=> Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Eigene Erfahrungsberichte zu Baclofen und Alkohol
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Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 26. August 2017, 21:02

Hallo alle zusammen,

heute geht es weiter mit meinem Tagebuch und diesmal nicht wie sonst üblich mit meinem Trinktagebuch!

Gestern habe ich einen Liter Wein getrunken und sonst war ich die Tage abstinent!

Trotzdem, ich habe mich nachts sehr schlecht gefühlt und ich hatte auch einen Kater!

Diese Gefühl kannte ich schon nicht mehr und es war nicht angenehm!

Lucidare hat geschrieben:Und lass den Alk aus dem Baste, bitte. 300mg und fast eine Flasche Wein.

Lucidare hat geschrieben:Manchmal nimmt das Schicksal wirklich ungewöhnlich Wege, denn ich las, dass man simpel ausgedrückt, auch was alkoholisches trinken könnte. Nach weiteren 6 Wochen startete ich den Selbstversuch kT nach lucidare. Das ging leider den Bach runter, aber sowas von. Wie zu erwarten, stiegen die konsumierten Mengen wieder an. Statt mich an meinen Arzt zu wenden, habe ich versucht das in den Griff zu bekommen und den Fehler gemacht ungefragt auf 100mg aufzudosieren und weiter zu kosumieren. Im Buch stand ja was von 270mg...
Und dann ging sie los, meine Psychose.
Wie fühlt sich sowas an? ...

Nachzulesen hier:

Erfolgsgeschichte Lucidare

Also ich kann deine Sorge und die damit verbundene Warnung verstehen und nachvollziehen Lucidare. Jeder Neuling sollte von solchen Experimenten nur die Finger von weglassen!

Trotzdem bin ich in meiner Baclofen-Therapie immer sehr vorsichtig mit Alkohol und Baclofen verfahren und bei mir zeigten sich auch nie wirklich Wechselwirkungen. Aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz, kann ich mir keine reelle Gefahr für mich vorstellen!

Jetzt aber ein anderes Thema. Ich mache mir seit Wochen zu meiner Dosierung Gedanken und bin zeitlich einfach nicht dazu gekommen, verschieden Varianten mit dem Baclofen-Rechner durchzuspielen.

Aktuelle Variante:

Bild

Variante 1:

Bild

Variante 2:

Bild

Meine aktuelle Variante fahre ich jetzt seit circa 2 Monaten. Ich habe sie nie versucht zu optimieren, traue mich da auch nie wirklich ran, da ich mit ihr meinen Erfolg erzielt habe!

Trotzdem ist sie nicht wirklich Optimal, wie der Baclofen-Rechner zeigt!

Am besten sehen für mich Variante 1 und 2 aus. Wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob beide Varianten unter dem Gesichtspunkt, dass ich in 2-3 Monaten runter auf meine Erhaltungsdosis soll, sollte, muss, müsste oder vielleicht auch will, wäre nur drei Baclofen-Einnahmen zu wenig über den Tag verteilt.

Ich weiß es einfach nicht!

Habe bisher nur nach oben dosiert und noch nie nach unten, [wacko] .

Wann setzt das Craving wieder bei mir ein. Wenn ich nur ab und an mein Wein wie jetzt trinke, geht das dann noch mit weniger Baclofen überhaupt gut? Fragen über Fragen vor denen ich wirklich Angst habe, wenn ich meine Komfortzone von 300 mg verlasse.

Gruß

Luphan
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laggard
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon laggard » 27. August 2017, 06:57

Hallo Luphan,
Variante 2 ist wohl die schlechteste von allen
300 mg auf einmal ?? [wacko]
Immer noch erstaunlich ,wie gut du es (eigentlich)verträgst

Ich weiß es einfach nicht!

