Du hast gestern wohl einen Großteil meines Wutausbruchs abbekommen- ich war genervt von mir selbst und auf Krawall gebürstet.- Ich entschuldige mich für den Ton. Inhaltlich nicht, logo.
Ich finde es auch nicht ehrenrührig, Geld mit etwas Hilfreichem zu verdienen. Steven King gönne ich jeden Cent. Pragha, wenn es denn so ein sollte, auch.
Ich mag nicht das Hintenrumgemauschel. Ich weiß gern, wen ich vor mir hab, um dann selbst zu entscheiden, wie ich damit umgehe.
Mir liegt daran, den Nutzen von Baclofen zu subjektivieren, statt in eine rat-race-Situation zu kommen. (if you win a ratrace, you are still a rat).
Die Abstinezdebatte hat immer den moralischen Impact von Gut und Böse. Besserer Mensch, schlechterer Mensch.
Da hab ich keine Lust drauf.
Und wenn dann zielgenau blöde, besserwisserische Kommentare aus dem Off kommen, die eher trollig daherkommen,statt eigenerfahrungsbezogen, ist meine Geduld begrenzt. Eher überstrapaziert.
Bac ist wohl wie das meiste Werkzeug im Leben, abhängig im Nutzen vom Gebrauch und der dahinterstehenden Absicht.
Ich kann mit einem Hammer die Suppe umrühren, auf die Teller krieg ich sie eben nicht damit.
Genausowenig befreit mich Baclofen von der Abhängigkeit als Struktur, es lässt mich aber erholter aufwachen, um mich den eigentlichen Problemen zu stellen.
Das finde ich schon mal "not so bad".
Keine Ahnung, hab das Thema wahrscheinlich wieder verfehlt.
ConnyStatistik: Verfasst von GoldenTulip — 11. März 2013, 08:24
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