Wirksamkeit von Baclofen
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Wirksamkeit von Baclofen
Liebe Forums-Mitglieder,
einige ketzerische Fragen (mit der ich hoffentlich nicht den gesammelten Ärger aller Forums-Mitglieder auf mich ziehe): Kann es sein, dass Baclofen einfach gar nicht hilft, also das craving nicht ausschaltet? Mein Mann nimmt seit gut drei Jahren Baclofen, seit mindestens einem Jahr auf einer Dosis von ca. 180 pro Tag - und trinkt dabei gut 3 Flaschen Rotwein, auch pro Tag. Über die magische Grenze, von der Ameisen berichtet, ist er nie rüber gegangen.
Dennoch ist diese Dosis ja schon recht hoch, aber sie scheint null Effekt auf seinen Suchtdruck zu haben. Weiß jemand etwas dazu?
Zweite Frage: Alkoholismus ist eine Krankheit, kein Charaktermangel, keine Willensschwäche - alles okay, aber muss man nicht trotzdem geheilt werden wollen, und spielt da die Willensstärke oder eben -schwäche nicht doch wieder herein?
Dritte Frage: Kann es sein, dass Baclofen für bestimmte Alkoholikertypen sogar gefährlich sein kann, da ja diskutiert wird, dass nicht Abstinenz, sondern "Indifferenz" das Ziel sei, was die Illusion fördert, man könne ruhig weiter trinken?
Und letztlich: Gibt es Erfahrungen dazu, ob Baclofen ohne begleitende Therapie wirksam ist?
Über Antworten würde ich mich freuen.
Danke,
tara
einige ketzerische Fragen (mit der ich hoffentlich nicht den gesammelten Ärger aller Forums-Mitglieder auf mich ziehe): Kann es sein, dass Baclofen einfach gar nicht hilft, also das craving nicht ausschaltet? Mein Mann nimmt seit gut drei Jahren Baclofen, seit mindestens einem Jahr auf einer Dosis von ca. 180 pro Tag - und trinkt dabei gut 3 Flaschen Rotwein, auch pro Tag. Über die magische Grenze, von der Ameisen berichtet, ist er nie rüber gegangen.
Dennoch ist diese Dosis ja schon recht hoch, aber sie scheint null Effekt auf seinen Suchtdruck zu haben. Weiß jemand etwas dazu?
Zweite Frage: Alkoholismus ist eine Krankheit, kein Charaktermangel, keine Willensschwäche - alles okay, aber muss man nicht trotzdem geheilt werden wollen, und spielt da die Willensstärke oder eben -schwäche nicht doch wieder herein?
Dritte Frage: Kann es sein, dass Baclofen für bestimmte Alkoholikertypen sogar gefährlich sein kann, da ja diskutiert wird, dass nicht Abstinenz, sondern "Indifferenz" das Ziel sei, was die Illusion fördert, man könne ruhig weiter trinken?
Und letztlich: Gibt es Erfahrungen dazu, ob Baclofen ohne begleitende Therapie wirksam ist?
Über Antworten würde ich mich freuen.
Danke,
tara
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Re: Wirksamkeit von Baclofen
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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Re: Wirksamkeit von Baclofen
hallo tara,
erst auch mal tach von mir.
die sache mit ketzerisch war ja nur als frage gedacht! denk ich mir.
ich kann der sache gut nachfühlen,denn bei mir scheint das bac auch gerade nicht so zu wirken wie ICH !!es gerne möchte.
die frage, bei euch/dir und deinem mann, stellt sich mir?
will dein mann denn überhaupt auch mit dem trinken aufhören,oder ist es eher dein wunsch.
weiss er wie sehr DU unter der situation leidet?
wie beschafft er sich denn die 3 fl.wein, oder machst du es aus liebe zu ihm,damit du ihn nicht verlierst.
wenn du willst kannst mir die fragen gerne beantworten und ich schreibe da einfach meine erfahrung dazu.
ansonsten denke ich ist papfl `s info sicher eine sehr hilfreiche sache.auch wenn mal seinen werdegang /neuvorstellung
mal nachliest.
lieben gruss
agnesl
erst auch mal tach von mir.
die sache mit ketzerisch war ja nur als frage gedacht! denk ich mir.
ich kann der sache gut nachfühlen,denn bei mir scheint das bac auch gerade nicht so zu wirken wie ICH !!es gerne möchte.
die frage, bei euch/dir und deinem mann, stellt sich mir?
will dein mann denn überhaupt auch mit dem trinken aufhören,oder ist es eher dein wunsch.
weiss er wie sehr DU unter der situation leidet?
wie beschafft er sich denn die 3 fl.wein, oder machst du es aus liebe zu ihm,damit du ihn nicht verlierst.
wenn du willst kannst mir die fragen gerne beantworten und ich schreibe da einfach meine erfahrung dazu.
ansonsten denke ich ist papfl `s info sicher eine sehr hilfreiche sache.auch wenn mal seinen werdegang /neuvorstellung
mal nachliest.
lieben gruss
agnesl
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Re: Wirksamkeit von Baclofen
Ich möchte hier gern mal den Verlauf meiner eigenen, inneren Stationen und Dialoge kurz zusammenfassen.
