Erfahrungsbericht von Mellchen
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Hi Gretikatz & Mellchen
Ja, das kann ich bestätigen, die Nebenwirkung „Gummibeine“ (Anders gesagt: „Allgemeine Muskelschwäche“) trat bei mir auch auf. Das verschwand dann aber im weiteren Verlauf der Baclofen-Therapie wieder ...
DonQuixote
Ja, das kann ich bestätigen, die Nebenwirkung „Gummibeine“ (Anders gesagt: „Allgemeine Muskelschwäche“) trat bei mir auch auf. Das verschwand dann aber im weiteren Verlauf der Baclofen-Therapie wieder ...
DonQuixote
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
@all
Muskelrelaxans hin oder her. Schon komisch wie individuell die Wirkung ist. Ich konnte unter Bac. joggen und sporten wie immer! Komplett keine Einschränkungen! Nie körperliche Symptome außer mal geringe Müdigkeit und das bei sehr hoher Dosis. Und andere laufen ja auch Marathons unter Bac. oder machen ähnlichen Extremsport. Irgendwie werde ich daraus nie schlau. Meine Nebenwirkungen fanden eher im Kopf statt wobei was man was zuordnen kann/konnte schwierig einzuschätzen ist/war. Ich denke auch ein gewisser Placeboeffekt spielt eine Rolle der ja auch nicht immer negativ ausfällt. Aber zB. eine Person ist bei 30 mg und hat hat plötzlich nur 25 mg dabei, dann fängt der Kopf an zu arbeiten, wobei ich nicht glaube, dass es physisch bei einer einmaligen Ausnahme so einer geringen Dosis sich großartig bemerkbar machen kann! Außer bei großer Empfindlichkeit.
PS. Ich weiß es wurde nicht von einer bewussten vergessenen Dosis gesprochen aber der Kopf spielt einfach auch viel mit. Zumindest erinnere ich mich gerade an solche Momente. Genauso positiv bei einer Notfalldosis. Es mag ja auch WIRKLICH wirken aber das ist nicht der einzige Faktor denk ich. LG Andi
Muskelrelaxans hin oder her. Schon komisch wie individuell die Wirkung ist. Ich konnte unter Bac. joggen und sporten wie immer! Komplett keine Einschränkungen! Nie körperliche Symptome außer mal geringe Müdigkeit und das bei sehr hoher Dosis. Und andere laufen ja auch Marathons unter Bac. oder machen ähnlichen Extremsport. Irgendwie werde ich daraus nie schlau. Meine Nebenwirkungen fanden eher im Kopf statt wobei was man was zuordnen kann/konnte schwierig einzuschätzen ist/war. Ich denke auch ein gewisser Placeboeffekt spielt eine Rolle der ja auch nicht immer negativ ausfällt. Aber zB. eine Person ist bei 30 mg und hat hat plötzlich nur 25 mg dabei, dann fängt der Kopf an zu arbeiten, wobei ich nicht glaube, dass es physisch bei einer einmaligen Ausnahme so einer geringen Dosis sich großartig bemerkbar machen kann! Außer bei großer Empfindlichkeit.
PS. Ich weiß es wurde nicht von einer bewussten vergessenen Dosis gesprochen aber der Kopf spielt einfach auch viel mit. Zumindest erinnere ich mich gerade an solche Momente. Genauso positiv bei einer Notfalldosis. Es mag ja auch WIRKLICH wirken aber das ist nicht der einzige Faktor denk ich. LG Andi
Zuletzt geändert von baclofino am 19. Juni 2015, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
ps. mir ist klar dass eure Erfahrungen nicht aus der Luft gegriffen sind bzgl. Gummibeine usw!
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Guten Morgen!
Freitag, Baclofen Tag 23: morgens 1,5, mittags 1, abends 1, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,2 l (0,2 Wein)
Allgemeines Befinden: gut
Trinkverlangen: schwach
Müde Beine an sich kann ich verstehen - eben wegen der muskelentspannenden Wirkung. Es ist aber so, dass ich keine Gummibeine in dem Sinne habe - es sind wirklich leichte Schmerzen. Wie eben bei einem Muskelkater oder auch die Gliederschmerzen bei einer leichten Erkältung.
Bei meiner jetzigen Dosierung kann ich bislang 3 Nebenwirkungen feststellen:
- erwähnte Muskelschmerzen
- totale, wenn auch kurze Müdigkeitseinbrüche
- ständiges Wasserlassen
Mit all dem läßt es sich aber gut leben! Ein wirklich geringer "Preis" für einen Weg in die Alkoholfreiheit.
