Ich knüpfe mal an an. Keine Angst, es wird nicht immer soviel!

Donnerstag. Baclofen Tag 1, morgens 1/2, nachts 1/2
getrunkene Menge über den Tag verteilt 1,1 l.
Allgemeines Befinden: recht gut, teilweise innere Unruhe
Trinkverlangen: mittel, teilweise schwach
Ok. Ich gehe davon aus, dass an Tag 1 nicht viel passiert. Spannung und Vorfreude waren da, und auch wenn 1,1 l Alkohol immer noch total viel sind, so kann ich doch sagen, dass es verglichen mit meinen sonstigen 3 l ein Riesenfortschritt ist. Das wird aber eher an der Angst aufgrund der schlechten Blutwerte sein. Egal, es ist gut.
Da ich immer noch keinen Therapieplatz habe, habe ich gestern nach Krücken gesucht, die mir zusätzlich helfen sollen. Als da wären:
- PME (progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson)
- 1 Stunde Spaziergang
- "das Schattenprinzip" von Ruediger Dahlke
- und, ja, nicht lachen, ich trage einen Chrysopras, von dem es heißt: "Chrysopras ist der leberstärkende Heilstein erster Wahl. Er regt alle Leberfunktionen an und fördert auch die Reinigung und Regeneration der Leber selbst. Darüber hinaus hat er sich besonders bei der Entgiftung und Entschlackung bewährt." (Michael Gienger)
Außerdem habe ich gestern beobachtet, wann mein Trinkverhalten am stärksten ist (habe ich nie beachtet). Das ist einmal meine Arbeitszeit von morgens 5 -7. Hier fehlt mir mein Sekt besonders.
Dann die Mittagszeit, wenn alles andere getan ist und etwas Ruhe einkehrt. Und natürlich der Abend auf der Couch.
Meine Überlegungen hier: in der ersten Zeit alkoholfreien Sekt und Bier - wenn ich schon nicht drauf verzichten kann, dann eben vorerst diese Variante. Und mehr ins Tun kommen, ablenken. Ich schätze, in einem Monat wird meine Wohnung so sauber sein, wie niemals zuvor...

Soviel zum Anfang und dem Grundgerüst!
Grüße und Drücker,
Mellchen