Am Anfang hatte ich kein Problem mit Alkohol, er gehörte dazu wie bei vielen anderen. Als sich dann körperliche und psychische Symptome einstellten, hatte ich länger als meine Umwelt den Eindruck, das im Griff zu haben.
In persönlicher Krise hat sich der Missbrauch verselbstädndigt und potentiert - da kam ich körperlich/ sozial an eine Grenze.
Daraus Konsequenzen zu ziehen, hat jahrelang gedauert, bis ich mich am Rande emotionaler, körperlicher und psychischer - sowie rationaler- Erschöpfung befand.
Im klassischen Sinne der "Zusammenbruch".
Gefolgt von Entgiftung und dem Kennenlernen von Baclofen. Riesige Hoffnung- und nach ein paar Tagen die Erkenntnis, dass es keinen GabA-utomatismus gibt, sich loszusagen von jahrzehntelanger Gewohnheit. Schlägt Dir nicht die Pulle aus der Hand. Und führt vermehr zu Spannungen im Privaten - das "Funktionieren" wurde eingestellt, und das hat Spannungen erzeugt.
Fast zwei Jahre Gehampel, Auf- und Abdosieren von Baclofen, Therapien, Foren etc. pp.
Und immer wieder die Frage: will ich abstinent leben?
Bis heute ist es so, dass ich das nicht will, sei es meinem Dickkopf, meinem Menschenbild oder dem Suchtgedächtnis geschuldet.
Wo liegt für mich der Gewinn nach der Zeit?
- Feststellen von Tatsachen, mich mit meinem Alkoholmissbrauch überhaupt zu konfrontieren, ist kein Tabu mehr für mich.
- Etliche Klärungen auf persönlicher Ebene, sich sozial und biographisch abzugrenzen, Tacheles zu reden, wurde möglich, weil ich nicht mehr in unbewusster Scham ertrank.
- Ein Auseinanderhalten meiner Probleme (Alkohol, Ängste, Depressivität, Bindungsängste) und Eigenheiten (Hochsensibiliät) wurde greifbar.
Ich ergänze Lernen, Mut, Offenheit und Vertrauen. Das verdanke ich dem "Glauben, der Berge versetzen kann". Ohne Bac hätte ich mich kaum getraut, da weiter zu gehen. Aus dem Käfig der Getriebenheit und der schützenden Bewusstlosigkeit auszutreten.
Ich glaube auch, dass man da wenig übertragen kann, was die befreiende Wirkung von Baclofen ausmacht: zu individuell die Gründe, sich von der Realität fortzubeamen.
Man kann Bac nicht "beifüttern" (auch Hochdosieren ist eine Entscheidung), wie ein immunisierendes Medikament gegen Grippe, selbsttätig wirkend. Mehr eine Verschnaufpause, um eigene Entwicklungsdefizite nachzuholen, einer Neuverortung eine Chance zu geben.
Es bietet die Chance, das, was man vielleicht wollen will, ohne körperlichen Suchtdruck zu überdenken. Und das ist mehr, als der Markt der Medikamente bislang vor Baclofen hergab.
Das ist eine Revolution.
Und es bleibt ein langer Abschied mit viel Aufarbeitung, jenseits von Normzwängen, der einen Menschen dazu bewegt, sich auf das Abenteuer Leben ohne Alkohol einzulassen.
Ich fürchte, ein Leben reicht kaum aus dazu, was mich nicht hindert, den Weg so weit zu gehen, wie ich kann.
LG Conny
Am Anfang hatte ich kein Problem mit Alkohol, er gehörte dazu wie bei vielen anderen. Als sich dann körperliche und psychische Symptome einstellten, hatte ich länger als meine Umwelt den Eindruck, das im Griff zu haben.
In persönlicher Krise hat sich der Missbrauch verselbstädndigt und potentiert - da kam ich körperlich/ sozial an eine Grenze.
Daraus Konsequenzen zu ziehen, hat jahrelang gedauert, bis ich mich am Rande emotionaler, körperlicher und psychischer - sowie rationaler- Erschöpfung befand.
Im klassischen Sinne der "Zusammenbruch".
Gefolgt von Entgiftung und dem Kennenlernen von Baclofen. Riesige Hoffnung- und nach ein paar Tagen die Erkenntnis, dass es keinen GabA-utomatismus gibt, sich loszusagen von jahrzehntelanger Gewohnheit. Schlägt Dir nicht die Pulle aus der Hand. Und führt vermehr zu Spannungen im Privaten - das "Funktionieren" wurde eingestellt, und das hat Spannungen erzeugt.
