Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
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Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Man kann auch Dinge breittreten, und ziehen wie ein Kaugummi......
Ich denke alles relevante ist jetzt gesagt worden........
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Hallo zusammen,
nach einer weiteren Woche hier eine kurze Zusammenfassung:
Ich bin mittlerweile auf 40mg Bac pro Tag und komme damit soweit ganz gut klar. Was mich wirklich stört: Ich kann keine einzige Nacht durchschlafen. Ich schlafe zwar viel schneller ein als früher, wache dann allerdings im zwei bis drei Stunden Rhythmus auf. Ab sechs Uhr geht eigentlich gar nix mehr. Ich bin dann zwar erstaunlich fit, wenn man bedenkt, dass ich nie mehr als fünf bis sechs Stunden schlafe, aber am frühen Nachmittag kommt dann regelmäßig der Einbruch und ich könnte im Stehen einschlafen. Zermürbt mich ganz schön und ich hoffe, dass sich das noch legen wird. Neben den Musekschmerzen in den Beinen, gesellen sich seit einigen Tagen heftige Kieferschmerzen hinzu....Kennt das auch jemand von euch?
Ich trinke momentan definitiv weniger als früher, bin für diese Woche seit Sonntag bei etwa 100g Alkohol. Auch das Aufhören fällt mir etwas leichter. Allerdings verspüre ich den Trinkwunsch am Abend immer noch sehr stark, ich hatte gehofft, dies legt sich mit Hilfe von Bac ebenfalls. Vielleicht bin ich aber auch noch nicht hoch genug dosiert!? Ich bleibe jedenfalls weiter am Ball...
Grüße
nach einer weiteren Woche hier eine kurze Zusammenfassung:
Ich bin mittlerweile auf 40mg Bac pro Tag und komme damit soweit ganz gut klar. Was mich wirklich stört: Ich kann keine einzige Nacht durchschlafen. Ich schlafe zwar viel schneller ein als früher, wache dann allerdings im zwei bis drei Stunden Rhythmus auf. Ab sechs Uhr geht eigentlich gar nix mehr. Ich bin dann zwar erstaunlich fit, wenn man bedenkt, dass ich nie mehr als fünf bis sechs Stunden schlafe, aber am frühen Nachmittag kommt dann regelmäßig der Einbruch und ich könnte im Stehen einschlafen. Zermürbt mich ganz schön und ich hoffe, dass sich das noch legen wird. Neben den Musekschmerzen in den Beinen, gesellen sich seit einigen Tagen heftige Kieferschmerzen hinzu....Kennt das auch jemand von euch?
Ich trinke momentan definitiv weniger als früher, bin für diese Woche seit Sonntag bei etwa 100g Alkohol. Auch das Aufhören fällt mir etwas leichter. Allerdings verspüre ich den Trinkwunsch am Abend immer noch sehr stark, ich hatte gehofft, dies legt sich mit Hilfe von Bac ebenfalls. Vielleicht bin ich aber auch noch nicht hoch genug dosiert!? Ich bleibe jedenfalls weiter am Ball...
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Hallo Nase
Und herzlichen Dank für Deinen Zwischenbericht. Wo soll ich mit der Antwort anfangen? Vielleicht beim (für mich) einfachsten Thema, Deinen Schlafstörungen, respektive Durchschlafstörungen. Schau, ich nehme Baclofen nun seit 2,5 Jahren und habe in Sachen Schlafverhalten schon alles erlebt, zu allen Zeitpunkten und bei jeder nur erdenklichen Dosierung: Massive Ein- und Durchschlafstörungen, nächtliche Agitiertheit, Ein- und Durchschlaf wie ein Baby, ausgesprochen erholsamer Kurzschlaf von nur wenigen Stunden, extrem unerholsamer Kurzschlaf derselben Dauer, von verstörenden Klarträumen bis hin zu Albträumen begleiteter oder tiefer, traumloser Schlaf etc. etc., eben das ganze "Programm". Ich habe inzwischen aufgehört, das irgendwie an Baclofen oder dessen Dosierung festzumachen. Nicht nur das Medikament Baclofen, welches unbestritten in die „Hirnchemie“ eingreift, sondern nur schon die Tatsache allein, dass Du eine Therapie gegen Alkoholismus begonnen hast, beeinflusst Deine Psyche, und das, davon gehe ich jetzt einfach mal aus, kann sich auch auf Dein Schlafverhalten auswirken.
