![hi_bye [hi_bye]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/bye.gif)
Bin seit 9 Wochen in der Langzeit und bekomme 3x25 pro Tag. Hier in der Klinik glauben sie zwar alle,
dass es nix bringt, aber wenn ich so mit den Ärzten spreche, habe ich das Gefühl, dass die keinen
Plan haben: einer drückte mir einen Bericht aus dem "bayerischen Ärzteblatt" in die Hand, in dem es um
Medikamente während der Entgiftung ging. Baclo: nicht empfehlenswert. Dummerweise handelt es sich
ja in der Langzeit und danach nicht um Entgiftung sondern um Entwöhnung...insofern habe ich wenig Vertrauen,
in die Kompetenz hier. Von Ameisen haben sie zwar alle gehört, aber noch nicht gelesen.
![blus [blus]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/blush2.gif)
Jedenfalls ziehe ich das bis Ende jetzt durch und sobald ich aus der Langzeit raus bin, werde ich zu einem Doc
gehen, der sich traut, über die magische 75mg-Marke zu gehen, so dass ich das endlich mal wirksam testen kann.
Von meinen Ängsten her kann ich die Wirkung der 75mg noch nicht richtig zuordnen. Ich bin auf der
Depressions und Sozphobie-Schiene angesiedelt und habe mich zwar verbessert was Kontakt zu Menschen
angeht, aber oft ziehe ich mich noch zurück und habe die Tendenz, mich zu isolieren, weil ich das "gesellige
Beisammensein" eher fürchte. Was mit Phenibut anders war, da habe ich Kontakte richtiggehend gesucht.
Daher habe ich auch öfters eine Art Suchtdruck nach Pheni, weil dann im Kopf Ruhe herrscht und ich entspannt
und ausgeglichen bin.
Es geht mir aber jedenfalls viel besser als bei meinem Absturz im Januar, nur habe ich das Gefühl, dass ich in
meiner Therapie das meiste selbst organisieren muss. Von Freizeitaktivitäten bis hin zu Recherchen über
Medikamente!