Ich glaube, hier auch keiner

Wo willst du eigentlich hin?
Wo ist dein Ziel?
Bist du zufrieden mit deinem jetzigem Beikonsum ?
300 mg Baclofen am Tag um dann alle 5-6 Tage was trinken zu können,erscheint mir ein bischen viel
So ganz ohne ist das Medikament mit Beikonsum ja wirklich nicht
Bei Lucidares Psychosen schüttelt es mich
Auch ich kenne das Aufkommen von Zwangsgedanken
Allerdings nicht vergleichbar

Oder hoffst du darauf , das Bac dich ganz vom Alk befreit ?

Hier wird es wahrscheinlich nicht ohne probieren gehen

Diese Gefühl kannte ich schon nicht mehr und es war nicht angenehm

Erinnert einen schnell an alte Verhaltensmuster,gell ?
Wie gut , das wir wissen, das es auch ohne geht und das wesentlich angenehmer ist

Weiterhin viel Erfolg
ich lese dich sehr gerne (wobei ich die PC -Probleme ausgelassen habe [biggrin] )

Gruss Laggard

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 27. August 2017, 10:03

Hallo Luphan,

laggard hat geschrieben :
Wo willst du eigentlich hin?
Wo ist dein Ziel?


Das würde mich auch nach wie vor interessieren.
Wo siehst du dich so in 2-3 Jahren?

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 27. August 2017, 17:48

Hallo alle zusammen,

laggard hat geschrieben:Variante 2 ist wohl die schlechteste von allen
300 mg auf einmal ?? [wacko]
Immer noch erstaunlich ,wie gut du es (eigentlich)verträgst

Variante 2 ist wirklich nicht so pralle. Hatte nur im Hinterkopf, irgendwo hier gelesen zu haben, eine Einnahme zur Cravingzeit, wird bei manchen erfolgreich praktiziert.

laggard hat geschrieben:Wo willst du eigentlich hin?
Wo ist dein Ziel?
Bist du zufrieden mit deinem jetzigem Beikonsum ?
300 mg Baclofen am Tag um dann alle 5-6 Tage was trinken zu können,erscheint mir ein bischen viel
So ganz ohne ist das Medikament mit Beikonsum ja wirklich nicht
Bei Lucidares Psychosen schüttelt es mich
Auch ich kenne das Aufkommen von Zwangsgedanken
Allerdings nicht vergleichbar

Oder hoffst du darauf , das Bac dich ganz vom Alk befreit ?

Das Baclofen mich von ganz alleine vom Alkohol befreit, daran glauben ich nicht mehr!

300 mg Tagesdosis haben aber bei mir die erwünschte:

Urplötzlich eintretende respektive und dann bewusst werdende Gleichgültigkeit gegenüber Alkohol"gebracht.

Wo ich eigentlich hin will und wo mein Ziel ist?

Gute Frage!

laggard hat geschrieben:
Diese Gefühl kannte ich schon nicht mehr und es war nicht angenehm

Erinnert einen schnell an alte Verhaltensmuster,gell ?
Wie gut , das wir wissen, das es auch ohne geht und das wesentlich angenehmer ist

Ja das stimmt!

Mein Sorge ist ja auch der Beikonsum. Einmal am Wochenende was Trinken ist OK. Das hatte ich früher auch shcon durch, dann wurde es das Wochenende und dann auch die Woche!

laggard hat geschrieben:Weiterhin viel Erfolg
ich lese dich sehr gerne (wobei ich die PC -Probleme ausgelassen habe [biggrin] )

Danke für das Kompliment laggard!

Mit den "PC-Problemen", da werde ich Don demnächst mal Fragen, ob der den gesamten Bereich aus meinem Tagebuch entfernen kann. Aber er hat zur Zeit genug zu tun, ich frage ihn ein anderes Mal danach.

Chinaski hat geschrieben:Hallo Luphan,

laggard hat geschrieben :
Wo willst du eigentlich hin?
Wo ist dein Ziel?


Das würde mich auch nach wie vor interessieren.
Wo siehst du dich so in 2-3 Jahren?

Das Chinaski mit der Frage früher oder später wieder kommen wird, war mir ganz klar!

Und auch hier kann ich nur sagen:

Gute Frage!

