Finden was hilft

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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belial
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Finden was hilft

Beitragvon belial » 16. Februar 2019, 15:31

Hallo Forum,

ich möchte mich mal vorstellen. Bin 43,m, und möchte mal versuchen, ob ein Medikament wie Baclofen mein Leben verbessert. Mit verschiedensten Substanzen hatte ich bisher Kontakt (Alk, Cannabis, MDMA, Amphetamine, Koks, Tildin, Kratom, Phenibut, GBL) auch richtige Medikamente (Citalopram, Bupropion) habe ich schon ausprobiert. Von den meisten drogenartigen Substanzen konnte ich mittlerweile Abstand gewinnen. Nur der Alkohol, der lässt mich nicht los.

Ich bin in sozialen Kontakten gehemmt und bekomme ohne Alkohol meinen Mund nicht richtig auf. Frauen ansprechen ohne Alk geht gar nicht. Meist schaffe ich es über Wochen ohne Alk auszukommen. Allerdings ist dies eine sehr langweilige Zeit ihn sozialer Isolation und es baut sich ein Saufdruck immer mehr auf. Irgendwann ist es dann soweit und ich trinke bis ich blau bin, mache Party, rauche eine Schachtel Kippe dazu. Anschließend habe ich 5 Tage einen Durchhänger mit üblen Schamgefühlen wegen meinen Excess. Ich beschließe dann nie wieder zu trinken und der Kreislauf beginnt von vorne.

Psychotherapeutsch habe ich schon einge Therapien gemacht. Keine war so richtig von Erfolg gekrönt. Meine soziale Unsicherheit ging niemals so weit weg, dass ich auf Alkohol verzichten konnte.

Nun suche ich ein Medikament, dass mir den Saufdruck nimmt. Mit dem ich abends ausgehen kann und alle um mich herum Alkohol trinken und ich verzichten kann, ohne mich sozial isolieren zu wollen. Auf Alk möchte ich am liebsten ganz verzichten. Ich bekomme es aber leider momentan nicht hin. Alkohol gibt mir einfach eine gewisse Würze im Leben. Ich bin psychisch exterm abhängig vom Alk.

danke fürs Lesen

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shelf
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Re: Finden was hilft

Beitragvon shelf » 16. Februar 2019, 17:47

Hallo und willkommen belial,

um einen Baclofen verschreibenden Arzt in deiner Nähe zu finden, schicke bitte eine
PN (private Nachricht) an unseren DonQuixote (Postleitzahl/Wohnort angeben).
Er wird sich dann, so schnell er kann, bei dir melden.

Hinweis zu PN:
Nicht wundern wenn die PN im Postausgang "liegen bleibt".
PN werden nicht "gesendet", sondern quasi zur "Abholung bereitgelegt".
Sobald der Empfänger sie "abgeholt" hat, rutschen sie in "gesendet".

Inzwischen (und nicht nur bis dahin) empfehle ich dir die Lektüre dieser Forenbereiche/threads/Inhalte:
Baclofen erste Schritte
Leitfaden für die Anwendung
Dosierungstabellen
"Notfalldosis"
Erfahrungsberichte
und zum besseren Verständnis der Wirksamkeit
Warum Baclofen KEIN Alkoholersatz ist

LG

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Lucidare
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Re: Finden was hilft

Beitragvon Lucidare » 17. Februar 2019, 07:59

Moin belial,

belial hat geschrieben:Nun suche ich ein Medikament, dass mir den Saufdruck nimmt. Mit dem ich abends ausgehen kann und alle um mich herum Alkohol trinken und ich verzichten kann, ohne mich sozial isolieren zu wollen. Auf Alk möchte ich am liebsten ganz verzichten. Ich bekomme es aber leider momentan nicht hin. Alkohol gibt mir einfach eine gewisse Würze im Leben. Ich bin psychisch exterm abhängig vom Alk.


Die Chancen stehen gut, dass Baclofen Dir ein Stück weit helfen kann. Gerade wenn Du mehrere alkoholfreie Tage hintereinander hinbekommst ist das ein guter Einstieg in die Baclofen-Therapie. Um "Körper und Geist" die Möglichkeit zur Regenaration zu geben, ist eine längere Abstinenz sicher von Vorteil und sollte auch angestrebt werden.

Baclofen hat durchaus eine anxiolytische, also angstlösende, Wirkung. Einen "Kick" erzeugt Baclofen allerdings nicht. Die "Würze" liegt dann eher darin, sich ohne Alkohol frei bewegen zu können. :wink:

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Finden was hilft

Beitragvon belial » 17. Februar 2019, 11:53

Hallo,

danke für die Antworten. Ich werde nächste Woche meinen Therapeuten darauf ansprechen, wie der das so einschätzt. Schon alleine was ich für einen Mega-Abfuck nach einem Saufabend habe (3 Tage nur auf der Couch vegetieren) lässt mich ahnen, dass was in meinem Hirn nicht stimmt. Die Spiegelwirkung von Alk ist echt heftig (im Suff offen, laut, selbstbewusst....im Kater ängstlich, paranoid, depressiv).