Muskelschmerzen in den Beinen sind als Nebenwirkung von Baclofen selten, aber möglich, heftige Kieferschmerzen dagegen sehr untypisch.
Tagesmüdigkeit, ja eigentliche „Müdigkeits- und Schlafanfälle“, sind als bekannte Nebenwirkungen hingegen sehr typisch. Die von Dir geschilderten Durchschlafstörungen, die jetzt aber gar nicht unbedingt durch das Medikament als solches hervorgerufen werden müssen, siehe oben, tragen das ihre noch zusätzlich dazu bei. Vor allem diese „Müdigkeits- und Schlafanfälle“ gehören allerdings mit zu den Nebenwirkungen, die mit der allmählichen Gewöhnung an das Medikament am häufigsten verschwinden.
Mit 40 mg / Tag bist Du jetzt bei einer gewissen „Schwellendosis“, unter oder bei der eine positive Wirkung nur . Über dieser Dosis hingegen schon. Ich sag mal: Einfach . Aber das weißt und möchtest Du ja auch.
DonQuixote
Und herzlichen Dank für Deinen Zwischenbericht. Wo soll ich mit der Antwort anfangen? Vielleicht beim (für mich) einfachsten Thema, Deinen Schlafstörungen, respektive Durchschlafstörungen. Schau, ich nehme Baclofen nun seit 2,5 Jahren und habe in Sachen Schlafverhalten schon alles erlebt, zu allen Zeitpunkten und bei jeder nur erdenklichen Dosierung: Massive Ein- und Durchschlafstörungen, nächtliche Agitiertheit, Ein- und Durchschlaf wie ein Baby, ausgesprochen erholsamer Kurzschlaf von nur wenigen Stunden, extrem unerholsamer Kurzschlaf derselben Dauer, von verstörenden Klarträumen bis hin zu Albträumen begleiteter oder tiefer, traumloser Schlaf etc. etc., eben das ganze "Programm". Ich habe inzwischen aufgehört, das irgendwie an Baclofen oder dessen Dosierung festzumachen. Nicht nur das Medikament Baclofen, welches unbestritten in die „Hirnchemie“ eingreift, sondern nur schon die Tatsache allein, dass Du eine Therapie gegen Alkoholismus begonnen hast, beeinflusst Deine Psyche, und das, davon gehe ich jetzt einfach mal aus, kann sich auch auf Dein Schlafverhalten auswirken.
Muskelschmerzen in den Beinen sind als Nebenwirkung von Baclofen selten, aber möglich, heftige Kieferschmerzen dagegen sehr untypisch.
Tagesmüdigkeit, ja eigentliche „Müdigkeits- und Schlafanfälle“, sind als bekannte Nebenwirkungen hingegen sehr typisch. Die von Dir geschilderten Durchschlafstörungen, die jetzt aber gar nicht unbedingt durch das Medikament als solches hervorgerufen werden müssen, siehe oben, tragen das ihre noch zusätzlich dazu bei. Vor allem diese „Müdigkeits- und Schlafanfälle“ gehören allerdings mit zu den Nebenwirkungen, die mit der allmählichen Gewöhnung an das Medikament am häufigsten verschwinden.
Mit 40 mg / Tag bist Du jetzt bei einer gewissen „Schwellendosis“, unter oder bei der eine positive Wirkung nur . Über dieser Dosis hingegen schon. Ich sag mal: Einfach . Aber das weißt und möchtest Du ja auch.
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Heutzutage ist es ziemlich hart, ein Irrer im mittleren Alter zu sein.