    - Kann ich mich nicht erstmal auf meinen Erfolg ausruhen?
    - Muss das Ziel immer die komplette Abstinenz sein?
    - Wo sehe ich mich in 2-3 Jahren?

Wenn es vorerst so bleibt:

- 25.07.17 0,55 Liter
- 29.07.17 0,62 Liter
- 02.08.17 0,65 Liter
- 05.08.17 0,60 Liter
- 12.08.17 0,65 Liter
- 18.08.17 0,54 Liter
- 25.08.17 1,00 Liter

Wenn dann alle anderen Tage dazwischen grün bleiben, also trinkfrei, dann bin ich damit mehr als zufrieden!

Arbeitstechnisch gebe ich grade auch Vollgas und darunter leidet etwas meine Gesundheit und nicht unter dem Alkohol, doch wenn ich die 2 Jahre in meiner Firma so durchziehe und wir weiter so wachsen, dann kann ich mich in 2 Jahren anfangen etwas zurückzulehnen!

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 28. August 2017, 17:06

Hallo Luphan,

gefragt hatte ich nicht nur mein Interesse an deiner Antwort bekundet.

Du kannst dich sehr gerne auf deinem Teilerfolg ausruhen und auch die Abstinenz ist kein muss!
Den Verlauf deiner Therapie bestimmte nur du.

Nur wie lange ruht man sich aus und was kommt dann?

Wo du dich beruflich in 2- 3 Jahren vermutlich befindest ist dem Alkohol total egal.
Ihm ist wichtig wie oft und wieviel er getrunken wird.


Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 28. August 2017, 20:05

Chinaski hat geschrieben:Nur wie lange ruht man sich aus und was kommt dann?


Ein gute Frage. Aber so weit vorausschauen kann ich jetzt einfach noch nicht.

Chinaski hat geschrieben:Wo du dich beruflich in 2- 3 Jahren vermutlich befindest ist dem Alkohol total egal.
Ihm ist wichtig wie oft und wieviel er getrunken wird.


Da gebe ich dir Recht!

Gruß

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 2. September 2017, 16:50

Hallo alle zusammen,

jetzt geht es mit meinem Tagebuch weiter. Viel ist nicht wirklich passiert!

Mein Trinktabuch:

01.09.17 0,78 Liter
02.09.17 0,00 Liter
03.09.17 0,00 Liter
04.09.17 0,00 Liter
05.09.17 0,00 Liter
06.09.17 0,00 Liter
07.09.17 0,00 Liter
08.09.17 0,00 Liter
10.09.17 0,00 Liter
11.09.17 0,00 Liter
12.09.17 0,00 Liter
13.09.17 0,00 Liter
14.09.17 0,00 Liter
15.09.17 0,00 Liter
16.09.17 0,00 Liter
17.09.17 0,00 Liter

Bis zum 17.09 habe ich die Tage gürn markiert, da mein Entschluss feststeht, nicht jedes Wochenende einmal Wein zu konsumieren.

Gestern war wieder die Entscheidung ganz klar, ich werde was trinken und ich habe es auch getan. Trotzdem fange ich mir langsam an, wirklich Gedanken zu machen. Ich werde irgendwann Baclofen langsam nach unten schrauben müssen.

So wird das dann vielleicht aussehen:

75-75-75.PNG

Natürlich in kleinen Schritten, ich werde alle 7 Tage um 25 mg nach unten gehen. 225 mg sind dabei das erste Etappenziel.

Vielleicht sind dann die Schlaf- und Orgasmusprobleme weg?

Um so weiter ich Baclofen nach unten dosiere, um so gefährlicher wird für mich der gelegentliche Alkoholkonsum. Die Komfortzone 300 mg Tagesdosis habe ich dann verlassen und Konsum nebenbei stellt eine reelle Gefahr dar. Da ich meine Erhaltungsdosis nicht nicht kenne und diese auch deutlich unter 225 mg liegen kann, muss ich auf den gelegentlichen Konsum verzichten.