Liebe Grüße und Drücker,
Mellchen
Freitag, Baclofen Tag 23: morgens 1,5, mittags 1, abends 1, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,2 l (0,2 Wein)
Allgemeines Befinden: gut
Trinkverlangen: schwach
Müde Beine an sich kann ich verstehen - eben wegen der muskelentspannenden Wirkung. Es ist aber so, dass ich keine Gummibeine in dem Sinne habe - es sind wirklich leichte Schmerzen. Wie eben bei einem Muskelkater oder auch die Gliederschmerzen bei einer leichten Erkältung.
Bei meiner jetzigen Dosierung kann ich bislang 3 Nebenwirkungen feststellen:
- erwähnte Muskelschmerzen
- totale, wenn auch kurze Müdigkeitseinbrüche
- ständiges Wasserlassen
Mit all dem läßt es sich aber gut leben! Ein wirklich geringer "Preis" für einen Weg in die Alkoholfreiheit.
Liebe Grüße und Drücker,
Mellchen
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Moin Mellchen!
Manchmal hilft's, ein paar Mineralien z. B. in Form von Nahrungsergänzungsmitteln (v. a. Magnesium (Muskelschmerzen), auch Kalzium (Knochen, ) - gibt's im Drogeriemarkt als Brausetabletten o. ä.) einzunehmen. Durch das viele "Wasserlassen" kann es sein, dass da im Moment eventuell ein kleiner Mangel besteht (Stichwort: "Ausschwemmen").
Ansonsten freue ich mich jeden Tag über Dein Update !
Weiter so!
Papfl
Manchmal hilft's, ein paar Mineralien z. B. in Form von Nahrungsergänzungsmitteln (v. a. Magnesium (Muskelschmerzen), auch Kalzium (Knochen, ) - gibt's im Drogeriemarkt als Brausetabletten o. ä.) einzunehmen. Durch das viele "Wasserlassen" kann es sein, dass da im Moment eventuell ein kleiner Mangel besteht (Stichwort: "Ausschwemmen").
Ansonsten freue ich mich jeden Tag über Dein Update !
Weiter so!
Papfl
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
@Papfl,
wobei die Brausetabletten auch bei einmal Pinkeln aus dem Körper ausgeschieden sind und nicht viel bringen. Ich würde zumindest drauf achten dass, "forte" oder so draufsteht(wie beim B). Am besten aus der Apo, weiß ja nicht wie Du versichersichert bist Mellchen, sie sind teuer, also das Magn. zB. aber dafür echt nützlich. LG Andi
wobei die Brausetabletten auch bei einmal Pinkeln aus dem Körper ausgeschieden sind und nicht viel bringen. Ich würde zumindest drauf achten dass, "forte" oder so draufsteht(wie beim B). Am besten aus der Apo, weiß ja nicht wie Du versichersichert bist Mellchen, sie sind teuer, also das Magn. zB. aber dafür echt nützlich. LG Andi
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Hallo Zusammen!
Samstag, Baclofen Tag 24: morgens 1,5, mittags 1, abends 1, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,1 l (0,1 Wein)
Allgemeines Befinden: gut
Trinkverlangen: schwach
*Stolz und freu* - der gestrige Kindergeburtstag - Hölle für jeden nicht-stresstauglichen Menschen - brachte mir mehrfach den Gedanken, dass ich jetzt wirklich gerne (!) und ganz dringend (!) einen Schluck Wein bräuchte. Und als endlich alle weg waren, stellte ich fest inmitten des Chaos, das mal meine Wohnung war, dass ich standgehalten hatte!!! Sehr cool!
Vielen Dank für Euer aller feedback! Vielleicht greife ich auf entsprechende Präparate zurück, aber eigentlich möchte ich das erst mal mit der Ernährungsumstellung versuchen. Was schwierig ist, denn viele Dinge kann ich einfach zahnbedingt nicht essen, wie diese ganzen Nussgeschichten. Zudem nehme ich schon den Vitamin B Komplex und möchte alles andere umschiffen. Aber ich halte es im Hinterkopf, wenn es gar nicht anders geht, werde ich darauf zurück greifen.
Hier speziell Andy: zudem sind dieses Sachen wirklich teuer. Als Künstlerin muß ich auf den nächsten "guten" Monat warten. Zusatzversichert bin ich nur in Sachen Zähne.