(John Katzenbach)
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Hi Rotweinnase,
als "Expertin" für Schlafstörungen wage ich mich doch nochmal in deinen Thread.
Schlafstörungen sind kaum eine NW von Baclofen, welches bekanntermaßen eher müde macht als Schlafstörungen zu verursachen.
Die Störung des Schlafes kommt definitiv, wie es DonQ beschrieb, durch das Weglassen oder eben Minmieren des Alkohols. Der Körper war es schließlich gewöhnt, jeden Abend - oder eben jeden zweiten oder dritten Abend - mit einem gewissen Pegel schlafen zu können.
Nun ist plötzlich alles anders.
Mein Tipp: Mach eine Weile Schlafrestriktion, heißt, gehe erst dann ins Bett, wenn du es vor Müdigkeit kaum mehr aushalten kannst. Stelle deinen Wecker auf 5 bis 6 Stunden später! Schlafe in dieser Zeit nie länger als diese 5-6 Stunden, auch wenn du noch so müde bist. Finde damit einen Rhythmus. Je nachdem, ob und wann du morgens aufstehen musst. Mach das eine Weile lang und verlängere dann die Schlafzeiten Stück für Stück wieder auf sieben Stunden. Nicht viel mehr, viel mehr braucht man nicht, höchstens acht.
Lege dich abends nicht hin und warte auf den Schlaf.
Bleibe nie liegen, wenn du merkst, du kannst nicht mehr schlafen.
Lege dich vor allem nachmittags nicht hin, egal wie kurz du nachts nur geschlafen hast. Trinke lieber ein bis zwei Kaffee als dich hinzulegen.
Logisch, nimm keine Schlaftabletten. Natürlich wirst du wissen, Suchtmenschen neigen sehr stark dazu, für derlei Dinge umso schneller eine Sucht zu entwickeln.
Versuche es lieber mit Baldrian, Melisse, Passionsblume oder Mulungu,
letztere beiden nicht unbedingt unbedenklich, aber immer noch besser als Schlaftabletten,
guten Schlaf, wünscht Suse
als "Expertin" für Schlafstörungen wage ich mich doch nochmal in deinen Thread.
Schlafstörungen sind kaum eine NW von Baclofen, welches bekanntermaßen eher müde macht als Schlafstörungen zu verursachen.
Die Störung des Schlafes kommt definitiv, wie es DonQ beschrieb, durch das Weglassen oder eben Minmieren des Alkohols. Der Körper war es schließlich gewöhnt, jeden Abend - oder eben jeden zweiten oder dritten Abend - mit einem gewissen Pegel schlafen zu können.
Nun ist plötzlich alles anders.
Mein Tipp: Mach eine Weile Schlafrestriktion, heißt, gehe erst dann ins Bett, wenn du es vor Müdigkeit kaum mehr aushalten kannst. Stelle deinen Wecker auf 5 bis 6 Stunden später! Schlafe in dieser Zeit nie länger als diese 5-6 Stunden, auch wenn du noch so müde bist. Finde damit einen Rhythmus. Je nachdem, ob und wann du morgens aufstehen musst. Mach das eine Weile lang und verlängere dann die Schlafzeiten Stück für Stück wieder auf sieben Stunden. Nicht viel mehr, viel mehr braucht man nicht, höchstens acht.
Lege dich abends nicht hin und warte auf den Schlaf.
Bleibe nie liegen, wenn du merkst, du kannst nicht mehr schlafen.
Lege dich vor allem nachmittags nicht hin, egal wie kurz du nachts nur geschlafen hast. Trinke lieber ein bis zwei Kaffee als dich hinzulegen.
Logisch, nimm keine Schlaftabletten. Natürlich wirst du wissen, Suchtmenschen neigen sehr stark dazu, für derlei Dinge umso schneller eine Sucht zu entwickeln.