Und eigentlich geht es ja auch ganz ohne!

Wenn irgendwas nicht klappen sollte, dann muss ich wieder nach oben dosieren. Baclofen vertrage ich dabei ja sehr gut.

Plan:

    - Runterdosieren in 25 mg Schritten nach unten
    - Läuft was schief schnell wieder nach oben dosieren
Heute sind fast vier Wochen rum und ich hatte noch keinen Orgasmus. Klar, ist ein Thema bei dem sich nicht jeder hier zu Wort meldet, kann ja auch peinlich und unangenehm sein.

Mir ist es nicht!
Leute, vier Wochen ist eine wirklich sehr lange Zeit, [wacko] .

Und da mir keiner so wirklich glauben kann oder will

    - Ich suche jetzt weiter im französischen Forum
    - Trage was ich habe und noch finde zusammen
    - Starte dann einen neuen Beitrag im Nebenwirkungen-Forum
Ab einer hohen Dosis Baclofen gibt es garantiert Beeinträchtigungen!

Mit dem Sodbrennen habt ihr mir das ja auch ausgeredet. Da kann ich wirklich schlecht gegenargumentieren. Ich habe aber ab und an Sodbrennen, kenne das Gefühl ja nur zu gut und der Schmerz bleibt dabei einfach aus.

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 2. September 2017, 17:11

Hallo Luphan,

Luphan hat geschriebenLeute, vier Wochen ist eine wirklich sehr lange Zeit,


Auch wenn du wie du sagst Baclofen sehr gut verträgst:
Du bist überdosiert!

Auch mit einer weitaus geringeren Dosierung wirst du eine Orgasmus Verzögerung feststellen.

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 2. September 2017, 17:47

Hallo Chinaski,

Chinaski hat geschrieben:Auch wenn du wie du sagst Baclofen sehr gut verträgst:
Du bist überdosiert!

    - Warum soll ich eigentlich überdosiert sein?
    - Wie stellst du das fest?
    - Es hat mir gut getan
    - War das dann nicht gut für mich?
Chinaski hat geschrieben:Auch mit einer weitaus geringeren Dosierung wirst du eine Orgasmus Verzögerung feststellen.

Nein, da liegst du leider falsch Chinaski!

Diese Problematik trat bei mir bei circa 150 mg ein. Mit jeden 25 mg mehr wurde es schlimmer. Es gibt sicherlich einen Mittelweg und der wäre bei 150 mg.

Es ist an sich nicht nur die Verzögerung die stört!

Es ist die Intensität der Orgasmen, diese hat an sich stark abgenommen!

Es macht einfach keinen Spaß mehr:

    - Es dauert einfach zu lange
    - Es artet in Anstrengung aus
    - Der Orgasmus der darauf folgt
    - Hat kaum Intensität
    - Der Kosten und Nutzen Faktor stimmt einfach nicht
Deshalb: Luphan lässt es einfach sein!

Gruß

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 2. September 2017, 18:05

Hallo alle zusammen,

Nachtrag zum Tagebuch:

Diesen Donnerstag war ich beim meine Arzt gewesen.

Mein letzten Blutergebnisse waren Top!

Habe fast den ganzen Monat meinen Blutdruck messen müssen, mein diastolischer Wert ist etwas zu hoch und meine Puls auch. Puls war immer um die 90 und manchmal 120.

Werde in paar Monaten nochmal für einen Monat lang morgens, mittags und abends messen müssen. Meine Cholesterinwerte sind noch immer über 320. Soll wohl viel zu viel sein... .

Ich weiß es nicht. Er sagte etwas von, es gibt wohl Menschen, die haben das auch angeboren!

Habe ihn dann von dem Alkoholkonsum ab und an erzählt. Insgesamt ist er sehr zufrieden! Aber der Alkohol muss noch ganz weg.

Weiterhin hat er gesagt:

    - Ich bin jetzt ein "trockener Alkoholiker" und darf das nicht
    - Ein einem viertel Jahr müsse ich von Baclofen runter
    - Ich müsste ihn da schon vertrauen
[ireful] , [dash], :idea: und alle Smiley zusammen die Wut und Unverständnis ausdrücken können!

