Ein wenig zu mir: Einhergend mit recht schweren Depressionen, die ich seitdem auch behandeln lasse, ist bei mir eine Dorgenproblematik eingetreten.
Seit ca 2 Jahren nehme ich wöchentlich ca. 2 gramm Kokain zu mir, hauptsächlich im Verbund mit Alkohol. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, würde ich es doch so gerne loswerden. Am nächsten Tag ist das Bereuen stets riesengroß, die Verzweiflung sein Potential dahinkriechen zu sehen wächst, denn das Studium leidet sehr, sowohl an Konzentrationsschwächen sowie eben der aus dem Drogenkonsum resultierenden mangelnden Motivation und Antriebslosigkeit. Ich denke, ich habe ein ausgeprägtes Über-Ich, dass mir sagt, was richtig und falsch ist, und mir stets droht: Wenn DU es nicht alsbald bleiben lässt, kannst du dich in 10 Jahren zu den Leuten an die Straßenecke setzen. Ich möchte damit niemanden diffamieren, nur meine Angst verdeutlichen. Trotz dieser in mir vorhanden Vernunft gibt es irgendetwas in mir, was mich halt dann doch mindestens 2x die Woche dazu treibt, mir meinen Frust von der Seele zu saufen als auch zu koksen. Frei nach dem Motto: Ist doch eh alles Scheisse, warum also nicht? WEnigstens maln paar Stunden Auszeit!
Was auch immer mich dann dazu pusht (ist das als Craving zu bezeichnen?) bekomm ich leider auch mit EMDR-Hilfe nicht in den Griiff.
Nun meine Frage: Kann mir Baclofen dabei helfen, und wenn ja, kann ich es auch sporadisch einnehmen?
Vielen Dank schonmal vorraus!Statistik: Verfasst von Luisent — 21. August 2012, 15:59
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