Versuche es lieber mit Baldrian, Melisse, Passionsblume oder Mulungu,
letztere beiden nicht unbedingt unbedenklich, aber immer noch besser als Schlaftabletten,
guten Schlaf, wünscht Suse
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Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Hey Suse,
na, du bist hier willkommen, du musst dich nicht erst her "wagen"
Vielen Dank für deine produktiven Tipps. Ich hab ein paar Anmerkungen bzw. Fragen dazu:
Früher, also ohne Bac, hatte ich tatsächlich an den Alk.freien Tagen Probleme mit dem Einschlafen. Ich lag stundenlang wach. Aber dann konnte ich - auch ohne Alk. vorher getrunken zu haben - oft zehn Stunden am Stück schlafen.
Jetzt ist es irgendwie gar nicht mal unangenehm, ich bin immer gespalten, denn ich schlafe erfrischend schnell ein. Und wie ich schrieb, ich schlafe mit Unterbrechungen dann auch nie länger als fünf oder sechs Stunden. Danach bin ich erstaunlich konzentriert und fit,allerdings überfällt mich dann am MIttag immer diese Müdigkeit, die kaum zu ertragen ist.
Deinen Rat find ich insofern ganz gut, als dass du das beschreibst, was viele als Schlafhygiene beschreiben. Ich stell mir momentan aber keinen Wecker, weil ich ohnehin nach den besagten fünf bis sechs Stunden aufwache. Darf ich fragen, ob du selbst ähnliche Erfahrungen gemacht hast? Ich hab leider nicht mehr alle deine Beiträge im Kopf....
Übrigens habe ich in meinem ganzen Leben noch nie Schlaftabletten oder ähnliches genommen. Seltsamerweise würde ich mich auch nicht als suchtgefährdet für andere Substanzen (ok, Nikotin ) einstufen. Ich habe mich nie für Schlafmittel oder Rauschmittel anderer Natur sonderlich begeistern können. Aber das nur als Randbemerkung
Liebe Grüße
na, du bist hier willkommen, du musst dich nicht erst her "wagen"
Vielen Dank für deine produktiven Tipps. Ich hab ein paar Anmerkungen bzw. Fragen dazu:
Früher, also ohne Bac, hatte ich tatsächlich an den Alk.freien Tagen Probleme mit dem Einschlafen. Ich lag stundenlang wach. Aber dann konnte ich - auch ohne Alk. vorher getrunken zu haben - oft zehn Stunden am Stück schlafen.
Jetzt ist es irgendwie gar nicht mal unangenehm, ich bin immer gespalten, denn ich schlafe erfrischend schnell ein. Und wie ich schrieb, ich schlafe mit Unterbrechungen dann auch nie länger als fünf oder sechs Stunden. Danach bin ich erstaunlich konzentriert und fit,allerdings überfällt mich dann am MIttag immer diese Müdigkeit, die kaum zu ertragen ist.
Deinen Rat find ich insofern ganz gut, als dass du das beschreibst, was viele als Schlafhygiene beschreiben. Ich stell mir momentan aber keinen Wecker, weil ich ohnehin nach den besagten fünf bis sechs Stunden aufwache. Darf ich fragen, ob du selbst ähnliche Erfahrungen gemacht hast? Ich hab leider nicht mehr alle deine Beiträge im Kopf....
Übrigens habe ich in meinem ganzen Leben noch nie Schlaftabletten oder ähnliches genommen. Seltsamerweise würde ich mich auch nicht als suchtgefährdet für andere Substanzen (ok, Nikotin ) einstufen. Ich habe mich nie für Schlafmittel oder Rauschmittel anderer Natur sonderlich begeistern können. Aber das nur als Randbemerkung
Liebe Grüße
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
hey,
wenn du schnell einschläfst, gut aufwachst, dann ist doch alles gut?
Ich hatte gegen Weihnachten mit der Restriktion angefangen und damit iwie nicht mehr aufgehört. Ich müsste keinen Wecker stellen, da ich Freiberuflerin bin, muss aber einen Wecker stellen, damit ich überhaupt einen Rhythmus einhalte.