Da wurde ich wirklich sauer und fragte ihn, ob er sich mit dem Medikament überhaupt auskennen würde und ob er darüber jemals etwas gelesen hat. Und wie ich ihn denn dann da vertrauen sollte?

Alles was mir bezüglich Baclofen geholfen hatte, war das Forum hier und nicht er. Nichts Anderes und ganz sicher nicht er!

Und meine Rezeptoren im Gehirn sind ganz sicher nicht schon in 3 Monate so weit genesen, dass ich einfach Baclofen absetzten könnte!

Und vor allem "Trockener Alkoholiker". Das war echt der Hammer!

Trockener Alkoholiker der fähig ist ab und an mal Wein zu trinken?

Habe ihn nochmal das Forum nachgelegt, besonders das Thema Gaba-Rezeptoren und Craving. Dazu hat er dann nichts mehr gesagt und hat mir meine vier Päckchen Baclofen noch verschrieben. Habe diesmal auch keinen Termin wie sonst von ihn bekommen.

Ob er wohl sauer ist?

Werde Montag mal anrufen und nachfragen müssen. Bin ja letztendlich doch von ihn abhängig!

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 2. September 2017, 20:07

Hallo Luphan,

Luphan hat geschrieben: Warum soll ich eigentlich überdosiert sein?
-


Du bekommst mit 300mg\tgl Baclofen überhaupt keinen Orgasmus mehr!!??
Woran das wohl liegt?

Luphan hat geschrieben:Nein, da liegst du leider falsch Chinaski!


Bist du dir da so sicher das ich falsch liege?
Abwarten...du wirst deine eigenen Erfahrungen machen.

Wenn du irgendwann deine Erhaltungsdosis gefunden hast können wir uns gerne nochmal über dieses Thema austauschen.
Deine Milchmädchenrechnung ab soundso viel mg war es aber nicht so funktioniert leider nicht.

Nicht jeder Mensch ist gleich nur
bei mir tritt dieser Effekt der Verzögerungen nach knapp 5 Jahren bei 75mg\tgl immer noch auf.

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 3. September 2017, 17:25

Chinaski hat geschrieben:Du bekommst mit 300mg\tgl Baclofen überhaupt keinen Orgasmus mehr!!??
Woran das wohl liegt?

Und an Hand dessen stellst du die Behauptung dar, dass ich überdosiert bin. Nur deswegen?

Chinaski hat geschrieben:Wenn du irgendwann deine Erhaltungsdosis gefunden hast können wir uns gerne nochmal über dieses Thema austauschen.
Deine Milchmädchenrechnung ab soundso viel mg war es aber nicht so funktioniert leider nicht.

Warum muss ich denn so lange warten. Kannst du mich nicht jetzt schon darüber aufklären bitte?

Und meine "Milchmädchenrechnung" ist eben keineganz ungenaue Rechnung Chinaski. Bei wie viel mg es wirklich war, weiß ich nun wirklich nicht mehr genau. Aber ab da ungefähr wurde es nur noch schlimmer.

Chinaski hat geschrieben:Nicht jeder Mensch ist gleich nur
bei mir tritt dieser Effekt der Verzögerungen nach knapp 5 Jahren bei 75mg\tgl immer noch auf.

Grade diese Aussage kann ich irgendwie nicht nachvollziehen!

Das bedeutet im Umkehrschluss dann für mich:

Jeder der mit Baclofen mal angefangen hat und dann weit nach oben dosierte, dann wieder nach unten dosiert, der hat dann auch noch 5 Jahre später Probleme mit dem verzögerten Orgasmus?

Das kann ich einfach nicht glauben. Oder ich will es nicht!

Solange ich Baclofen einnehme wird dieses Problem fortbestehen?

Ich hoffe nicht!