Leider schaff ich es nicht, soziale Situationen ohne Alk zu geniessen [sad]

LG

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Re: Finden was hilft

Beitragvon shelf » 17. Februar 2019, 13:06

Hallo belial,

belial hat geschrieben:Leider schaff ich es nicht, soziale Situationen ohne Alk zu geniessen [sad]

Mach sachte. Nicht alles auf einmal.
Mit Baclofen ohne Alkohol würdest du zumindest Zeit gewinnen.
Die 3 Tage Kater bleiben dir ja dann erspart und du kannst sie sinnvoller nutzen.

LG

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Re: Finden was hilft

Beitragvon Lucidare » 18. Februar 2019, 07:17

Moin belial,

belial hat geschrieben:Ich werde nächste Woche meinen Therapeuten darauf ansprechen, wie der das so einschätzt.


In Selbsthilfegruppen und bei Therapeuten sollte das Thema Baclofen eher vorsichtig angesprochen werden. Gerade in SHG's wird einem schnell vorgeworfen, es sich mit der Einnahme von Medikamenten "zu einfach" zu machen.

belial hat geschrieben:Schon alleine was ich für einen Mega-Abfuck nach einem Saufabend habe (3 Tage nur auf der Couch vegetieren) lässt mich ahnen, dass was in meinem Hirn nicht stimmt. Die Spiegelwirkung von Alk ist echt heftig (im Suff offen, laut, selbstbewusst....im Kater ängstlich, paranoid, depressiv).


Im Grunde stimmt da vieles. Dein Körper und Dein Kopf signalisieren Dir, dass sie das Verhalten am Wochenende nicht unbedingt begrüßen. So ein (Voll)rausch "vergiftet" nun mal. Dazu kommt die bittersüße Erkenntnis mit Alkohol ein "anderer" Mensch zu sein, dass mit Alkohol funktioniert was ohne unmöglich erscheint. Daraus entwickeln sich natürlich Gedanken nicht "normal" zu sein. Wenn es Dich beruhigt, Du bist damit kein Einzelschicksal...

belial hat geschrieben:Leider schaff ich es nicht, soziale Situationen ohne Alk zu geniessen [sad]


Wenn man das so liest, könnte das Baclofen bei Dir gut "passen". Hast Du unserem Admin @DonQuixote schon eine PN geschrieben? Er wird sich sicher bald melden.

LG
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Re: Finden was hilft

Beitragvon belial » 18. Februar 2019, 15:57

Hallo,

ich hab das Thema Saufdruck und Baclofen mal vorsichig bei meinem Therapeuten "plaziert". Er kannte Baclofen nicht, hat sich den Namen allerdings notiert und paar Sätze weiter mir dann Fluoxetin empfohlen. Hab seine Empfehlung aufgrund eines für mich nachteiligen Wirkung-/Nebenwirkungprofil nicht weiter verfolgt.

Die PN habe ich geschrieben, mal schauen wie weit ich dazu mein Hobbingen verlassen muß.

Melde mich wenn es was neues gibt.

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Re: Finden was hilft

Beitragvon Lucidare » 18. Februar 2019, 16:24

Hi belial,

belial hat geschrieben:Die PN habe ich geschrieben, mal schauen wie weit ich dazu mein Hobbingen verlassen muß.


Hobbingen... [mocking] Falls Du in den nächsten Tagen vom Admin @DonQuixote keine Antwort erhältst, kannst Du es auch gerne im Nachbarforum versuchen.

belial hat geschrieben:Melde mich wenn es was neues gibt.


Genau! Bis die Tage... [hi_bye]

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Re: Finden was hilft

Beitragvon DonQuixote » 20. Februar 2019, 21:24

Hallo Belial

Dein Fall ist nicht ganz einfach. Ich beginne mal hier respektive fasse zusammen:

Belial hat geschrieben:Ich bin in sozialen Kontakten gehemmt und bekomme ohne Alkohol meinen Mund nicht richtig auf. Frauen ansprechen ohne Alk geht gar nicht. Meist schaffe ich es über Wochen ohne Alk auszukommen. Allerdings ist dies eine sehr langweilige Zeit ihn sozialer Isolation und es baut sich ein Saufdruck immer mehr auf. Irgendwann ist es dann soweit und ich trinke bis ich blau bin, mache Party, rauche eine Schachtel Kippe dazu. Anschließend habe ich 5 Tage einen Durchhänger mit üblen Schamgefühlen wegen meinen Excess. Ich beschließe dann nie wieder zu trinken und der Kreislauf beginnt von vorne.

