ich hatte - ob bei niedriger (bis 37,5mg) oder höherer (bis 100mg) Dosierung von Baclofen- auch ziemlich unangenehme Verspannungen im oberen Rücken. Die sind nach dem Absetzen wieder auf ein "normales" Niveau zurückgegangen.
Da ich zu recht ungesunden Sitzhaltungen am Notebook neige, hat das die Lage sicher nicht entspannt.
Als Erklärung stelle ich mir vor, dass durch die muskelentspannende (auch der Stützmuskulatur) Wirkung von Bac der Schmerz der darunterliegenden Verspannungen erst richtig zutage tritt. Der Körper meldet im entspannteren Zustand die Fehlentwicklungen erst zurück.
Neben der höheren Aufmerksamkeit, die man seinen Zipperlein nüchtern spendet.
Ich würde deshalb die Muskelschmerzen nicht als unerwünschte Nebenwirkunegn einstufen, sondern als Teil der "Demaskierung". Wie schlecht die eigene Kondition ist, merkt man auch erst, wenn man plötzlich zu Laufen anfängt und dann ist der Muskelkater ein Hinweis auf die Ungeübtheit, nicht darauf, dass das Laufen "schädlich" für einen ist
Ich würde daher gezielte Entspannungsübungen (progressive Muskelentspannung z.B.) und Dehnübungen für den Rücken ins Programm nehmen, mich mal im Fitnessstudio beraten lassen, welches Krafttraining geeignet wäre, die untere Rückenmuskulatur zu stärken (es übernehmen nämlich Muskeln Aufgaben, die nicht ihre sind, wenn die Stützmuskulatur und die großen Muskeln nicht richtig arbeiten).
Dazu ein paar Haltungsübungen und ergonomische Ausrichtung der Haupttätigkeiten, die man den lieben langen Tag macht.
Ein Freund von mir ist Fitnesstrainer und betreibt selbst seit Jahrzehnten Kampfkunst, Joga, Tai Chi und Krafttraining, den werde ich noch mal fragen, ob das alles so stimmt, was ich hier schreibe und es ggf. korrigieren.
Ich glaube aber, die Grundrichtung, wie ich es auffasse, ist richtig,
lieben Gruß
ConnyStatistik: Verfasst von GoldenTulip — 28. Juli 2013, 20:03
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