im Netz kursieren zwar einige ominöse Angebote von R-Baclofen (resp. Arbaclofen) diverser Online-Apotheken, meines Wissens gibt es das offiziell aber (noch) nicht als Medikament. Mit dem aktiven Enantiomer R-Baclofen (resp. Arbaclofen) alleine ist es ja auch nicht getan. Vielmehr geht es um ein effizientes Verfahren, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Dort bleibt nämlich ein Großteil des Wirkstoffs "hängen". Genau daran hatte Indivior mithilfe der Xenoport- und Addex-Patente gearbeitet. Darin liegt die Krux. Von einem geeigneten Verfahren zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit würden sowohl Baclofen als auch Arbaclofen (voraussichtlich noch effektiver) profitieren.
Papfl
Übrigens: Der Vergleich Methadon/Polamidon und Baclofen/Arbaclofen hinkt: Statistik: Verfasst von Papfl — 20. Oktober 2019, 16:45
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