Hallo
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Hallo
ich möchte mich vorstellen.
Bin Anfang 50 weiblich, habe Familie, lebe alleine, meine Kinder sind ausgezogen, nehme schon eine Zeitlang Baclofen. Schaffe immer mal wieder ein paar abstinente Tage, manchmal auch 5-6 Wochen, aber nicht mehr. Dann kommt eine Aufregung und der Rückfall. Bin also gescheitert, obwohl ich weniger trinke als früher, aber es reicht nicht.
Ich habe Probleme mit hohem Blutdruck und bei höherer Baclofendosierung bekomme ich erhebliche Herz-Kreislaufprobleme. Ich habe negative Wechselwirkungen mit Blutdrucksenkern.
Zur Zeit nehme ich 50g 4 mal am Tag. Jetzt soll ich Baclofen ausschleichen pro Woche 12,5 weniger und gleichzeitig Naltrexon nehmen. Hat jemand Erfahrung mit der Kombination Baclofen und Naltrexon.
Für mich ist Baclofen auch ein Antidepressiva, weil es mir bei meinen Ängsten hilft. Besser als die Antidepressiva, die ich früher ausprobieren musste. Ich nehme es nicht nur wegen Alkohol.
Ansonsten lese ich schon sehr lange hier mit und finde das Forum überaus hilfreich und wichtig.
Für den Augenblick, Hope 7
Bin Anfang 50 weiblich, habe Familie, lebe alleine, meine Kinder sind ausgezogen, nehme schon eine Zeitlang Baclofen. Schaffe immer mal wieder ein paar abstinente Tage, manchmal auch 5-6 Wochen, aber nicht mehr. Dann kommt eine Aufregung und der Rückfall. Bin also gescheitert, obwohl ich weniger trinke als früher, aber es reicht nicht.
Ich habe Probleme mit hohem Blutdruck und bei höherer Baclofendosierung bekomme ich erhebliche Herz-Kreislaufprobleme. Ich habe negative Wechselwirkungen mit Blutdrucksenkern.
Zur Zeit nehme ich 50g 4 mal am Tag. Jetzt soll ich Baclofen ausschleichen pro Woche 12,5 weniger und gleichzeitig Naltrexon nehmen. Hat jemand Erfahrung mit der Kombination Baclofen und Naltrexon.
Für mich ist Baclofen auch ein Antidepressiva, weil es mir bei meinen Ängsten hilft. Besser als die Antidepressiva, die ich früher ausprobieren musste. Ich nehme es nicht nur wegen Alkohol.
Ansonsten lese ich schon sehr lange hier mit und finde das Forum überaus hilfreich und wichtig.
Für den Augenblick, Hope 7
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Re: Hallo
Früherer Name: Desperatio
Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
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Re: Hallo
Liebe Hope7,
das ist nicht ganz einfach!
Du nimmst also 200mg Baclofen pro Tag? Beschreibe doch bitte noch mal genau welche unerwünschten Wirkungen Du in Verbindung mit den Antihypertensiva hast?
Aus meiner Erfahrung kann die Blutdruckmedikation unter Baclofen oft reduziert werden.
Du profitierst aber von der antidepressiven Wirkung von Baclofen, super!
Sollten die UAWs wirklich auf Baclofen zurückzuführen sein, könntest Du Baclofen vorsichtig abdosieren, aber nicht komplett absetzen um diesen positiven Effekt weiter nutzen zu können.
Baclofen und Naltrexon können im Prinzip kombiniert werden, es gibt hierzu kleinere wissenschaftliche Arbeiten, die eine Effizienzsteigerung bei der Behandlung der Alkoholerkrankung zeigen.
http://www.sciencedirect.com/science/ar ... 1604002030
Ich habe hierzu keine eigenen Erfahrungen.