Und William: ??? also ich weiß ja nicht, wieso ständiger Harndrang ein Frauending sein sollte.. Allenfalls in der Schwangerschaft, wenn jemand Kleines auf die Blase drückt. Ich gehe normal 4-5x täglich auf die Toilette, derzeit sind es 15-18x. Also. Mh. Dafür kann das Bac was! Aber es sei ihm verziehen!
(Wobei es mich sehr erstaunt, dass soviel Flüssigkeit in meinem Körper ist und ich nicht austrockne. )
Aber noch etwas anderes. Muskelentspannende Wirkung. Die betrifft aber jetzt nicht die lebenswichtigen Muskeln wie Herz oder Atemwege? Gestern Abend im Bett, in wirklich seliger Entspannung kurz vor dem Einschlafen, hatte ich plötzlich das Gefühl, meine Atmung setzt aus und mein Herz bleibt stehen. Und das war nicht im Zusammenspiel mit einer Panikattacke o.ä., es war rein körperlich. Habe mich derart erschreckt, dass ich mich unter Schnappatmung aufsetzen mußte. Hat jemand schon mal ähnliches gehabt?
Euch allen einen fabelhaften Sonntag!!!
Drücker,
Mellchen
Samstag, Baclofen Tag 24: morgens 1,5, mittags 1, abends 1, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,1 l (0,1 Wein)
Allgemeines Befinden: gut
Trinkverlangen: schwach
*Stolz und freu* - der gestrige Kindergeburtstag - Hölle für jeden nicht-stresstauglichen Menschen - brachte mir mehrfach den Gedanken, dass ich jetzt wirklich gerne (!) und ganz dringend (!) einen Schluck Wein bräuchte. Und als endlich alle weg waren, stellte ich fest inmitten des Chaos, das mal meine Wohnung war, dass ich standgehalten hatte!!! Sehr cool!
Vielen Dank für Euer aller feedback! Vielleicht greife ich auf entsprechende Präparate zurück, aber eigentlich möchte ich das erst mal mit der Ernährungsumstellung versuchen. Was schwierig ist, denn viele Dinge kann ich einfach zahnbedingt nicht essen, wie diese ganzen Nussgeschichten. Zudem nehme ich schon den Vitamin B Komplex und möchte alles andere umschiffen. Aber ich halte es im Hinterkopf, wenn es gar nicht anders geht, werde ich darauf zurück greifen.
Hier speziell Andy: zudem sind dieses Sachen wirklich teuer. Als Künstlerin muß ich auf den nächsten "guten" Monat warten. Zusatzversichert bin ich nur in Sachen Zähne.
Und William: ??? also ich weiß ja nicht, wieso ständiger Harndrang ein Frauending sein sollte.. Allenfalls in der Schwangerschaft, wenn jemand Kleines auf die Blase drückt. Ich gehe normal 4-5x täglich auf die Toilette, derzeit sind es 15-18x. Also. Mh. Dafür kann das Bac was! Aber es sei ihm verziehen!
(Wobei es mich sehr erstaunt, dass soviel Flüssigkeit in meinem Körper ist und ich nicht austrockne. )
Aber noch etwas anderes. Muskelentspannende Wirkung. Die betrifft aber jetzt nicht die lebenswichtigen Muskeln wie Herz oder Atemwege? Gestern Abend im Bett, in wirklich seliger Entspannung kurz vor dem Einschlafen, hatte ich plötzlich das Gefühl, meine Atmung setzt aus und mein Herz bleibt stehen. Und das war nicht im Zusammenspiel mit einer Panikattacke o.ä., es war rein körperlich. Habe mich derart erschreckt, dass ich mich unter Schnappatmung aufsetzen mußte. Hat jemand schon mal ähnliches gehabt?
Euch allen einen fabelhaften Sonntag!!!
Drücker,
Mellchen
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Hallöchen!
Sonntag, Baclofen Tag 25: morgens 1,5, mittags 1, abends 1, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,15 l (0,1,5 Wein)
Allgemeines Befinden: durchwachsen
Trinkverlangen: schwach
Ein katastrophaler Tag in vielfacher Hinsicht. Trotzdem nicht mehr getrunken!!! Prima!
