Hilfe für Beziehung
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- Mann oder Frau?: [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1236: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Hilfe für Beziehung
Ich bin durch Zufall auf Backofen Berichte im Internet gestoßen. Bin recht verzweifelt, mit einem Alkoholabhängigen Mann verheiratet. Es gelingt uns weder die Trennung, noch hört er wirklich auf zu trinken. Immer wieder Kontrollverluste. Es ist scheußlich wenn er trinkt. Wir mögen uns Beide immer noch. Es war aber so schlimm, dass ich vielfach eine Entscheidung gefordert habe. Er zieht aber weder aus, noch schafft er es aufzuhören. Ich scheue es, anwaltschaftlich vorzugehen. Ich mag ihn ja...und will eigentlich die Trennung nur um mich zu schützen. Therapeutische Hilfe suche eher ich als er. Trotzdem, ich denke er ist auch verzweifelt. Er ist aus Italien und mit dem Lesen und Schreiben und diesen Seiten überfordert. Ich habe ihm aber von dem Medikament erzählt, er würde es versuchen. Medikament allein wird aber nicht reichen. Was ist Eure Erfahrung? Muss Therapie sein? Danke C
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Re: Hilfe für Beziehung
Hallo ConnyA,
uuupptz, das ist eine schwierige Situation, und ich sage es mal offen vorweg:
Solange der Kranke nicht SELBST und mit ganz festem Willen an der Situation arbeiten will,
solange ist das ganze Unterfangen von vornherein aussichtslos!
Als Voraussetzung aus Sicht des Betroffenen wäre auch die Erforschung möglicher Ursachen sinnvoll,
um hieraus Möglichkeiten zu erkennen, wie man dem Ganzen eventuell "an der Wurzel" zu Leibe
rücken könnte oder um zumindest die Ursachenbekämpfung hilfreich mit einfließen zu lassen.
Ohne Dich hier ausfragen zu wollen,
siehst Du mögliche Ursachen für das Trinken? (beruflicher, privater, finanzieller oder famliärer Stress)?
Fühlst Du Dich körperlich/gesundheitlich bedroht, wenn er getrunken hat?
Scheinbar ja, denn Du selbst bist schon soweit, von Trennung, bzw. Eigenschutz zu sprechen.
Du siehst, die von Dir kurz umrissene Situation ist für Außenstehende ganz schwer zu beurteilen, und es ist
ohne die Mitwirkungsbereitschaft des Betroffenen unmöglich, wirkungsvoll Hilfe zu gewähren.
Und absolut kontraproduktiv ist auch, statt mit, nur über den Betreffenden zu sprechen.
An der Einbeziehung des Betroffenen führt kein Weg vorbei, wobei sich die Sprachschwierigkeiten auch
nicht unbedingt förderlich auswirken.
Hier ist das begleitende einfühlsame Gespräch mit einem erfahrenen Therapeuten sicher weitaus
erfolgversprechender. Und wenn dieser hierbei auf Baclofen zurückgreift, kann das nur gut sein,
alles Andere und zudem ohne fachliche Begleitung führt zu Nichts!
Nun will ich aber den Fachleuten hier nicht vorgreifen, wollte nur mal reagieren, um Dir das Gefühl
zu geben, dass Dein Hilferuf nicht ungelesen in der Versenkung versickert.
Vielleicht liest man sich hier ja weiter.
Viele Grüße von "Scharlie"
uuupptz, das ist eine schwierige Situation, und ich sage es mal offen vorweg:
Solange der Kranke nicht SELBST und mit ganz festem Willen an der Situation arbeiten will,
solange ist das ganze Unterfangen von vornherein aussichtslos!
Als Voraussetzung aus Sicht des Betroffenen wäre auch die Erforschung möglicher Ursachen sinnvoll,
um hieraus Möglichkeiten zu erkennen, wie man dem Ganzen eventuell "an der Wurzel" zu Leibe
rücken könnte oder um zumindest die Ursachenbekämpfung hilfreich mit einfließen zu lassen.
Ohne Dich hier ausfragen zu wollen,
siehst Du mögliche Ursachen für das Trinken? (beruflicher, privater, finanzieller oder famliärer Stress)?
Fühlst Du Dich körperlich/gesundheitlich bedroht, wenn er getrunken hat?
Scheinbar ja, denn Du selbst bist schon soweit, von Trennung, bzw. Eigenschutz zu sprechen.
Du siehst, die von Dir kurz umrissene Situation ist für Außenstehende ganz schwer zu beurteilen, und es ist
ohne die Mitwirkungsbereitschaft des Betroffenen unmöglich, wirkungsvoll Hilfe zu gewähren.
Und absolut kontraproduktiv ist auch, statt mit, nur über den Betreffenden zu sprechen.
An der Einbeziehung des Betroffenen führt kein Weg vorbei, wobei sich die Sprachschwierigkeiten auch
nicht unbedingt förderlich auswirken.
Hier ist das begleitende einfühlsame Gespräch mit einem erfahrenen Therapeuten sicher weitaus
erfolgversprechender. Und wenn dieser hierbei auf Baclofen zurückgreift, kann das nur gut sein,
alles Andere und zudem ohne fachliche Begleitung führt zu Nichts!
Nun will ich aber den Fachleuten hier nicht vorgreifen, wollte nur mal reagieren, um Dir das Gefühl
zu geben, dass Dein Hilferuf nicht ungelesen in der Versenkung versickert.
Vielleicht liest man sich hier ja weiter.
Viele Grüße von "Scharlie"
Das Trinken aufgeben? Ist doch ganz leicht...!
Das schaffe ich 4 mal in der Woche!
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Re: Hilfe für Beziehung
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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Re: Hilfe für Beziehung
Herzlichen Dank für die Antworten! Und die Links. Ja, mir ist völlig bewußt, dass der Betreffende selbst Initiative zeigen muss. Mir ist auch völlig bewußt, dass ich die Hauptinitiative habe. Bin einfach verzweifelt, weil ich gar nicht der Typ bin, der anderen etwas aufzwingen mag. Aber mein Versuch: "dann Trink, ich mach dir keine Vorwürfe, nur bitte vermaß mich" funktioniert nicht. Wir haben auch einen gemeinsamen Sohn, es ist so schwer für mich zu wissen was das Beste ist. Er hängt ja auch an seinem Vater. Wie auch immer. Ja, ich habe Angst wenn er trinkt. Wird verbal so angriffslusttig und paranoid, so ungerecht. Bin auch auf mich selbst sauer, dass ich das solange ertrage. Ich habe noch keinen Ärztevorschlag bekommen. Weiß vielleicht von Euch jemand einen Arzt in meiner Region, der Backofen verschreibt?
Herzlichen Danke, ConnyA
Herzlichen Danke, ConnyA
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Re: Hilfe für Beziehung
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen.
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