Mit der sg. LDN (Low-dose-Naltrexon-Therapie) wurde ich erst in der letzten Woche konfrontiert. Es darf gegoogelt werden. Hier wird eine Wirksamkeit bei Alkoholerkrankung sowie bei bei vielen Indikationen/Erkrankungen, u.a. auch Krebs postuliert. Es gibt wohl KollegInnen, die Baclofen zur Entgiftung nutzen und dann diese Therapie empfehlen.
Hier bin ich erst einmal zurückhaltend.
Sei ganz herzlich gegrüsst
jivaro
das ist nicht ganz einfach!
Du nimmst also 200mg Baclofen pro Tag? Beschreibe doch bitte noch mal genau welche unerwünschten Wirkungen Du in Verbindung mit den Antihypertensiva hast?
Aus meiner Erfahrung kann die Blutdruckmedikation unter Baclofen oft reduziert werden.
Du profitierst aber von der antidepressiven Wirkung von Baclofen, super!
Sollten die UAWs wirklich auf Baclofen zurückzuführen sein, könntest Du Baclofen vorsichtig abdosieren, aber nicht komplett absetzen um diesen positiven Effekt weiter nutzen zu können.
Baclofen und Naltrexon können im Prinzip kombiniert werden, es gibt hierzu kleinere wissenschaftliche Arbeiten, die eine Effizienzsteigerung bei der Behandlung der Alkoholerkrankung zeigen.
http://www.sciencedirect.com/science/ar ... 1604002030
Ich habe hierzu keine eigenen Erfahrungen.
Mit der sg. LDN (Low-dose-Naltrexon-Therapie) wurde ich erst in der letzten Woche konfrontiert. Es darf gegoogelt werden. Hier wird eine Wirksamkeit bei Alkoholerkrankung sowie bei bei vielen Indikationen/Erkrankungen, u.a. auch Krebs postuliert. Es gibt wohl KollegInnen, die Baclofen zur Entgiftung nutzen und dann diese Therapie empfehlen.
Hier bin ich erst einmal zurückhaltend.
Sei ganz herzlich gegrüsst
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weiß gerade nicht, ob das der richtige Button bzw. Weg zum Antworten ist. Bitte an die richtige Stelle schieben. Ich bin gerade bei Tag 4 ohne Alkohol und habe seit 2 Tagen Naltrexon und dazu auf 4 mal aufgeteilt insgesamt 43.75 mg Baclofen genommen. Leicht reduziert. Ich kann mich schlecht konzentrieren.
Ich hab Baclofen bis auf 150 mg schon mal aufdosiert, ab dieser Dosis hat bei mir die gleichgültige Wirkung eingesetzt, konnte es allerdings wegen extrem hohem Blutdruck und Herzschmerzen nicht halten. Ich hab auch gelesen, dass Bac eher den Blutdruck senkt. Bei mir ist es aber das Gegenteil, oder liegt es vielleicht doch an was anderem. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Danke für die Anregung. Ich habe Wechselwirkungen mit Blutdruckmedikamenten. Die Ärzte wollen oder können sich mit dem Problem nicht auseinander setzen, eben weil ich nicht ganz trocken war. Das verstehe ich auch irgendwie, das ist zu heiß.
Ich hab langsam herunter dosiert, bin dann aber immer wieder für einige Wochen rückfällig geworden, wenn irgendwas Unangehmes passiert ist, z.B. als meine Mutter schwer krank wurde.
Da ich eine herkömmliche Suchtherapie ablehne und nicht ein paar Wochen weg möchte, konnten mir die Ärzte bisher nicht wirklich helfen. Sie tun sich schwer andere Sichtweisen zu übernehmen, da sie schon sehr lange praktizieren . Also erst totale Abstinenz und dann Hilfe nach herkömmlichen Suchtprogramm.
Ich finde jeden Tag ohne Alkohol verlängert mein Leben und tut meiner Gesundheit und mir gut. Ich nehme schon über als ein Jahr Baclofen und es hilft mir im Alltag gegen Ängste und Depressionen auch in geringeren Dosen.