Gruß

Luphan

Ach ja:

Ich habe jetzt aus dem französischen Forum alles zusammengetragen zu dem Thema. Ist aber eine ganze Menge und wird nicht ganz einfach das verständlich zusammenzufassen. Ist zwar direkt übersetzt aber ihr kennt das ja, Inhalt und Bedeutung ist trotzdem nicht ganz stimmig. Werde nächstes WE anfangen alles in einem sinnigen Kontext zu verpacken und dann das darauf folgende Wochenende im Forum-Nebenwirkungen reinstellen.
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Lucidare » 3. September 2017, 19:07

Hi Luphan,

Luphan hat geschrieben:Habe ihn nochmal das Forum nachgelegt, besonders das Thema Gaba-Rezeptoren und Craving. Dazu hat er dann nichts mehr gesagt und hat mir meine vier Päckchen Baclofen noch verschrieben. Habe diesmal auch keinen Termin wie sonst von ihn bekommen.

Ob er wohl sauer ist?


Naja. :grbl Du stellst seine Kernkompetenzen in Frage. Ein schlechter Arzt wird er sicher nicht sein. Ich würde es undiplomatisch nennen.

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 3. September 2017, 19:39

Hallo Lucidare,

Lucidare hat geschrieben:Naja. :grbl Du stellst seine Kernkompetenzen in Frage. Ein schlechter Arzt wird er sicher nicht sein. Ich würde es undiplomatisch nennen.

Ja das war es wohl. Wie gesagt, morgen rufe ich an und werde dann sehen wie es ausschaut, [phone]

Im Moment bin ich etwas auf Krawall gebürstet!

Deshalb auch "Sorry" Chinaski, wenn ich etwas pampig deine gut gemeinten Ratschläge hinterfrage. Aber mir kommt es vor, als ob du nur kurz und knapp deine Meinung abgibst und nicht mehr. Könntest doch auch mal etwas ausführlicher Antworten.

Ich bin doch nicht nur "Überdosiert" weil ich einen verzögerten Orgasmus haben!

Das ist eine Unterstellung die ich nicht auf mir sitzen lassen will.

Gruß

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 3. September 2017, 19:42

Hallo Luphan,

wenn du nicht überdosiert bist warum bekommst du keinen Höhepunkt?
Erklärt das mal bitte.

Wie sind denn deine anderen NW so?
Du solltest eigentlich nach so langer Zeit auf 300mg gar keine NW mehr haben.
Hast du noch NW bist du überdosiert.

Dein Umkehrschluss ist auch nicht stimmig.
Du wirst keine Verzögerung bekommen weil du 300mg Baclofen genommen hast.
Die wirst unter Umständen eine Verzögerung bekommen weil du überhaupt Baclofen nimmst, egal in welcher Dosierung.
Demnach ist deine Rechnung eine Milchmädchenrechnung.

Luphan hat geschrieben:Kannst du mich nicht jetzt schon darüber aufklären bitte?


Es kann sehr gut sein das du auch mit einer sehr geringen Dosis Orgasmus Probleme bekommst und die gehen auch nicht mehr weg.

Aber du weißt es ja wie immer besser von daher...mach mal.

Ich wünsche dir für deine Zukunft alles gute,
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Luphan » 3. September 2017, 19:54

Chinaski hat geschrieben:Hallo Luphan,

wenn du nicht überdosiert bist warum bekommst du keinen Höhepunkt?
Erklärt das mal bitte.

Also, ich bekomme schon einen Höhepunkt nur es ist einfach sehr anstrengend!

Aber was das mit einer Überdosierung zu tun haben soll, kann ich noch immer nicht nachvollziehen. War ich denn auch schon mit 225 mg überdosiert?

Bist du noch mit 75 mg Erhaltungsdosis überdosiert, da es bei dir zu einer Verzögerung kommt?

Chinaski hat geschrieben:Wie sind denn deine anderen NW so?
Du solltest eigentlich nach so langer Zeit auf 300mg gar keine NW mehr haben.
Hast du noch NW bist du überdosiert.