Liebe Grüße und Drücker,
Mellchen
Sonntag, Baclofen Tag 25: morgens 1,5, mittags 1, abends 1, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,15 l (0,1,5 Wein)
Allgemeines Befinden: durchwachsen
Trinkverlangen: schwach
Ein katastrophaler Tag in vielfacher Hinsicht. Trotzdem nicht mehr getrunken!!! Prima!
Liebe Grüße und Drücker,
Mellchen
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Guten Morgen!
Montag, Baclofen Tag 2: morgens 1,5, mittags 1,5, abends 1,5, nachts 1,5 (Erhöhung)
getrunkene Menge: 0,0 l
Allgemeines Befinden: gut
Trinkverlangen: null
So, das war er dann, mein erster Tag "ohne"! Absolut genial!!!
Gestern morgen stand meine Freundin unangekündigt vor der Tür, euphorisch-anstrengend wie immer. Ich hatte ihr letzte Woche irgendwann von meinem Kummer erzählt, dass ich meine abendliche Weinschorle einfach nicht lassen kann. Dass es mich ärgert und frustriert, dass es aber irgendwie eine Art "Ritual" für mich ist, auf das ich (noch) nicht verzichten kann. Kurz um: sie drückt mir eine Flasche Rotwein in die Hand - alkoholfrei - mit einem Strahlen im Gesicht und einem Wortschwall "stell Dir vor, der hat 0,18%, ist wie Sauerkraut" und "brauchste nicht auf Dein Ritual zu verzichten" etc. (Natürlich war die Flasche schon auf, da sie es unbedingt probieren mußte , aber ok.)
Fazit hieraus: alkoholfreie Getränke sind suboptimal, denn sie ändern nichts an dem antrainierten Trinkverhalten. Aber solange ich nicht dieses ritualisierte Trinken entwirrt und aufgelöst habe, sind sie eine verdammt gute Alternative!
Die Energie ist wieder zurück. Trotz gestriger Erhöhung habe ich die Illustrationen für das Kinderbuch fertig bekommen, was ich schon seit Wochen vor mir her schiebe. (ganz fetter Schulterklopfer)
Und in Sachen "Seelenarbeit" (ich nenn' das mal so) bin ich auch einen Schritt weiter. Mir spukte immer im Kopf rum, dass Alkohol ein (für mich) so umfassendes und präsentes Thema ist. Nicht unbedingt der Trinkwunsch an sich, aber die Gedanken darum. Die Feststellung, dass man wirklich überall wie selbstverständlich damit konfrontiert wird, ob man sich nun nachmittags die Kochshow anschaut (Ablöschen mit Weißwein, Cognacsoße, etc) oder auch nahezu jede x-beliebige Serie oder Film. Das Ärgern darüber und die Frage, warum es sich thematisch für mich überall aufdrängt, haben mich echt genervt. Dann kam mir der Gedanke, dass es nur menschlich und verständlich ist, dass eine zum Lebensinhalt gewordene Angewohnheit, die seit 18 Jahren mit 9-monatiger Pause fester und täglicher Bestandteil ist, nun mal ihre Aufmerksamkeit verlangt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe damit meinen Frieden gemacht, kann diese Gedanken einfach stehen lassen, ohne sie zu bewerten. Ich habe mir das verziehen.
Und jetzt genug geredet!
Wünsche Euch allen einen fabelhaften Tag!
Drücker,
Mellchen
Montag, Baclofen Tag 2: morgens 1,5, mittags 1,5, abends 1,5, nachts 1,5 (Erhöhung)
getrunkene Menge: 0,0 l
Allgemeines Befinden: gut
Trinkverlangen: null
So, das war er dann, mein erster Tag "ohne"! Absolut genial!!!
Gestern morgen stand meine Freundin unangekündigt vor der Tür, euphorisch-anstrengend wie immer. Ich hatte ihr letzte Woche irgendwann von meinem Kummer erzählt, dass ich meine abendliche Weinschorle einfach nicht lassen kann. Dass es mich ärgert und frustriert, dass es aber irgendwie eine Art "Ritual" für mich ist, auf das ich (noch) nicht verzichten kann. Kurz um: sie drückt mir eine Flasche Rotwein in die Hand - alkoholfrei - mit einem Strahlen im Gesicht und einem Wortschwall "stell Dir vor, der hat 0,18%, ist wie Sauerkraut" und "brauchste nicht auf Dein Ritual zu verzichten" etc. (Natürlich war die Flasche schon auf, da sie es unbedingt probieren mußte , aber ok.)