Ich versuche jetzt wieder ernsthaft den Alk wegzulassen mit Ziel dauerhafte Abstinenz und dann kann das eigentlich auch nicht mehr der Grund für den Bluthochdruck sein. Wahrscheinlich muss ich noch mit dem Rauchen aufhören. Bin jetzt bei anderen Ärzten. Bisheriger Hausartz in in Pension gegangen.
Also ich tu mir noch etwas schwer mit schreiben. Ich hab schon öfter entzogen, bisher leicht geschwitzt, aber mit Naltroxen dazu wesentlich mehr auch heute noch. Musste schon kämpfen, starker Druck. Kann ein Zufall sein. Ich fühl mich wie mit Bac am Anfang, ein komisches Gefühl beim Gehen, bin neben der Spur, aber sonst geht es.
Eure Texte lese ich mir im Detail genauer durch, wenn es mir besser geht.
Ganz lieben herzlichen Dank für die Antworten und Anregungen.
Hope7
weiß gerade nicht, ob das der richtige Button bzw. Weg zum Antworten ist. Bitte an die richtige Stelle schieben. Ich bin gerade bei Tag 4 ohne Alkohol und habe seit 2 Tagen Naltrexon und dazu auf 4 mal aufgeteilt insgesamt 43.75 mg Baclofen genommen. Leicht reduziert. Ich kann mich schlecht konzentrieren.
Ich hab Baclofen bis auf 150 mg schon mal aufdosiert, ab dieser Dosis hat bei mir die gleichgültige Wirkung eingesetzt, konnte es allerdings wegen extrem hohem Blutdruck und Herzschmerzen nicht halten. Ich hab auch gelesen, dass Bac eher den Blutdruck senkt. Bei mir ist es aber das Gegenteil, oder liegt es vielleicht doch an was anderem. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Danke für die Anregung. Ich habe Wechselwirkungen mit Blutdruckmedikamenten. Die Ärzte wollen oder können sich mit dem Problem nicht auseinander setzen, eben weil ich nicht ganz trocken war. Das verstehe ich auch irgendwie, das ist zu heiß.
Ich hab langsam herunter dosiert, bin dann aber immer wieder für einige Wochen rückfällig geworden, wenn irgendwas Unangehmes passiert ist, z.B. als meine Mutter schwer krank wurde.
Da ich eine herkömmliche Suchtherapie ablehne und nicht ein paar Wochen weg möchte, konnten mir die Ärzte bisher nicht wirklich helfen. Sie tun sich schwer andere Sichtweisen zu übernehmen, da sie schon sehr lange praktizieren . Also erst totale Abstinenz und dann Hilfe nach herkömmlichen Suchtprogramm.
Ich finde jeden Tag ohne Alkohol verlängert mein Leben und tut meiner Gesundheit und mir gut. Ich nehme schon über als ein Jahr Baclofen und es hilft mir im Alltag gegen Ängste und Depressionen auch in geringeren Dosen.
Ich versuche jetzt wieder ernsthaft den Alk wegzulassen mit Ziel dauerhafte Abstinenz und dann kann das eigentlich auch nicht mehr der Grund für den Bluthochdruck sein. Wahrscheinlich muss ich noch mit dem Rauchen aufhören. Bin jetzt bei anderen Ärzten. Bisheriger Hausartz in in Pension gegangen.
Also ich tu mir noch etwas schwer mit schreiben. Ich hab schon öfter entzogen, bisher leicht geschwitzt, aber mit Naltroxen dazu wesentlich mehr auch heute noch. Musste schon kämpfen, starker Druck. Kann ein Zufall sein. Ich fühl mich wie mit Bac am Anfang, ein komisches Gefühl beim Gehen, bin neben der Spur, aber sonst geht es.
Eure Texte lese ich mir im Detail genauer durch, wenn es mir besser geht.
Ganz lieben herzlichen Dank für die Antworten und Anregungen.
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Hallo
Liebe Hope7,
das klingt nicht gut; du drehst an allen Schrauben gleichzeitig....im Entzug ist eine zusätzliche Blutdruckerhöhung sozusagen vorprogrammiert. Ich denke Du solltest das nicht so ganz alleine machen.