Anfangs, in der Euphoriephase, bin ich aus dem Bett gesprungen vor lauter Tatendrang. Inzwischen quäle ich mich aus dem Bett und schelte mich selbst, nicht früher schlafen gegangen zu sein.
Die Mittagsmüdigkeit, finde ich, muss man nicht beklagen. Völlig normal, je nachdem wann man aufsteht und was man bis dahin gemacht hat. Die hatte ich schon Millionen Jahre vor meiner Alkoholsucht und lange vor Baclofen.
Meine nur, nicht alles sind Nebenwirkungen. Vieles ist auch Biorhythmus. Man achtet nur mehr drauf, wenn man cleaner ist als vorher.
Gruß, Suse
wenn du schnell einschläfst, gut aufwachst, dann ist doch alles gut?
Ich hatte gegen Weihnachten mit der Restriktion angefangen und damit iwie nicht mehr aufgehört. Ich müsste keinen Wecker stellen, da ich Freiberuflerin bin, muss aber einen Wecker stellen, damit ich überhaupt einen Rhythmus einhalte.
Anfangs, in der Euphoriephase, bin ich aus dem Bett gesprungen vor lauter Tatendrang. Inzwischen quäle ich mich aus dem Bett und schelte mich selbst, nicht früher schlafen gegangen zu sein.
Die Mittagsmüdigkeit, finde ich, muss man nicht beklagen. Völlig normal, je nachdem wann man aufsteht und was man bis dahin gemacht hat. Die hatte ich schon Millionen Jahre vor meiner Alkoholsucht und lange vor Baclofen.
Meine nur, nicht alles sind Nebenwirkungen. Vieles ist auch Biorhythmus. Man achtet nur mehr drauf, wenn man cleaner ist als vorher.
Gruß, Suse
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Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Hallo @ All,
ja, das schlafen ist schon ein leidiges Thema, mit Alk, kein problem, wunderbar eingeschlafen, nur, erholsam war der Schlaf nicht, tagsüber müde und gerädert.
Damals habe ich schon gemerkt, wenn ich mein Limit nicht hatte, sprich 2 Flaschen Wein, klappte es auch mit dem Einschlafen nicht.
Zur Zeit wechselt es sich ab, einschlafen sehr schlecht, teilweise bis zu 4 Stunden, in den letzten tagen ganz extrem, trotz einer Schlaftablette, 30 Minuten nach dem ich die eingenommen habe, wird mir ganz wohlig, ich werde müde, aber sobald ich im Bett liege, passiert nichts, bin eher unruhig und habe den Zwang mich alle 1-2 Minuten umzudrehen, und so dauert es oft 3-4 Stunden bis zum einschlafen. Ich hoffe inständigst, dass sich das bald ändert, zumal ich wahrscheinlich ab August wieder in Arbeit bin.....
Zum Thema Dampfer......
auch das habe ich ausprobiert, muß aber sagen, nichts für mich, bei jedem Zug einen Hustenanfall, wie ich ihn vom Rauchen so nicht kenne, verschiedenste Liquids ausprobiert....nichts für mich..
Also wenn jemand Interesse hat, ich hätte noch so ein Ding zu veräussern.....
LG
Der Teddy
ja, das schlafen ist schon ein leidiges Thema, mit Alk, kein problem, wunderbar eingeschlafen, nur, erholsam war der Schlaf nicht, tagsüber müde und gerädert.
Damals habe ich schon gemerkt, wenn ich mein Limit nicht hatte, sprich 2 Flaschen Wein, klappte es auch mit dem Einschlafen nicht.
Zur Zeit wechselt es sich ab, einschlafen sehr schlecht, teilweise bis zu 4 Stunden, in den letzten tagen ganz extrem, trotz einer Schlaftablette, 30 Minuten nach dem ich die eingenommen habe, wird mir ganz wohlig, ich werde müde, aber sobald ich im Bett liege, passiert nichts, bin eher unruhig und habe den Zwang mich alle 1-2 Minuten umzudrehen, und so dauert es oft 3-4 Stunden bis zum einschlafen. Ich hoffe inständigst, dass sich das bald ändert, zumal ich wahrscheinlich ab August wieder in Arbeit bin.....