Fazit hieraus: alkoholfreie Getränke sind suboptimal, denn sie ändern nichts an dem antrainierten Trinkverhalten. Aber solange ich nicht dieses ritualisierte Trinken entwirrt und aufgelöst habe, sind sie eine verdammt gute Alternative!
Die Energie ist wieder zurück. Trotz gestriger Erhöhung habe ich die Illustrationen für das Kinderbuch fertig bekommen, was ich schon seit Wochen vor mir her schiebe. (ganz fetter Schulterklopfer)
Und in Sachen "Seelenarbeit" (ich nenn' das mal so) bin ich auch einen Schritt weiter. Mir spukte immer im Kopf rum, dass Alkohol ein (für mich) so umfassendes und präsentes Thema ist. Nicht unbedingt der Trinkwunsch an sich, aber die Gedanken darum. Die Feststellung, dass man wirklich überall wie selbstverständlich damit konfrontiert wird, ob man sich nun nachmittags die Kochshow anschaut (Ablöschen mit Weißwein, Cognacsoße, etc) oder auch nahezu jede x-beliebige Serie oder Film. Das Ärgern darüber und die Frage, warum es sich thematisch für mich überall aufdrängt, haben mich echt genervt. Dann kam mir der Gedanke, dass es nur menschlich und verständlich ist, dass eine zum Lebensinhalt gewordene Angewohnheit, die seit 18 Jahren mit 9-monatiger Pause fester und täglicher Bestandteil ist, nun mal ihre Aufmerksamkeit verlangt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe damit meinen Frieden gemacht, kann diese Gedanken einfach stehen lassen, ohne sie zu bewerten. Ich habe mir das verziehen.
Und jetzt genug geredet!
Wünsche Euch allen einen fabelhaften Tag!
Drücker,
Mellchen
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Grüß Dich Mellchen!
Auch ich gratuliere Dir von ganzem Herzen, eine wirklich tolle Leistung. Ich trinke seit dem 02.05.2015 keinen Tropfen Alkohol und beginne jetzt in Absprache mit meiner Bac Ärztin mit der Reduktion der Dosis. Sie meinte allerdings, dass ich hier besonders vorsichtig vorgehen müsse. Sie hat mir sogar von ihrem Urlaub eine Mail geschrieben, nachdem ich ihr Fotos von meinem Garten gesendet habe, dass im Leben danach, also ohne dieses Teufelszeug, unser Gehirn mit schönen Inhalten gefüllt werden müsse. Ich werde darüber noch in meinem Thread berichten.
Das schönste Leben liegt vor uns ....
Es grüßt Dich von Herzen Eva
Auch ich gratuliere Dir von ganzem Herzen, eine wirklich tolle Leistung. Ich trinke seit dem 02.05.2015 keinen Tropfen Alkohol und beginne jetzt in Absprache mit meiner Bac Ärztin mit der Reduktion der Dosis. Sie meinte allerdings, dass ich hier besonders vorsichtig vorgehen müsse. Sie hat mir sogar von ihrem Urlaub eine Mail geschrieben, nachdem ich ihr Fotos von meinem Garten gesendet habe, dass im Leben danach, also ohne dieses Teufelszeug, unser Gehirn mit schönen Inhalten gefüllt werden müsse. Ich werde darüber noch in meinem Thread berichten.
Das schönste Leben liegt vor uns ....
Es grüßt Dich von Herzen Eva
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe, bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in Andere, neue Bindungen zu geben. Und jeden Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben (aus Hesse' Stufenlied).
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Guten Morgen!
Dienstag, Baclofen Tag 27: morgens 1,5, mittags 1,5, abends 1,5, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,0 l
Allgemeines Befinden: gut
Trinkverlangen: null
So. Nach einer Nacht mit so gut wie keinem Schlaf (Katerchen hat alles um- und runtergeschmissen, was er finden konnte, so nach dem Motto: "Mama, schau mal, was ich kann") bin ich etwas gerädert. Aber glücklich! Fast.
Zwei Sachen:
- erdrückende Sorgen macht mir das kommende Wochenende. Eine der wichtigsten jährlichen Ausstellungen steht an. Unnötig zu erwähnen, dass ich so ein event niemals ohne Alkohol hinter mich gebracht habe. Es verunsichert mich total, so viele Gespräche mit Fremden zu führen, und doch muß ich einfach freundlich, kommunikativ und auch charmant sein. Schließlich will ich mich ja gut präsentieren und auch was verkaufen. Das macht mir gerade richtig Magenschmerzen.