Jetzt mal im ernst Chinaski!

Meine Nebenwirkungen sind:

    - Der besagte Orgasmus
    - Im Bett spät abends extrem Müde
    - Durchschlafprobleme

Komisch, haben nicht auch andere Mitglieder ähnliche Probleme schon bei geringerer Dosierung?

Und sie sind dabei nicht überdosiert oder?

Nur Luphan ist es natürlich!

Chinaski hat geschrieben:Dein Umkehrschluss ist auch nicht stimmig.
Du wirst keine Verzögerung bekommen weil du 300mg Baclofen genommen hast.
Die wirst unter Umständen eine Verzögerung bekommen weil du überhaupt Baclofen nimmst, egal in welcher Dosierung.
Demnach ist deine Rechnung eine Milchmädchenrechnung.

OK, dazu sage ich nichts!

Chinaski hat geschrieben:Aber du weißt es ja wie immer besser von daher...mach mal.

Wenn ich alles besser wissen würde, dann wäre ich nicht hier im Forum. Aber ich darf doch auch mal hinterfragen oder?

Chinaski hat geschrieben:Ich wünsche dir für deine Zukunft alles gute,
Chinaski

Ich danke dir!

Hat bei mir aber einen faden Nachgeschmack. Da ich kein klares Ziel vor Augen habe ist meine Therapie ja eh zu scheitern verurteilt.

Danke

Luphan
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 3. September 2017, 20:59

Hallo Luphan,

du hast gesagt das du seit 4 Wochen keinen Orgasmus mehr bekommst!
Mit weniger Baclofen hast du noch einen Orgasmus bekommen, wenn auch verzögert.
Was sagt dir das?
Und ja du warst dann auch schon mit 225mg überdosiert.

Das andere Mitglieder bei geringerer Dosis ähnliche NW haben bedeutet auch für diese das sie überdosiert sind wenn die NW nicht mehr verschwinden.

Nein ich bin nicht überdosiert da ich einen Höhepunkt bekomme und auch sonst keine NW habe.
Auch mit einer weitaus geringeren Dosierung hatte ich diese Verzögerung.

Letztendlich ist es mir egal wie du deine Therapie gestaltest.
Wenn du sagst du bist nicht überdosiert dann hast du natürlich recht und nicht ich.

Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Dr. Strom » 3. September 2017, 22:40

Hallo Luphan und Chinaski

ich möchte bei eurer Meinungsverschiedenheit einen Punkt heraus greifen. Und zwar die Bedeutung der lästigen Nebenwirkung(en). Ist man wirklich genau dann überdosiert, wenn eine Nebenwirkung nicht verschwindet? Gerade bei Nebenwirkungen die nicht wirklich gefährlich sind, und nur die Lebensqualität beeinträchtigen, müsste doch jeder für sich entscheiden dürfen, ob er das akzeptiert oder nicht. Da ärgere ich mich doch lieber über eine blöde Nebenwirkung, als meinen Fortschritt mit Baclofen aufs Spiel zu setzen und wohl möglich wieder zur Flasche zu greifen.
Gute Nebenwirkung -> [twiddle] <- Böse Nebenwirkung

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Chinaski
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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 4. September 2017, 08:05

Hallo,

Dr.Strom hat geschrieben:und nur die Lebensqualität beeinträchtigen, müsste doch jeder für sich entscheiden dürfen, ob er das akzeptiert oder nicht.


Chinaski hat geschrieben:Letztendlich ist es mir egal wie du deine Therapie gestaltest.
Wenn du sagst du bist nicht überdosiert dann hast du natürlich recht und nicht ich.


Gruß...
Chinaski

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Re: => Luphan und sein Weg mit Baclofen <=

Beitragvon Chinaski » 4. September 2017, 08:09

Hallo Dr.Strom,

Dr.Strom hat geschrieben: Ist man wirklich genau dann überdosiert, wenn eine Nebenwirkung nicht verschwindet?


Ja ist man!

Gruß...
Chinaski


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