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Bei mir war das aber auch damals genauso gut, kann man auch aus meinem Bericht rauslesen, nicht immer hat alles wunderbar geklappt, musste auch an sich viel - sogar extrem viel arbeiten. Bei mir waren es damals aber fast 500mg Baclofen zum Schluß.
arnimbr hat geschrieben:Hallo Mellchen
Ich kann mich noch daran erinnern das die Ärzte in der Langzeittherapie davon abgeraten haben Abstinenz auf allen Schlachtfeldern gleichzeitig anzustreben. Also Alkohol und Nikotin. Wir möchten oft auch zuviel auf einmal. Da würde ich mich nicht so unter Druck setzen. Ich selbst bin seit vier Jahren leidenschaftlicher Dampfer(Eziggi). Ist zwar auch eine Sucht aber nicht so schädlich.
Liebe Grüsse
Arnimbr
Mellchen hat geschrieben:[… ] Und die Sonne scheint!
Mellchen hat geschrieben:Während ich das tat, fand ich es unglaublich befreiend (...) Leider hat der Rest das völlig anders gesehen. Ein mißbilligender Blick meiner Schwiegermutter (...) Den eigenen Weg gehen, zu sich selbst zu stehen, für sich selbst gut sorgen und dafür auch mal anecken
DonQuixote hat geschrieben:Ich kann Dir gar nicht oft genug sagen, wie sehr uns Deine täglichen Erfahrungsberichte aufbauen.
Mellchen hat geschrieben:Während ich das tat, fand ich es unglaublich befreiend, vor allem logisch und auch höflich ihr gegenüber - hat sie doch zumindest wegen mir deswegen keinen Stress. Leider hat der Rest das völlig anders gesehen. Ein mißbilligender Blick meiner Schwiegermutter, die mich eh nicht mag und ein verständnisloses Kopfschütteln bei den meisten anderen. Der Abend war dann gelaufen, aber ich hatte ein kaltes Getränk.
..und am Ende eines Tages nur das schale Gefühl bleibt, dass grundsätzliche Dinge falsch laufen - gepaart natürlich mit der Erkenntnis, dass man darin gefangen und dem vollkommen ausgeliefert ist.
Ich beginne zu begreifen, dass ich hier irgendwie nicht hinpasse. Das meiste, das ich sehe, erschreckt mich und was gefordert wird, will ich nicht machen. Ob das jetzt ein Handy ist ("wie, du hast kein whatsapp???"), der gesamte Bereich des Arbeitsmarktes, die Gedankenlosigkeit meiner Mitmenschen... Ich werde da richtig stur und bin sicher, dass das Leben auch anders funktionieren kann.
Wie wichtig wäre es, wenn die Kinder in der Schule neben Bockspringen, Geografie und Xylofon lernen könnten, wie sie ihr Mitgefühl und prosoziales Handeln kultivieren können. Wenn sie lernen würden, wie sie ohne Wertung auf fremde Denk- und Glaubenssysteme reagieren könnten und gleichzeitig eine Methode an der Hand hätten, die ihnen hilft, mit schwierigen emotionalen Situationen und täglichem Stress besser zurechtzukommen.
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