht viel, hier werde ich ja doch die ein oder andere Therapie haben und dazwischen viel schlafen, da meine gebeutelte Leber mich doch arg müde und energielos macht, dies ist mach mein Problem zur Zeit, seit ca 3 Monaten gehts steil bergab mit mir...mein Alltag besteht nur noch aus meinem Job, schlafen und auf dem Sofa sitzen, zwischendurch noch etwas essen und saufen, meine gesamten Interessen habe ich verloren, komplett, nichts mehr mit Oper, Musik hören, meine Wohnung ein Schlachtfeld, in der sich die Weinflaschen türmen, und täglich kommen 2-3 dazu weiß gar nicht wie ich die entsorgen soll, zumal direkt unter mir mein Vermieter wohnt....
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Danke Betalbim,
kann ich nur zu gut verstehen, komme ich doch auch aus dieser Berufsgruppe. Und das kuriose, während meiner Pflegeausbildung war ich auch auf solch einer (eher gemischten) Station eingesetzt und habe auch so einiges erlebt, und nun betrifft es mich selbst
Es ist einfach zuviel in meinem Leben queer gelaufen, das steht fest...
Hatte heute kurz ein Gespräch mit meinem Hausarzt, der befürwortet dies auch
In 3 Wochen geht es dann los....
kann ich nur zu gut verstehen, komme ich doch auch aus dieser Berufsgruppe. Und das kuriose, während meiner Pflegeausbildung war ich auch auf solch einer (eher gemischten) Station eingesetzt und habe auch so einiges erlebt, und nun betrifft es mich selbst
Es ist einfach zuviel in meinem Leben queer gelaufen, das steht fest...
Hatte heute kurz ein Gespräch mit meinem Hausarzt, der befürwortet dies auch
In 3 Wochen geht es dann los....
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Hallo teddy,
ich wollte dich nicht verschrecken oder schwarz malen.
Du hast nach Erfahrungen gefragt und das sind leider Erfahrungen ich machen musste.
Das waren bei mir auch keine Einzelfälle das waren verschiedene Kliniken.
Ich wünsche dir das es dir besser ergeht wie ich es erleben musste.
Viel Glück und alles gute.
Chinaski
@bb, schön von dir zu lesen!
ich wollte dich nicht verschrecken oder schwarz malen.
Du hast nach Erfahrungen gefragt und das sind leider Erfahrungen ich machen musste.
Das waren bei mir auch keine Einzelfälle das waren verschiedene Kliniken.
Ich wünsche dir das es dir besser ergeht wie ich es erleben musste.
Viel Glück und alles gute.
Chinaski
@bb, schön von dir zu lesen!
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Dank Euch fürs Daumendrücken,
@ Don, ja ich bin denke ich gut vorbereitet, denke ich glaube ich habe mehr Angst vor den Mitpatienten, ich bin nie ausgerastet, un verhalte mich immer ruhig, warum sollte es in der Klinik anders sein, und ich denke, ich werde dann auch dementsprechend behandelt, wobei, ich weiss nicht,wie mein Körper reagiert, wenn ich von jetzt auf gleich vonn 100 auf 0 runtergefahren werde.
Ich muss aber sagen, so langsam sehne ich mich nach der Aufnahme dort, körperlich und gesundheitlich bin ich nur noch ein Wrack, ich sehne mich nach Gesundheit, Freiheit, Energie. Es kostet mich immer mehr Kraft, meine Sucht auf der Arbeit zu verbergen, die Körperhygiene bereitet mir immer mehr Mühe, und das schlimmste ist, selbst mitzubekommen, wie man immer mehr verfällt.
Wenistens wird jetzt eine Psychotherapie eingeleitet, diese habe ich ja immer wieder in den Hintergrund gestellt, da ich es satt hatte, lange Listen abzutelefonieren, und mir man immer wieder Absagen gab, bzw. einen Termin in 10-12 Monaten in Aussicht stellte....
Danke für"s lesen, bzw, zuhören
@ Don, ja ich bin denke ich gut vorbereitet, denke ich glaube ich habe mehr Angst vor den Mitpatienten, ich bin nie ausgerastet, un verhalte mich immer ruhig, warum sollte es in der Klinik anders sein, und ich denke, ich werde dann auch dementsprechend behandelt, wobei, ich weiss nicht,wie mein Körper reagiert, wenn ich von jetzt auf gleich vonn 100 auf 0 runtergefahren werde.
Ich muss aber sagen, so langsam sehne ich mich nach der Aufnahme dort, körperlich und gesundheitlich bin ich nur noch ein Wrack, ich sehne mich nach Gesundheit, Freiheit, Energie. Es kostet mich immer mehr Kraft, meine Sucht auf der Arbeit zu verbergen, die Körperhygiene bereitet mir immer mehr Mühe, und das schlimmste ist, selbst mitzubekommen, wie man immer mehr verfällt.