Fast zwei Jahre Gehampel, Auf- und Abdosieren von Baclofen, Therapien, Foren etc. pp.
Und immer wieder die Frage: will ich abstinent leben?
Bis heute ist es so, dass ich das nicht will, sei es meinem Dickkopf, meinem Menschenbild oder dem Suchtgedächtnis geschuldet.
Wo liegt für mich der Gewinn nach der Zeit?
- Feststellen von Tatsachen, mich mit meinem Alkoholmissbrauch überhaupt zu konfrontieren, ist kein Tabu mehr für mich.
- Etliche Klärungen auf persönlicher Ebene, sich sozial und biographisch abzugrenzen, Tacheles zu reden, wurde möglich, weil ich nicht mehr in unbewusster Scham ertrank.
- Ein Auseinanderhalten meiner Probleme (Alkohol, Ängste, Depressivität, Bindungsängste) und Eigenheiten (Hochsensibiliät) wurde greifbar.
Ich ergänze Lernen, Mut, Offenheit und Vertrauen. Das verdanke ich dem "Glauben, der Berge versetzen kann". Ohne Bac hätte ich mich kaum getraut, da weiter zu gehen. Aus dem Käfig der Getriebenheit und der schützenden Bewusstlosigkeit auszutreten.
Ich glaube auch, dass man da wenig übertragen kann, was die befreiende Wirkung von Baclofen ausmacht: zu individuell die Gründe, sich von der Realität fortzubeamen.
Man kann Bac nicht "beifüttern" (auch Hochdosieren ist eine Entscheidung), wie ein immunisierendes Medikament gegen Grippe, selbsttätig wirkend. Mehr eine Verschnaufpause, um eigene Entwicklungsdefizite nachzuholen, einer Neuverortung eine Chance zu geben.
Es bietet die Chance, das, was man vielleicht wollen will, ohne körperlichen Suchtdruck zu überdenken. Und das ist mehr, als der Markt der Medikamente bislang vor Baclofen hergab.
Das ist eine Revolution.
Und es bleibt ein langer Abschied mit viel Aufarbeitung, jenseits von Normzwängen, der einen Menschen dazu bewegt, sich auf das Abenteuer Leben ohne Alkohol einzulassen.
Ich fürchte, ein Leben reicht kaum aus dazu, was mich nicht hindert, den Weg so weit zu gehen, wie ich kann.
LG Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.
In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.
In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz
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Re: Wirksamkeit von Baclofen
Vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben - besonders auch für den link, dass eine Flasche Wein ca. 75mg Baclofen "ausgleicht". Das erklärt natürlich manches. Wenn das möglich ist, wüsste ich gern, woher genau diese Zahlen kommen. Auch das mit den zwei Komponenten des craving war mir so vorher nicht klar. Dazu kann ich sagen, dass mein Mann eine Reihe von psychotherapeutischen Maßnahmen angefangen, allerdings nur eine Therapie beendet hat (die nichts an seinem Alkoholkonsum geändert hat). Diese Maßnahmen waren alle vor Baclofen. Jedenfalls wehrt er sich dagegen, sich so einer Situation noch einmal auszusetzen, hält sich, glaube ich, für aus- oder durch-therapiert. Ich sehe das natürlich anders.
Ob mein Mann mit dem Trinken aufhören will, kann ich nicht klar beantworten. Abstinenz lehnt er ab, und fühlt sich darin bestätigt durch dieses "Indifferenz"-Ziel, was im Zusammenhang mit Baclofen diskutiert wird - daher auch meine dritte Frage. Er hat wohl das Gefühl, dass ihm bei Abstinenz ein Genuss vorenthalten wird, den sich "alle anderen" leisten dürfen, nur er nicht. Ich selber könnte mit Indifferenz seinerseits durchaus leben, nur ist er halt weit davon entfernt.
Es geht ihm insgesamt nicht gut, er ist depressiv und hat durch jahrelangen Alkoholmissbrauch diverse körperliche Probleme (deren Zusammenhang mit Alkohol er nicht wahrnehmen will, auch, übrigens nicht den Zusammenhang zwischen Alkoholismus und Depression). Die Tatsache, dass er Baclofen nimmt, zeigt, meine ich, dass er etwas ändern will, aber so wie er es macht, also ohne jede therapeutische Begleitung und die Pille quasi mit Alkohol runterspülen, zeigt, wie ich finde, andererseits auch, dass er eigentlich an sich nichts ändern will. Also so, als sollte die Änderung ohne großes Zutun über ihn kommen. Mich zermürbt das alles maßlos, und ich muss richtig daran arbeiten, mich davon nicht runterziehen zu lassen und mir trotzdem noch meinen Spaß am Leben zu erhalten. (Und ich besorge ihm ganz sicher seine Flaschen nicht, er kauft sie sich einfach - ist ja nicht so schwer). Er weiß, dass ich unter seinem Zustand leide, oder sagen wir, er könnte es wissen, ich habe es oft genug gesagt - in unterschiedlicher Form. Es ändert nichts. Ich spreche es kaum noch an, weil er sich sofort zurückzieht, wenn ich es tue, oder mir vorwirft, dass ich ihm Vorwürfe mache.
