GRANDIOS!
Dass die „Therapiekritik“ in der diesjährigen März-Ausgabe des Arznei-Telegramms vor Voreingenommenheit nur so strotzt und deshalb zu solch negativen Resultaten kommt, war uns „Insidern“ eigentlich schon lange klar. Die Fakten aber auch mal mit einer solchen Energie und Akribie auf den Punkt und auf’s Papier zu bringen, so wie Du das soeben gemacht hast, ist eine ganz ganz klasse Leistung und kann gar nicht hoch genug wertgeschätzt werden.
Die Negativ-Kritik im Arznei-Telegramm machte sich leider auch bei der täglichen Arbeit, d.h. bei bemerkbar. Manch ein Arzt zeigte sich verunsichert und es gab sogar den einen oder andern, der sich deswegen gänzlich von der Baclofen-Therapie zurückzog.
Ja, die „Therapiekritik“ in der diesjährigen März-Ausgabe des Arznei-Telegramms ist in hohem Masse tendenziös und geht mit Studienresultaten seltsam selektiv um, so wie das eigentlich nur der Fall ist, wenn das Urteil respektive das Vorurteil bereits feststeht und man nur noch Argumente für die „Anklage“ sucht und zur Kenntnis nimmt.
Dein Verdienst ist es, das jetzt fundiert und im Detail in’s richtige Licht gerückt zu haben, und ich hoffe, dass das sowohl von den Patienten als auch von Medizinischem Personal mit der nötigen Aufmerksamkeit gelesen und richtig eingeordnet wird.
DonQuixoteStatistik: Verfasst von DonQuixote — 13. Juni 2016, 18:40
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