Wenistens wird jetzt eine Psychotherapie eingeleitet, diese habe ich ja immer wieder in den Hintergrund gestellt, da ich es satt hatte, lange Listen abzutelefonieren, und mir man immer wieder Absagen gab, bzw. einen Termin in 10-12 Monaten in Aussicht stellte....
Danke für"s lesen, bzw, zuhören
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Hallo Teddy
Wenn ich mich nicht täusche, dann begibst Du Dich ja „nur“ zu einer Entgiftung in stationäre Pflege, und das dauert dort ja auch nicht allzu lange (ca. 10 bis 14 Tage). Weißt Du schon, was danach kommt, oder anders gefragt, ist sichergestellt, dass Du danach quasi nahtlos mit einer weitermachen kannst? Fragt einfach mal der
DonQuixote
Wenn ich mich nicht täusche, dann begibst Du Dich ja „nur“ zu einer Entgiftung in stationäre Pflege, und das dauert dort ja auch nicht allzu lange (ca. 10 bis 14 Tage). Weißt Du schon, was danach kommt, oder anders gefragt, ist sichergestellt, dass Du danach quasi nahtlos mit einer weitermachen kannst? Fragt einfach mal der
DonQuixote
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Hallo Don, BAC ist sowieso DIE Option für mich, ob ich damit schon in der Klinik beginnen darf, steht erst mal in den Sternen.
Bac ist dort jedenfalls bekannt, ich soll aber erst mal "ohne" im Blut antreten, werde aber etwas mitnehmen....
Nach Entlassung werde ich aber von der Ambulanz dort weiter Psychotherapeutisch versorgt, bis ich einen Platz bei einem niedergelassen Therpeuten habe, ich denke, das ist mit einer der wichtigsten Punkte, die Aktion im letzten Jahr habe ich ja im Alleingang gemacht, mein Hausarzt und die Internistin haben nur verordnet, kannten sich aber nicht aus...
LG
Bac ist dort jedenfalls bekannt, ich soll aber erst mal "ohne" im Blut antreten, werde aber etwas mitnehmen....
Nach Entlassung werde ich aber von der Ambulanz dort weiter Psychotherapeutisch versorgt, bis ich einen Platz bei einem niedergelassen Therpeuten habe, ich denke, das ist mit einer der wichtigsten Punkte, die Aktion im letzten Jahr habe ich ja im Alleingang gemacht, mein Hausarzt und die Internistin haben nur verordnet, kannten sich aber nicht aus...
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
ja Don, habe ja noch etwas im Vorrat, abervfür einen erfahrenen Arzttip wäre ich sehr dankbar....
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
@ Don, hatte ich Dir geschrieben, leider kam noch nichts zurück..
Hallo zusammen,
nun sind es nur noch ein paar Tage bis zur Aufnahme und die gemischten Gefühle nehmen weiter zu. An freien Tagen wie heute dreht sich das Gedankenkarussell nur noch um Alkohol und Entzug, mit jedem Tag möchte mein Körper mehr Alk, und das Bedürfniss trit auch früher am Tag ein als bisher, ganz so als wollte er mir sagen, in ein paar Tagen gibt es nichts mehr, also jetzt hinein damit..Grausam. Ich bin nicht mehr ich selbst
Diese ganzen Dinge wie alkfreies Bier und Wein wird es dieses mal auch nicht mehr geben so wie letztes Jahr, ich denke, damit habe ich mir nur was vorgemacht um es mir zu erleichtern....Blödsinn
Euch ein Schönes Restwochenende
Hallo zusammen,
nun sind es nur noch ein paar Tage bis zur Aufnahme und die gemischten Gefühle nehmen weiter zu. An freien Tagen wie heute dreht sich das Gedankenkarussell nur noch um Alkohol und Entzug, mit jedem Tag möchte mein Körper mehr Alk, und das Bedürfniss trit auch früher am Tag ein als bisher, ganz so als wollte er mir sagen, in ein paar Tagen gibt es nichts mehr, also jetzt hinein damit..Grausam. Ich bin nicht mehr ich selbst
Diese ganzen Dinge wie alkfreies Bier und Wein wird es dieses mal auch nicht mehr geben so wie letztes Jahr, ich denke, damit habe ich mir nur was vorgemacht um es mir zu erleichtern....Blödsinn
Euch ein Schönes Restwochenende
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Re: Entgiftung/Entzug in einer Psychiatrie, Erfahrungen
Hallo Teddy,
die paar Tage gehen auch vorbei. Mache Dir nicht zuviele Gedanken. Du schaffst das, weil Du es unbedingt willst.
Immer dran denken, die Macht wird mit Dir sein.
LG
die paar Tage gehen auch vorbei. Mache Dir nicht zuviele Gedanken. Du schaffst das, weil Du es unbedingt willst.
Immer dran denken, die Macht wird mit Dir sein.
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