Du brauchst dringend medizinische Hilfe um das Problem weiter Schritt für Schritt anzugehen.
Den Rauchstop darfst Du ruhig auf später verschieben.
Herzlicher Gruss
jivaro
das klingt nicht gut; du drehst an allen Schrauben gleichzeitig....im Entzug ist eine zusätzliche Blutdruckerhöhung sozusagen vorprogrammiert. Ich denke Du solltest das nicht so ganz alleine machen.
Du brauchst dringend medizinische Hilfe um das Problem weiter Schritt für Schritt anzugehen.
Den Rauchstop darfst Du ruhig auf später verschieben.
Herzlicher Gruss
jivaro
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Re: Hallo
Hallo jivaro,
danke für deinen Hinweis. Mir selber ist dabei auch nicht wohl. Bin unter Druck gesetzt. Ich mach das nicht von mir aus. War beim Psychiater und beim Hausarzt. Mir selber reicht Baclofen und ein Blutdruckmittel. Ich bin in einer Praxis mit Spezialisierung auf Sucht, die belächeln jedoch die Bac Therapie und deswegen werde ich nicht entsprechend betreut. Sie habe bessere Methoden.
Seit ich Baclofen nehme, konnte ich immer aufhören und hatte noch nie diese Probleme wie heute. Schon gar nicht am Tag 4 oder 5. Vielleicht gehört es mir mal so. Ich habe Tiere, die ich nicht allein lassen kann. Es stimmt, mein Blutdruck schägt Purzelbäume usw. .
Ich glaube, dass es am besten ist, wenn ich mal zu einem Kardiologen gehe. Es muss doch möglich sein, mich entsprechend einzustellen. Vor einem Jahr war mein EKG ohne Befund.
Liebe Grüße,
Hope7
danke für deinen Hinweis. Mir selber ist dabei auch nicht wohl. Bin unter Druck gesetzt. Ich mach das nicht von mir aus. War beim Psychiater und beim Hausarzt. Mir selber reicht Baclofen und ein Blutdruckmittel. Ich bin in einer Praxis mit Spezialisierung auf Sucht, die belächeln jedoch die Bac Therapie und deswegen werde ich nicht entsprechend betreut. Sie habe bessere Methoden.
Seit ich Baclofen nehme, konnte ich immer aufhören und hatte noch nie diese Probleme wie heute. Schon gar nicht am Tag 4 oder 5. Vielleicht gehört es mir mal so. Ich habe Tiere, die ich nicht allein lassen kann. Es stimmt, mein Blutdruck schägt Purzelbäume usw. .
Ich glaube, dass es am besten ist, wenn ich mal zu einem Kardiologen gehe. Es muss doch möglich sein, mich entsprechend einzustellen. Vor einem Jahr war mein EKG ohne Befund.
Liebe Grüße,
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Re: Hallo
Hi Hope!
T., mein Lebensgefährte leidet ebenfalls an Bluthochdruck. Als er mit der Baclofen Therapie begann, war er auf Ramipril ( gehört in die Gruppe der sogenannten ACE Hemmer) eingestellt...es ist von Haus aus bekannt, daß Ramipril von vielen Patienten nicht vertragen wird. Bei T. in der Kombination mit dem Bac boten die RR Werte ein katastrophales Bild, abgesehen von krassem Schwindel, Kopfschmerzen usw.
Ich habe T. geraten, bei seinem Hausarzt nach Amlodipin ( Kalzium Antagonist ) zu fragen , dieser willigte ein, T. hat einfach geschummelt und gesagt, er kenne das Amlodipin von früher...Fazit : Definitiv bessere Verträglichkeit, und wie schon von den anderen erwähnt,- Dosis des Blutdrucksenkers konnte reduziert werden.
Hoffentlich gerätst du bald an gescheite Mediziner, damit es bergauf geht!
