Hallo. Ich bin Thomas aus Frankfurt.
Eigentlich bin ich nicht so ein Foren/Vereinstyp der sich gerne mit Anderen austauscht.
Aber nun mal keine Regel ohne Ausnahme.
Kurzes Resümee. Ich bin 57 Jahre alt, und seit jetzt über 20 Jahre auf Alk
Davor kein Tropfen. Hatte es mehr mit dem Rauchzeugs. Starke Rothändler Raucher und jeden Tag gekifft.
Trinke eigentlich nur Wodka. Da ich das ganze kontrollieren wollte, kaufe ich mir seit Jahren für teures Geld nur 0,1er Flachmänner an Kiosk und Tankstelle. Trotzdem, das ich das recht lange unter einem ¼ L. halten konnte, war ich vor einigen Monaten bei nun fast 1/2 Liter Wodka täglich angekommen. Dazu noch jeden Tag zwei bis drei Pfeifchen. Solange bis die Lichter ausgehen. Die bekannten Begleiterscheinungen muss ich nicht aufzählen.
Ich bin dann, auch durch dieses Forum hier, auf Baclofen gestoßen, und dachte, das probierst du mal.
Habe mir natürlich gleich das Buch von Dr. Ameisen gekauft.
Seit zwei Monate steigere ich jetzt meine Dosis (leider durch meine Vergesslichkeit immer wieder Verzögerungen) und bin jetzt bei ca. 150mg angekommen.
Nach zeitweise Erfolg, wo ich Tage hatte mit „nur“ 150 g. Wodka, jetzt zeitweise wieder 350 g Wodka.
Also die Wirkung von Baclofen ist bei mir sehr unstetig. Dafür aber jetzt vermehrt Nebenwirkungen.
Starke Schlaflosigkeit und Unruhe. Magengrummeln und starke Blähungen in Magen (permanentes aufstoßen) und Darm. Pelziger Geschmack im Mund und alles Essen schmeckt nach gar nichts (wie ohne Salz).
Auch das sprechen fällt mir manchmal schwer. Lalle (obwohl kein Tropfen getrunken) wie besoffen, und sabbere z.T. beim sprechen. Auch Gleichgewichtsstörungen wie unter Suff sind mir schon aufgefallen.
Manchmal kommt es mir vor, als würde Baclofen einfach nur den Suff simulieren.
Dazu noch die letzte Zeit vermehrt Potenzprobleme, die mir eigentlich bis dato, trotz meines Alters, absolut fremd wahren. Obwohl ich dazu bis jetzt hier nicht gelesen habe, ist dies jetzt der Grund meines Forum Beitrags.
Wer hat solche, oder ähnlich Erfahrung gemacht.
Nebenwirkungen
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Re: Nebenwirkungen
Hallo Thomas
Alle von Dir genannten Nebenwirkungen sind bekannt und können manchmal auftreten. Langsameres Hochdosieren, vorläufiges verharren auf der jetzigen Dosis oder vorübergehend leichtes Reduzieren ist der einzige Rat, den ich Dir geben kann. Und ganz ganz wichtig: Unbedingt regelmäßig einnehmen, Handy-Wecker stellen!
DonQuixote
Alle von Dir genannten Nebenwirkungen sind bekannt und können manchmal auftreten. Langsameres Hochdosieren, vorläufiges verharren auf der jetzigen Dosis oder vorübergehend leichtes Reduzieren ist der einzige Rat, den ich Dir geben kann. Und ganz ganz wichtig: Unbedingt regelmäßig einnehmen, Handy-Wecker stellen!
DonQuixote
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