Zum Thema Dampfer......
auch das habe ich ausprobiert, muß aber sagen, nichts für mich, bei jedem Zug einen Hustenanfall, wie ich ihn vom Rauchen so nicht kenne, verschiedenste Liquids ausprobiert....nichts für mich..
Also wenn jemand Interesse hat, ich hätte noch so ein Ding zu veräussern.....
LG
Der Teddy
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Heutzutage ist es ziemlich hart, ein Irrer im mittleren Alter zu sein.
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Hallo zusammen,
es wird Zeit, für einen kurzen Zwischenbericht. Ich bin mittlerweile bei einer Dosierung von 60mg am Tag angekommen und muss sagen, dass es mir nicht so richtig gut damit geht.
Die Nebenwirkungen, die ich Anfangs kaum verspürte, haben deutlich zugenommen und sehen wie folgt aus:
- nach wie vor vermehrtes Schwitzen, jetzt auch Nachts richtig extrem
- Gelenkschmerzen Kiefer und nun auch in den oberen Fingergliedern
- massive Schlafstörungen, ich schlafe kaum länger als zwei bis drei Stunden am Stück
- Hautausschlag zwischen den Fingern (Pilz?) --> Hatte noch nie eine solche Problematik
- Schwindel (kommt aber vermutlich vom Schlafmangel)
- Muskelschmerzen in den Beinen
- "verlangsamte" Atmung beim Einschlafen
Ich weiß natürlich nicht garantiert, ob nun alle Beschwerden auf das Bac zurückzuführen sind. Allerdings hab ich normalerweise keine der o. g. Probleme. Ich bleib natürlich dabei, aber die vergangenen beiden Tage waren echt hart und ich war kurz davor, wieder runter zu dosieren.
Craving und Trinkwunsch ist vorhanden, mal mehr, mal weniger stark. Alkohol-Konsum liegt bei etwa 150g die Woche, was ich als Erfolg verbuchen kann.
Ich bleib jetzt erstmal noch ein paar weitere Tage bei der Dosierung, die ich jetzt habe und hoffe, die NW legen sich.
Grüße an euch
es wird Zeit, für einen kurzen Zwischenbericht. Ich bin mittlerweile bei einer Dosierung von 60mg am Tag angekommen und muss sagen, dass es mir nicht so richtig gut damit geht.
Die Nebenwirkungen, die ich Anfangs kaum verspürte, haben deutlich zugenommen und sehen wie folgt aus:
- nach wie vor vermehrtes Schwitzen, jetzt auch Nachts richtig extrem
- Gelenkschmerzen Kiefer und nun auch in den oberen Fingergliedern
- massive Schlafstörungen, ich schlafe kaum länger als zwei bis drei Stunden am Stück
- Hautausschlag zwischen den Fingern (Pilz?) --> Hatte noch nie eine solche Problematik
- Schwindel (kommt aber vermutlich vom Schlafmangel)
- Muskelschmerzen in den Beinen
- "verlangsamte" Atmung beim Einschlafen
Ich weiß natürlich nicht garantiert, ob nun alle Beschwerden auf das Bac zurückzuführen sind. Allerdings hab ich normalerweise keine der o. g. Probleme. Ich bleib natürlich dabei, aber die vergangenen beiden Tage waren echt hart und ich war kurz davor, wieder runter zu dosieren.
Craving und Trinkwunsch ist vorhanden, mal mehr, mal weniger stark. Alkohol-Konsum liegt bei etwa 150g die Woche, was ich als Erfolg verbuchen kann.
Ich bleib jetzt erstmal noch ein paar weitere Tage bei der Dosierung, die ich jetzt habe und hoffe, die NW legen sich.