Liebe Grüße
Nane
T., mein Lebensgefährte leidet ebenfalls an Bluthochdruck. Als er mit der Baclofen Therapie begann, war er auf Ramipril ( gehört in die Gruppe der sogenannten ACE Hemmer) eingestellt...es ist von Haus aus bekannt, daß Ramipril von vielen Patienten nicht vertragen wird. Bei T. in der Kombination mit dem Bac boten die RR Werte ein katastrophales Bild, abgesehen von krassem Schwindel, Kopfschmerzen usw.
Ich habe T. geraten, bei seinem Hausarzt nach Amlodipin ( Kalzium Antagonist ) zu fragen , dieser willigte ein, T. hat einfach geschummelt und gesagt, er kenne das Amlodipin von früher...Fazit : Definitiv bessere Verträglichkeit, und wie schon von den anderen erwähnt,- Dosis des Blutdrucksenkers konnte reduziert werden.
Hoffentlich gerätst du bald an gescheite Mediziner, damit es bergauf geht!
Liebe Grüße
Nane
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf, anzufangen!
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Re: Hallo
Hallo,
ich nehme auch Ramipril Plus und Bisoprolol. Muß i.M. trotz Bac abends oft noch eine halbe Bisoprolol nachwerfen, weil ich eine krebsroten Kopf, rote Ohren usw. bekomme. Was meinst Du mit wird schlecht vertragen und was sind schlechte RR Werte ? Würde mich sehr über eine Antwort freuen.
LG Mary
ich nehme auch Ramipril Plus und Bisoprolol. Muß i.M. trotz Bac abends oft noch eine halbe Bisoprolol nachwerfen, weil ich eine krebsroten Kopf, rote Ohren usw. bekomme. Was meinst Du mit wird schlecht vertragen und was sind schlechte RR Werte ? Würde mich sehr über eine Antwort freuen.
LG Mary
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.............
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Re: Hallo
Liebe Mary,
unter Baclofen besteht die Chance, dass sich die RR-Werte bei einer bestehenden Bluthochdruckerkrankung normalisieren (niedriger werden). Gelegentlich kann dann die Blutdruckmedikation leicht reduziert werden. Hier hilft nur relativ konsequentes Blutdruckmessen zum "Check". Optimal sieht die WHO einen RR von 120/80mmHg an.
http://www.vitanet.de/krankheiten-sympt ... grenzwerte
Menschen mit niedrigem Blutdruck müssen aber keine Angst vor der Einnahme von Baclofen haben, die "normalen" RR-Werte werden nicht in einen krankhaften Bereich gesenkt.
Eine generelle Unverträglichkeit von ACE-Hemmern (zB. Ramipril) und Baclofen besteht nicht. Generell einen Calciumantagoisten (zB. Amlodipin) als einziges Antihypertensivum zu empfehlen ist nicht gut und sollte hier nicht verallgemeinert werden. Auch die Blutdruckeinstellung ist individuell und muss den speziellen Bedürfnissen des Patienten angepasst werden.
Rote Ohren und krebsroter Kopf sprechen am ehesten für eine Unverträglichkeit vom Ramipril, hier müsste der HA kontaktiert werden. Dass dieses Phänomen erst mit Baclofen auftritt habe ich noch nicht beobachtet. Einige meiner Patienten haben Ramipril in der Medikation, bislang ohne Hinweis auf schlechtere Verträglichkeit in der Kombination mit Baclofen.
Zunächst so weit;
herzlicher Gruss
jivaro
unter Baclofen besteht die Chance, dass sich die RR-Werte bei einer bestehenden Bluthochdruckerkrankung normalisieren (niedriger werden). Gelegentlich kann dann die Blutdruckmedikation leicht reduziert werden. Hier hilft nur relativ konsequentes Blutdruckmessen zum "Check". Optimal sieht die WHO einen RR von 120/80mmHg an.
http://www.vitanet.de/krankheiten-sympt ... grenzwerte
Menschen mit niedrigem Blutdruck müssen aber keine Angst vor der Einnahme von Baclofen haben, die "normalen" RR-Werte werden nicht in einen krankhaften Bereich gesenkt.