- Montag ist der nächste Arzttermin. Ich überlege, ob ich noch mal, bzw. weiter erhöhen soll. Eigentlich läuft es ja sehr gut mit dieser Dosierung. Aber ich habe Angst, dass es vielleicht doch noch nicht reicht. Was meint Ihr? Kann ich bei 60 stehen bleiben?
Hallo Eva!
Danke! Und ich freue mich schon, das bei Dir zu lesen! Sehr nette Ärztin, die Du da hast!
Hallo Papfl!
Der Vergleich Allergien/Alkohol ist sehr treffend. Wobei ich gar nicht mal Verständnis von meiner Umgebung erwarte. Ich will weder in Watte gepackt noch mit Vorwürfen bombardiert werden. Mir ist es am liebsten, ich kann meinen Weg in Ruhe gehen. Und ehrliches (!) Verständnis finde ich hier! Dafür übrigens noch mal ein Danke an alle!
Hallo Gretikatz!
Die Nebenwirkungen sind schon erstaunlich, oder? Und auch teilweise sehr unterschiedlich, weswegen ich es gut finde, dass man sich auch darüber austauscht. Derartige "Fehltritte" wie bei Deinem Fahrradabstieg hatte ich bislang nicht, aber ich bin auch erst bei 60. Trotzdem: ab und an so ein bedusseltes Gefühl, als hätte man leicht einen im Tee - das kenne ich schon. .... Aber wie gesagt, all das ist ein sehr geringer Preis! Findest Du nicht?
Ganz fester Drücker!
Mellchen
Dienstag, Baclofen Tag 27: morgens 1,5, mittags 1,5, abends 1,5, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,0 l
Allgemeines Befinden: gut
Trinkverlangen: null
So. Nach einer Nacht mit so gut wie keinem Schlaf (Katerchen hat alles um- und runtergeschmissen, was er finden konnte, so nach dem Motto: "Mama, schau mal, was ich kann") bin ich etwas gerädert. Aber glücklich! Fast.
Zwei Sachen:
- erdrückende Sorgen macht mir das kommende Wochenende. Eine der wichtigsten jährlichen Ausstellungen steht an. Unnötig zu erwähnen, dass ich so ein event niemals ohne Alkohol hinter mich gebracht habe. Es verunsichert mich total, so viele Gespräche mit Fremden zu führen, und doch muß ich einfach freundlich, kommunikativ und auch charmant sein. Schließlich will ich mich ja gut präsentieren und auch was verkaufen. Das macht mir gerade richtig Magenschmerzen.
- Montag ist der nächste Arzttermin. Ich überlege, ob ich noch mal, bzw. weiter erhöhen soll. Eigentlich läuft es ja sehr gut mit dieser Dosierung. Aber ich habe Angst, dass es vielleicht doch noch nicht reicht. Was meint Ihr? Kann ich bei 60 stehen bleiben?
Hallo Eva!
Danke! Und ich freue mich schon, das bei Dir zu lesen! Sehr nette Ärztin, die Du da hast!
Hallo Papfl!
Der Vergleich Allergien/Alkohol ist sehr treffend. Wobei ich gar nicht mal Verständnis von meiner Umgebung erwarte. Ich will weder in Watte gepackt noch mit Vorwürfen bombardiert werden. Mir ist es am liebsten, ich kann meinen Weg in Ruhe gehen. Und ehrliches (!) Verständnis finde ich hier! Dafür übrigens noch mal ein Danke an alle!
Hallo Gretikatz!
Die Nebenwirkungen sind schon erstaunlich, oder? Und auch teilweise sehr unterschiedlich, weswegen ich es gut finde, dass man sich auch darüber austauscht. Derartige "Fehltritte" wie bei Deinem Fahrradabstieg hatte ich bislang nicht, aber ich bin auch erst bei 60. Trotzdem: ab und an so ein bedusseltes Gefühl, als hätte man leicht einen im Tee - das kenne ich schon. .... Aber wie gesagt, all das ist ein sehr geringer Preis! Findest Du nicht?
Ganz fester Drücker!
Mellchen
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Hallo!
Mittwoch, Baclofen Tag 28: morgens 1,5, mittags 1,5, abends 1,5, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,0 l
Allgemeines Befinden: gut bis mittel
Trinkverlangen: schwach vorhanden (morgens enorm stark)
Hallo Papfl!
nein, egal, was kommt, die Welt wird nicht untergehen! Oder doch sehr wahrscheinlich nicht.