Grüße an euch
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
hey rotweinnase,
und?
Wie sieht es jetzt aus?
Wie schnell hattest du denn hochdosiert? Jetzt wieder runter?
Wie geht`s? Hoffentlich gut?
Der 10.7. ist nun schon eine Ecke her....
viele Grüße, Suse
und?
Wie sieht es jetzt aus?
Wie schnell hattest du denn hochdosiert? Jetzt wieder runter?
Wie geht`s? Hoffentlich gut?
Der 10.7. ist nun schon eine Ecke her....
viele Grüße, Suse
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Guten Abend zusammen,
sorry, dass ich mich erst jetzt mit einem neueren Bericht melde, mir war irgendwie vorher nicht danach. Ich hatte keine so gute Zeit, was daran lag, dass in dem mutmaßlich abgeschossenen Flieger ein Freund von mir saß. Damit bin ich dann auch schon gleich beim Punkt: Nachdem ich das erfahren habe, wollte ich mich einfach nur betrinken. Ich hab es vermeiden können, an dem betreffenden Abend. Für den Folgetag hatte ich mich dann zur Ablenkung mit Freunden verabredet, da gabs natürlich auch Alkohol zum Grillfleisch....
Ich war so schlecht drauf, irgendwann dachte ich, ich muss jetzt entweder heim oder ich trinke was. Hatte mich für das Trinken entschieden und auch gleich einen mittelschweren Absturz gehabt. Eine Flasche Wein und zwei kleine Bier hatte ich am Ende der Nacht intus. Am kommenden Tag fand ich mich ganz furchtbar.
Positiv daran ist allerdings, ich hätte früher in solchen Situationen sicher noch mehr getrunken. Dieses Mal fand ich wenigstens einen Absprung. Der Kater am kommenden Morgen war zwar da, aber bei weitem nicht so heftig wie ohne Bac (dies nur am Rande, keine Aufforderung zum saufen, wohlgemerkt).
Generell bin ich nun seit fast zwei Wochen bei 40mg Bac, da die NW einfach zu stark waren. Da der Trinkwunsch nach wie vor vorhanden ist, möchte ich die kommenden Tage aber wieder langsam hochdosieren.
That's so far.
Grüße
sorry, dass ich mich erst jetzt mit einem neueren Bericht melde, mir war irgendwie vorher nicht danach. Ich hatte keine so gute Zeit, was daran lag, dass in dem mutmaßlich abgeschossenen Flieger ein Freund von mir saß. Damit bin ich dann auch schon gleich beim Punkt: Nachdem ich das erfahren habe, wollte ich mich einfach nur betrinken. Ich hab es vermeiden können, an dem betreffenden Abend. Für den Folgetag hatte ich mich dann zur Ablenkung mit Freunden verabredet, da gabs natürlich auch Alkohol zum Grillfleisch....
Ich war so schlecht drauf, irgendwann dachte ich, ich muss jetzt entweder heim oder ich trinke was. Hatte mich für das Trinken entschieden und auch gleich einen mittelschweren Absturz gehabt. Eine Flasche Wein und zwei kleine Bier hatte ich am Ende der Nacht intus. Am kommenden Tag fand ich mich ganz furchtbar.
Positiv daran ist allerdings, ich hätte früher in solchen Situationen sicher noch mehr getrunken. Dieses Mal fand ich wenigstens einen Absprung. Der Kater am kommenden Morgen war zwar da, aber bei weitem nicht so heftig wie ohne Bac (dies nur am Rande, keine Aufforderung zum saufen, wohlgemerkt).
Generell bin ich nun seit fast zwei Wochen bei 40mg Bac, da die NW einfach zu stark waren. Da der Trinkwunsch nach wie vor vorhanden ist, möchte ich die kommenden Tage aber wieder langsam hochdosieren.
