Mir ist heute aufgefallen, wieviele Klicks das Thema Alkohol und Viagra bekommen hat. Bei 15 Beiträgen über 3.300.
Also ist es ein Thema, und wie Viagra vermuten lässt, auch eher ein männliches. Ich hatte es schon konkret gesagt, dass bei mir Baclofen einen erheblichen Libidoverlust zur Folge hatte: Ich konnte mich nicht mehr anfassen lassen. Mir wurde regelrecht übel. Das war eine ganz andere unerwünschte Wirkung wie Müdigkeit z.B. Da schläft man einfach drunter weg.
Was aber das andere in einer Beziehung anrichtet, muss ich gar nicht ausmalen, oder?
Unsicher bin ich, ob das nur speziell bei mir so gewesen ist. Ich konnte auch vorher schon besser im Bett funktionieren mit Alkohol als ohne. Nach der Einnahme von Baclofen wurde es aber krass. Pfoten weg. Lass mich. Ich dachte mir so, das ist vielleicht eine Art nachgeholte Abgrenzung, die ich nicht unalkoholisiert geschafft hatte.
Ich glaub das aber nicht so Recht. Die Haut ist das größte Sinnesorgan, und ich wollte nicht mehr berührt werden. Ich wollte meine Ruhe. No li me tangere.
Für Sex musste ich immer Trinken. Für Zärtlichkeit und Berührung nicht. Mir kam es vor, als müsste ich für Zuneigung bezahlen. Und viel andere Währung hatte ich nicht.
Also, so leicht ist das alles nicht. Und kein Spielfeld für mal mit Viagra.
ConnyStatistik: Verfasst von GoldenTulip — 13. November 2014, 14:15
]]>