Selbstwert ist glaube ich ein großes Thema bei fast allen Alkoholikern, ja vielleicht bei allen Suchterkrankten. Denn es gehört schon viel "ich mag mich nicht" dazu, sich täglich so etwas anzutun.
Dein Ratschlag hat mich gestern tatsächlich vor dem Trinken bewahrt:
Ganz gut ist es auch, in solchen Situationen immer im Hinterkopf zu behalten: Wenn alle Stränge reißen, und die Notfalldosis nichts bringt, kann ich ja immernoch trinken, aber jetzt probier ich's erst mal so. Meist erledigt sich das dann von ganz alleine.
Kurz: sitze mit Freundin im Cafe, sie hält ihren einjährigen Bönsel auf dem Arm und offeriert mir, dass sie eine Affaire plant. Dämliche Situation, ich kenne und mag ihren Mann. Da kam so eine Art Tunnel, ich konnte nur auf ihr Sektglas schauen und bekam von ihren Ausführungen kaum noch etwas mit. Ich dachte, dass ich jetzt UNBEDINGT was trinken MUSS, und gleichzeitig kamen ganz viele rechtfertigende Gedanken, so wie "ja, nach so einem Hammer würde das jeder verstehen" etc. Dann habe ich gedacht, gut, wenn es eben nicht anders geht, bestelle ich jetzt auch ein Glas! Fertig. Und mit diesem Gedanken war der Trinkwunsch praktisch schon gegessen.
Es liegt wohl daran, dass diese Selbstbestimmtheit ein Schlüssel sein kann, nein zu sagen. Süchtige sind ja alles, nur nicht selbstbestimmt - wohl eher fremdbestimmt eben durch das jeweilige Suchtmittel. Dieser "Trick" ist ein wichtiges Gepäckstück auf meinem weiteren Weg. Vielen Dank dafür!!!
Zur Dosierung: richtig, ich bin jetzt bei 60mg. Und ich werde erst mal dabei bleiben habe ich entschieden. Erhöhen kann ich immer noch, wenn ich denke, das es Sinn macht.
Die Funktionsweise so einer Notfallration ist mir noch nicht ganz klar, da ich dachte, Balclofen baut sich langsam im Körper auf. Da hilft es trotzdem in Akutsituationen? Ich habe eh immer einen Streifen in der Tasche, falls ich zur Einnahmezeit nicht zu Hause bin. Vielleicht probiere ich das aus.
Vielen vielen Dank für Deine Ratschläge! Das macht Mut!
Liebe Grüße und Drücker,
Mellchen
Mittwoch, Baclofen Tag 28: morgens 1,5, mittags 1,5, abends 1,5, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,0 l
Allgemeines Befinden: gut bis mittel
Trinkverlangen: schwach vorhanden (morgens enorm stark)
Hallo Papfl!
nein, egal, was kommt, die Welt wird nicht untergehen! Oder doch sehr wahrscheinlich nicht.
Selbstwert ist glaube ich ein großes Thema bei fast allen Alkoholikern, ja vielleicht bei allen Suchterkrankten. Denn es gehört schon viel "ich mag mich nicht" dazu, sich täglich so etwas anzutun.
Dein Ratschlag hat mich gestern tatsächlich vor dem Trinken bewahrt:
Ganz gut ist es auch, in solchen Situationen immer im Hinterkopf zu behalten: Wenn alle Stränge reißen, und die Notfalldosis nichts bringt, kann ich ja immernoch trinken, aber jetzt probier ich's erst mal so. Meist erledigt sich das dann von ganz alleine.
Kurz: sitze mit Freundin im Cafe, sie hält ihren einjährigen Bönsel auf dem Arm und offeriert mir, dass sie eine Affaire plant. Dämliche Situation, ich kenne und mag ihren Mann. Da kam so eine Art Tunnel, ich konnte nur auf ihr Sektglas schauen und bekam von ihren Ausführungen kaum noch etwas mit. Ich dachte, dass ich jetzt UNBEDINGT was trinken MUSS, und gleichzeitig kamen ganz viele rechtfertigende Gedanken, so wie "ja, nach so einem Hammer würde das jeder verstehen" etc. Dann habe ich gedacht, gut, wenn es eben nicht anders geht, bestelle ich jetzt auch ein Glas! Fertig. Und mit diesem Gedanken war der Trinkwunsch praktisch schon gegessen.