Eine generelle Unverträglichkeit von ACE-Hemmern (zB. Ramipril) und Baclofen besteht nicht. Generell einen Calciumantagoisten (zB. Amlodipin) als einziges Antihypertensivum zu empfehlen ist nicht gut und sollte hier nicht verallgemeinert werden. Auch die Blutdruckeinstellung ist individuell und muss den speziellen Bedürfnissen des Patienten angepasst werden.
Rote Ohren und krebsroter Kopf sprechen am ehesten für eine Unverträglichkeit vom Ramipril, hier müsste der HA kontaktiert werden. Dass dieses Phänomen erst mit Baclofen auftritt habe ich noch nicht beobachtet. Einige meiner Patienten haben Ramipril in der Medikation, bislang ohne Hinweis auf schlechtere Verträglichkeit in der Kombination mit Baclofen.
Zunächst so weit;
herzlicher Gruss
jivaro
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Re: Hallo
Sorry jivaro....
ich wollte keine allgemeine Empfehlung aussprechen, wenn das so klingt, tut mir das wirklich Leid!
Ich dachte natürlich auch nur daran, daß man bei seinem Hausarzt oder Internisten vorsichtig anfragen kann, ob ggf. ein Wechsel der bisherigen Therapie ( bei Unverträglichkeit) möglich ist...
liebe Grüße
Nane
ich wollte keine allgemeine Empfehlung aussprechen, wenn das so klingt, tut mir das wirklich Leid!
Ich dachte natürlich auch nur daran, daß man bei seinem Hausarzt oder Internisten vorsichtig anfragen kann, ob ggf. ein Wechsel der bisherigen Therapie ( bei Unverträglichkeit) möglich ist...
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Re: Hallo
Liebe Nane,
ist schon ok; es sollte immer möglich sein mit dem Arzt des Vertrauens zu reden um eine medikamentöse Therapie gegebenenfalls zu ändern bzw. optimal zu gestalten. Leider oft leichter gesagt als getan.
Da ich weiss, dass gelegentlich doch auch "Profis" hier mitlesen oder Menschen sich an einmal gegebene Ratschläge klammern, versuche ich nur - so gut ich kann- das zu relativieren bzw. nochmal im Kontext darzustellen. Für viele Dinge, die auch interessant wären bleibt hier kein Platz, bzw. würde das "den Rahmen sprengen".
Wichtig im Kontext Blutdruckeinstellung ist zB auch, dass der Patient weiss, dass er sich zu Beginn der Therapie einfach recht müde und schlapp fühlen kann (der Mensch ist an den hohen Blutdruck gewöhnt). Viele setzen dann das Medikament ab, "ohne fühl ich mich wohler". In der Hektik des Praxisalltags geht so etwas rasch mal verloren.
Liebe Grüsse
jivaro
ist schon ok; es sollte immer möglich sein mit dem Arzt des Vertrauens zu reden um eine medikamentöse Therapie gegebenenfalls zu ändern bzw. optimal zu gestalten. Leider oft leichter gesagt als getan.
Da ich weiss, dass gelegentlich doch auch "Profis" hier mitlesen oder Menschen sich an einmal gegebene Ratschläge klammern, versuche ich nur - so gut ich kann- das zu relativieren bzw. nochmal im Kontext darzustellen. Für viele Dinge, die auch interessant wären bleibt hier kein Platz, bzw. würde das "den Rahmen sprengen".
Wichtig im Kontext Blutdruckeinstellung ist zB auch, dass der Patient weiss, dass er sich zu Beginn der Therapie einfach recht müde und schlapp fühlen kann (der Mensch ist an den hohen Blutdruck gewöhnt). Viele setzen dann das Medikament ab, "ohne fühl ich mich wohler". In der Hektik des Praxisalltags geht so etwas rasch mal verloren.
Liebe Grüsse
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