Ich mache seit ca. einem Jahr selber eine Therapie und lerne mühsam, dass ich ihn nicht ändern kann und er ein Recht darauf hat zu trinken, und ich halt darauf achten lernen muss, wie es mir dabei geht, bzw. wo ich Grenzen setze und wie weit ich das überhaupt ertrage. Langwieriger und anstrengender Lernprozess!
Soweit erst mal,
Lieben Gruß,
tara
Ob mein Mann mit dem Trinken aufhören will, kann ich nicht klar beantworten. Abstinenz lehnt er ab, und fühlt sich darin bestätigt durch dieses "Indifferenz"-Ziel, was im Zusammenhang mit Baclofen diskutiert wird - daher auch meine dritte Frage. Er hat wohl das Gefühl, dass ihm bei Abstinenz ein Genuss vorenthalten wird, den sich "alle anderen" leisten dürfen, nur er nicht. Ich selber könnte mit Indifferenz seinerseits durchaus leben, nur ist er halt weit davon entfernt.
Es geht ihm insgesamt nicht gut, er ist depressiv und hat durch jahrelangen Alkoholmissbrauch diverse körperliche Probleme (deren Zusammenhang mit Alkohol er nicht wahrnehmen will, auch, übrigens nicht den Zusammenhang zwischen Alkoholismus und Depression). Die Tatsache, dass er Baclofen nimmt, zeigt, meine ich, dass er etwas ändern will, aber so wie er es macht, also ohne jede therapeutische Begleitung und die Pille quasi mit Alkohol runterspülen, zeigt, wie ich finde, andererseits auch, dass er eigentlich an sich nichts ändern will. Also so, als sollte die Änderung ohne großes Zutun über ihn kommen. Mich zermürbt das alles maßlos, und ich muss richtig daran arbeiten, mich davon nicht runterziehen zu lassen und mir trotzdem noch meinen Spaß am Leben zu erhalten. (Und ich besorge ihm ganz sicher seine Flaschen nicht, er kauft sie sich einfach - ist ja nicht so schwer). Er weiß, dass ich unter seinem Zustand leide, oder sagen wir, er könnte es wissen, ich habe es oft genug gesagt - in unterschiedlicher Form. Es ändert nichts. Ich spreche es kaum noch an, weil er sich sofort zurückzieht, wenn ich es tue, oder mir vorwirft, dass ich ihm Vorwürfe mache.
Ich mache seit ca. einem Jahr selber eine Therapie und lerne mühsam, dass ich ihn nicht ändern kann und er ein Recht darauf hat zu trinken, und ich halt darauf achten lernen muss, wie es mir dabei geht, bzw. wo ich Grenzen setze und wie weit ich das überhaupt ertrage. Langwieriger und anstrengender Lernprozess!
Soweit erst mal,
Lieben Gruß,
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Re: Wirksamkeit von Baclofen
Hallo tara
In den französischen Foren würde man Euch so ziemlich emotionslos raten, die Dosis zu erhöhen. 180 mg gelten dort nicht als besonders viel. Und auch Olivier Ameisen nahm, nach einer Aufdosierungsphase von zwei Monaten, über einen Zeitraum von zehn Monaten 180 mg/Tag ein, ohne dass sich irgendetwas besserte. Erst als er die Dosis erhöhte, stellte sich der Erfolg ein.
Das würde auch neuen Schwung in die Sache bringen und wäre so etwas wie der Tatbeweis, dass Dein Mann an der Situation etwas verändern möchte.
Alles Gute wünscht DonQuixote
In den französischen Foren würde man Euch so ziemlich emotionslos raten, die Dosis zu erhöhen. 180 mg gelten dort nicht als besonders viel. Und auch Olivier Ameisen nahm, nach einer Aufdosierungsphase von zwei Monaten, über einen Zeitraum von zehn Monaten 180 mg/Tag ein, ohne dass sich irgendetwas besserte. Erst als er die Dosis erhöhte, stellte sich der Erfolg ein.
Das würde auch neuen Schwung in die Sache bringen und wäre so etwas wie der Tatbeweis, dass Dein Mann an der Situation etwas verändern möchte.
Alles Gute wünscht DonQuixote
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Re: Wirksamkeit von Baclofen
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
Albert Einstein (1879 - 1955)
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