Es liegt wohl daran, dass diese Selbstbestimmtheit ein Schlüssel sein kann, nein zu sagen. Süchtige sind ja alles, nur nicht selbstbestimmt - wohl eher fremdbestimmt eben durch das jeweilige Suchtmittel. Dieser "Trick" ist ein wichtiges Gepäckstück auf meinem weiteren Weg. Vielen Dank dafür!!!
Zur Dosierung: richtig, ich bin jetzt bei 60mg. Und ich werde erst mal dabei bleiben habe ich entschieden. Erhöhen kann ich immer noch, wenn ich denke, das es Sinn macht.
Die Funktionsweise so einer Notfallration ist mir noch nicht ganz klar, da ich dachte, Balclofen baut sich langsam im Körper auf. Da hilft es trotzdem in Akutsituationen? Ich habe eh immer einen Streifen in der Tasche, falls ich zur Einnahmezeit nicht zu Hause bin. Vielleicht probiere ich das aus.
Vielen vielen Dank für Deine Ratschläge! Das macht Mut!
Liebe Grüße und Drücker,
Mellchen
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Guten Morgen zusammen!
Donnerstag, Baclofen Tag 29: morgens 1,5, mittags 1,5, abends 1,5, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,0 l
Allgemeines Befinden: sehr gut
Trinkverlangen: null
Hallo Papfl!
Es ist total klasse, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das noch mal ausführlich zu erklären. Als ich hier ins Forum kam, habe ich natürlich alles an Möglichem verschlungen. Aber logischerweise wird nicht alles abgespeichert. Und letztlich ist es jemandem, der anfängt, auch recht egal, wie genau und warum es wirkt. Zumindest war es bei mir so. Deine Ausführungen haben mir das noch einmal sehr deutlich gemacht. Vor allem, weil es für mich in der Regel leichter ist, Dinge zu erfassen, wenn sie jemand persönlich an mich richtet.
Ich möchte Dich auch nicht überstrapazieren, .-) aber wenn Du den link zur Hand hast, in dem was dazu steht, ob Baclofen abhängig macht, wäre das toll. Mum hat mich gestern deswegen total fertig gemacht, weil sie der Meinung ist, mir würde es nicht besser gehen, ich sei lediglich von einer anderen Substanz abhängig. Ich sehe das zwar anders, und ich bin auch sicher, das ganz anders gelesen zu haben, aber besser, wenn ich ihr das schriftlich vor die Nase legen kann. (ja, Rechtfertigung abzulegen klappt bei mir in Punkto Mum leider gar nicht.)
Danke für alles!
Und allen weiterhin viel Kraft!!!
Liebe Grüße und Drücker,
Mellchen
Donnerstag, Baclofen Tag 29: morgens 1,5, mittags 1,5, abends 1,5, nachts 1,5
getrunkene Menge: 0,0 l
Allgemeines Befinden: sehr gut
Trinkverlangen: null
Hallo Papfl!
Es ist total klasse, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das noch mal ausführlich zu erklären. Als ich hier ins Forum kam, habe ich natürlich alles an Möglichem verschlungen. Aber logischerweise wird nicht alles abgespeichert. Und letztlich ist es jemandem, der anfängt, auch recht egal, wie genau und warum es wirkt. Zumindest war es bei mir so. Deine Ausführungen haben mir das noch einmal sehr deutlich gemacht. Vor allem, weil es für mich in der Regel leichter ist, Dinge zu erfassen, wenn sie jemand persönlich an mich richtet.
Ich möchte Dich auch nicht überstrapazieren, .-) aber wenn Du den link zur Hand hast, in dem was dazu steht, ob Baclofen abhängig macht, wäre das toll. Mum hat mich gestern deswegen total fertig gemacht, weil sie der Meinung ist, mir würde es nicht besser gehen, ich sei lediglich von einer anderen Substanz abhängig. Ich sehe das zwar anders, und ich bin auch sicher, das ganz anders gelesen zu haben, aber besser, wenn ich ihr das schriftlich vor die Nase legen kann. (ja, Rechtfertigung abzulegen klappt bei mir in Punkto Mum leider gar nicht.)
Danke für alles!
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Liebe Grüße und Drücker,
Mellchen
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Erfahrungsbericht von Mellchen
Zuletzt geändert von gretikatz am 26. Juni 2015, 08:51, insgesamt 1-mal geändert.
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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