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Hallo zusammen,
ich bin mittlerweile dabei und dosiere Bac erst einmal wieder runter (derzeit auf 12,5). Die NW waren bei mir irgendwann so stark und haben auch nicht nachgelassen, ich denke, ich werde jetzt erst mal komplett auf Null gehen und eine Pause von zwei Wochen machen, um dann noch einmal neu zu starten.
Fest steht, mein Alk-Konsum hat sich während der Einnahme von Bac erheblich reduziert, ich hatte teilweise eine Woche gar nicht getrunken. Selbst an Tagen, an denen ich nicht stark genug war und trank, konnte ich die von mir gesteckten Grenzen meist einhalten. Kurzum: Ich bin von cirka 600-700g reinem Alkohol die Woche runter auf etwa 200g im Schnitt. Anders ausgedrückt: Von ehemals knapp acht Flaschen Rotwein runter auf etwa 2,5 Flaschen (0,75 Liter) maximal die Woche. Einen Blackout hatte ich gar nicht mehr in den Wochen. Für mich war das ein guter erster Erfolg.
Wie erwähnt, die NW wurden für mich einfach zu stark, ich bin mir auch sicher, dass es keine anderen Ursachen gab, auf die ich die Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Verspannungen, Alpträume!!!!, Muskelschmerzen, Gangunsicherheit etc. schieben könnte.
Doch ich geb die Hoffnung nicht auf und werde mich jetzt erst einmal erholen, um dann neu durch zu starten. Beim nächsten Mal werde ich allerdings noch vorsichtiger hochdosieren.
Allen einen schönen Start in die Woche
ich bin mittlerweile dabei und dosiere Bac erst einmal wieder runter (derzeit auf 12,5). Die NW waren bei mir irgendwann so stark und haben auch nicht nachgelassen, ich denke, ich werde jetzt erst mal komplett auf Null gehen und eine Pause von zwei Wochen machen, um dann noch einmal neu zu starten.
Fest steht, mein Alk-Konsum hat sich während der Einnahme von Bac erheblich reduziert, ich hatte teilweise eine Woche gar nicht getrunken. Selbst an Tagen, an denen ich nicht stark genug war und trank, konnte ich die von mir gesteckten Grenzen meist einhalten. Kurzum: Ich bin von cirka 600-700g reinem Alkohol die Woche runter auf etwa 200g im Schnitt. Anders ausgedrückt: Von ehemals knapp acht Flaschen Rotwein runter auf etwa 2,5 Flaschen (0,75 Liter) maximal die Woche. Einen Blackout hatte ich gar nicht mehr in den Wochen. Für mich war das ein guter erster Erfolg.
Wie erwähnt, die NW wurden für mich einfach zu stark, ich bin mir auch sicher, dass es keine anderen Ursachen gab, auf die ich die Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Verspannungen, Alpträume!!!!, Muskelschmerzen, Gangunsicherheit etc. schieben könnte.
Doch ich geb die Hoffnung nicht auf und werde mich jetzt erst einmal erholen, um dann neu durch zu starten. Beim nächsten Mal werde ich allerdings noch vorsichtiger hochdosieren.
Allen einen schönen Start in die Woche
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Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Alles klar, Rotweinnase
Nichts über's Knie brechen und die bisherigen Erfolge einfach mal mitnehmen.
DonQuixote
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
Danke Don,
solche Rückmeldungen machen Mut. Ich weiß ja selbst, was ich ggf. besser machen kann/muss.
Liebe Grüße
Oli
P.S.
Der Chat muss prominenter werden, wir haben immer mal wen da, aber es ist nicht sichtbar genug:-)
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Re: Los gehts...meine Erfahrungen mit Bac ab dem ersten Tag
...troppsalledem ist es eine Chat-Benimmregel, sich zu verabschieden, wenn man den Chat verlässt. erst recht, wenn man nur zu zweit ist!
Nur mal so als Tipp.
Suse
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Suse
Früherer Name: Desperatio
Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
Plötzlich konnte ich sehen und ich war froh. Doch was ich sah, gefiel mir nicht. Ich lerne, neu zu sehen. Suse
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
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