Hallo tournesol! Ist völlig okay, dass du den Sch.-Tag vergessen willst. Wir wollen ja nicht mehr zurückschauen und uns auch nicht mehr selbst zerfleischen, sondern lieb mit uns umgehen.
Die Kinesiologin hat sich erst mit mir unterhalten, Lebensumstände und so, gefragt, was ich mir wünsche und dann mit Muskeltest gearbeitet. Es geht darum, was einen stresst und diese Blockaden dann zu lösen, mit Elemnten aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, Entspannungsübungen, Energietechniken u.a.. Mein Thema ist zurzeit Lebensfreude. Mit Hilfe des Muskeltests und Verhaltensbarometers findet sie auch heraus, woher die Stressoren kommen, also beispielsweise meine Depris. Da gibt es einen Zusammenhang mit einem frühkindlichen Erlebnis und von meiner Oma. Denn es gibt die Theorie, dass wir auch das Wissen unserer Ahnen in uns tragen. Sie hat getestet, wie viel Wasser ich trinken soll, und wie viel Wein ich darf. Klingt ein wenig verrückt, oder?
Therapie mache ich ja schon lange, aber ich habe das Gefühl, dass ich über den Kopf und alleine durch Gespräche nicht an die Verletzungen in meiner Seele herankomme und dass mir so etwas wie die Kinesiologie ein guter Weg scheint. Denn der Körper lügt ja nicht und die unbewussten Baustellen werden viel schneller klar. Manches kam mir wie Zauberei vor, weil unerklärlich, aber ich habe ein gutes Gefühl dabei. Die Sitzung war sehr umfangreich, und was ich jetzt wiedergegeben habe, ist nur ein Bruchteil. Die 'HA' ist eine Visualisierungs- oder Meditationsübung. Ich sollte mir vorstellen, wo ich in meinem Körper etwas spüre, wenn ich an Motivation denke. Ich meinte, Bauch und Lächeln, Spannung im ganzen Körper. Dann sollte ich mir ein Band vom Bauch bis zu den Lippen vorstellen. Ich sollte dieses Band mit irgendeiner Farbe anmalen. Anschließend meinen Bauch, die ganze Brust, den Hals, Kopf, dann rechten Arm, linken Arm, rechtes Bein und linkes Bein. Jetzt mache ich die Übung 2x am Tag und das tut mir gut.
Liebe Grüße
Anne