Was passiert da genau, wenn Du trinkst bist Du „blau“ bist? Wie oft kommt das vor? Du schreibst, dass das „meist“ über mehrere Wochen nicht vorkommt. Und wenn es vorkommt, wie lange dauert das dann an? Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann handelt es sich jeweils um einen einzigen "Saufabend" und wie Du schreibst einen „Mega-Abfuck“, der Dich dann „3 Tage nur auf der Couch vegetieren“ lässt. Dass ein solcher „Kater“ depressive Gefühle verursacht, ist verständlich.

Aus Deiner Schilderung kann ich jedenfalls (noch) keine Alkoholabhängigkeit erkennen, lediglich den Umstand, dass sich da jemand alle paar Wochen für einen Abend die „Hucke vollaufen“ lässt, weil ihm vermeintlich alles zuviel wurde. Und natürlich hängt man dann unter Umständen ein paar Tage mit Brummschädel und Schamgefühlen rum. Aber ist das wirklich Alkoholabhängigkeit oder einfach „nur“ ein Exzess?

Was versprichst Du Dir von Baclofen?

Belial hat geschrieben:Ich bin in sozialen Kontakten gehemmt und bekomme ohne Alkohol meinen Mund nicht richtig auf. Frauen ansprechen ohne Alk geht gar nicht.

Baclofen macht Dich weder enthemmt, noch hilft es Dir, Kontakte zum anderen Geschlecht zu knüpfen. Baclofen ist so gesehen kein „Stimmungsaufheller“.

Du schriebst:

Belial hat geschrieben:Nun suche ich ein Medikament, dass mir den Saufdruck nimmt. Mit dem ich abends ausgehen kann und alle um mich herum Alkohol trinken und ich verzichten kann, ohne mich sozial isolieren zu wollen. Auf Alk möchte ich am liebsten ganz verzichten. Ich bekomme es aber leider momentan nicht hin. Alkohol gibt mir einfach eine gewisse Würze im Leben.

Baclofen ist kein Alkoholersatz und kann auch niemals „eine gewisse Würze im Leben“ geben, möglicherweise machst Du Dir da eine ganz falsche Vorstellung von dem Medikament. Baclofen „heilt“ nicht Arbeitslosigkeit, keine Ehekrise, Liebeskummer, Beziehungs- oder Schlafprobleme, und weder Einsamkeit noch das „Leiden an sich selbst“.

Ehe Du mir das genauer erklärst, sehe ich bei Dir keine Alkoholabhängigkeit, sondern eher die Lust am gelegentlichen Exzess, d.h. dann und wann über die Stränge zu schlagen. Daran ist nichts schlecht! Dass man sich danach dann aber möglicherweise ein paar Tage schlecht fühlt und ein schlechtes Gewissen hat, ist nichts als normal, und auch Baclofen wird daran rein gar nichts ändern.

Was also tun?

Möglicherweise wäre da eine Verhaltenstherapie der richtige Ansatz. Alternativ wäre eventuell Nalmefen (Selincro®) auch eine Option. Das käme auf einen Versuch an. Und darauf, wie gut das Medikament (Nebenwirkungen) vertragen wird. Nalmefen (Selincro®) wird nur nach Bedarf (also in Deinem Fall am Tage der „Trinklust“) eingenommen. Bei manchen Patienten funktioniert das auch. Sie trinken dann tatsächlich weniger.

DonQuixote

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Re: Finden was hilft

Beitragvon belial » 21. Februar 2019, 00:27

Was für ein beknackter Kommentar...bye bye

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Re: Finden was hilft

Beitragvon DonQuixote » 21. Februar 2019, 12:29

belial hat geschrieben:Was für ein beknackter Kommentar..

:kst

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Re: Finden was hilft

Beitragvon Fallada » 21. Februar 2019, 21:09

belial hat geschrieben:Was für ein beknackter Kommentar...bye bye
Ganz ehrlich - Don hat dir eine sehr einfühlsame Antwort geschrieben, hat sich sehr mit dir beschäftigt - und dann so eine beknackte Antwort von dir. Da kann ich nur sagen: Bye, bye Belial.

Grüße Fallada

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Re: Finden was hilft

Beitragvon shelf » 22. Februar 2019, 21:10

Fallada hat geschrieben:
belial hat geschrieben:Was für ein beknackter Kommentar...bye bye
Ganz ehrlich - Don hat dir eine sehr einfühlsame Antwort geschrieben, hat sich sehr mit dir beschäftigt - und dann so eine beknackte Antwort von dir. Da kann ich nur sagen: Bye, bye Belial.

Grüße Fallada

Ich finde die Antwort von @belial gar nicht so beknackt.
Es ist die völlig verständliche Reaktion eines Menschen der Baclofen für eine Partydroge hielt und nun entsprechend frustriert ist. [shok]

LG

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Re: Finden was hilft

Beitragvon Lucidare » 22. Februar 2019, 22:04

Ein letztes Wort noch:

Die Beteiligten, ex @belial, sollten sich mal mit dem Begriff der Sozialen Phobie beschäftigen. Ob nun Schüchternheit, Lampenfieber oder auch immer, ich gehe da jetzt nicht weiter darauf ein. Eines ist nur Tatsache: Man kommt sich ziemlich bescheuert damit vor.

belial hat geschrieben:Was für ein beknackter Kommentar...bye bye


Ist vielleicht ein wenig direkt, trifft für mich aber den Kern.

Fallada hat geschrieben:Da kann ich nur sagen: Bye, bye Belial.


Mit welchem Recht?

shelf hat geschrieben:Es ist die völlig verständliche Reaktion eines Menschen der Baclofen für eine Partydroge hielt und nun entsprechend frustriert ist. [shok]


Auf welcher Tatsache beruft sich Deine Unterstellung?

Antworten braucht Ihr nicht, nur mal darüber nachdenken. Ich bin hier verschwunden.

Adios
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Re: Finden was hilft

Beitragvon shelf » 22. Februar 2019, 22:30

Lucidare hat geschrieben:Antworten braucht Ihr nicht, nur mal darüber nachdenken. Ich bin auf alle Fälle hier verschwunden.


Das ist sehr schade! Um ehrlich zu sein bin ich enttäuscht, das entspricht dir eigentlich nicht!

Lucidare hat geschrieben: shelf hat geschrieben:
Es ist die völlig verständliche Reaktion eines Menschen der Baclofen für eine Partydroge hielt und nun entsprechend frustriert ist. [shok]



Auf welcher Tatsache beruft sich Deine Unterstellung?


Meine "Unterstellung" beruht auf den Beiträgen von @belial!
Alles war nachvollziehbar bis @DonQuixote es aus einem anderen Blickwinkel betrachtet hatte und eine durchaus sinnvolle Alternative nannte.
Diese Alternative bringt aber nicht die (oft im Forum erwähnte) Nebenwirkung "Euphorie" mit sich - welche ohne Zweifel für social events vorteilhaft sein kann aber keineswegs Sinn und Zweck von Baclofen ist.
@belials Reaktion war überdeutlich.

Soziale Phobie ist für mich nicht fremd. Ich weiß aber dass Baclofen dagegen NICHT hilft!
Man kann sie vorübergehend damit überdecken aber das verschlimmert das Problem eher weil es die Gefahr von Missbrauch mit sich bringt. Baclofen wird dann schnell mal mit Alkohol "kombiniert".

Das hast du hinter dir, das hab ich hinter mir und sicher auch noch einige andere hier.
Muss man nicht haben.

Wenn du es für erforderlich gehalten hast zu gehen bedauere ich das sehr.
Pass auf dich auf und verkriech dich im RL nicht wieder da hin wo du dich mit großer Mühe herausgearbeitet hast!

Alles Gute!
shelf

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Re: Finden was hilft

Beitragvon Fallada » 23. Februar 2019, 10:12

Lucidare hat geschrieben:
Fallada hat geschrieben:Da kann ich nur sagen: Bye, bye

Mit welchem Recht?

Fallada hat geschrieben:
belial hat geschrieben:Was für ein beknackter Kommentar...bye bye
Ganz ehrlich - Don hat dir eine sehr einfühlsame Antwort geschrieben, hat sich sehr mit dir beschäftigt - und dann so eine beknackte Antwort von dir. Da kann ich nur sagen: Bye, bye Belial.

Grüße Fallada

Ich mag es nicht, wenn man mich zitiert, dann aber die Hälfte weg lässt - und es kommt was ganz anderes heraus.
Belial fand den Kommentar von Don beknackt - das ist sein gutes Recht. Dann ist man halt verschiedener Meinung und dikutiert, haben i.d.R. alle was davon. Aber sowas zu schreiben und dann abzuhauen, sich zu entziehen - und nichts anderes hat Belial getan - ist so ziemlich das unreflektiertste, was man meiner Meinung nach machen kann. Und ohne eine gehörige Portion Selbstreflektion, Selbstkritik und Kritik-annehmen-können sowie den Willen Verantwortung für sich zu übernehmen ist eine Heilung unserer Erkrankung nicht möglich. Dann soll er gehen wenn er will, nichts anderes habe ich gemeint.
shelf hat geschrieben:
Lucidare hat geschrieben:Antworten braucht Ihr nicht, nur mal darüber nachdenken. Ich bin auf alle Fälle hier verschwunden.


Das ist sehr schade!

Da schließe ich mich @shelf an. Schade.

LG Fallada


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