mein Name ist Hafrima (männlich), werde 64, und seit seit knapp 10 Jahren wieder süchtig und Spiegeltrinker.
Alkohol begleitet mich weit mehr als mein halbes Leben. Vor ca. 20 Jahren habe ich meine Sucht schonmal bekämpft und nach zahlrichen Therapien und AA Hilfe war ich ca. 10 Jahre trocken. Damals war meine kleine Tochter einer der Beweggründe, mein Leben zu ändern. Ich hört wie sie nach unserem ersten Familien Urlaub mit meiner Mutter sprach und sagte, der Urlaub war ok, "aber Papa hat immer getrunken".
Nach ca. 10 Jahren der Trockenheit, war es wieder soweit. Mein kleiner Bruder hat sich das Leben genommen, der Griff zur Flasche seitdem wieder täglich.
Ich trinke Jägermeister, halte ca einen Spiegel von 1 Promille am Tag.
Ich hatte heute Nacht einen Traum. Meine Tochter fand mich krank am Boden liegen. Sie weinte so bitterlich. Ich will etwas tun! Sie hat mir schon vor einem Jahr von Baclofen erzählt. Hat mir das Buch von Dr. Ameisen geschenkt... Bis jetzt war ich einfach noch nciht an diesem Punkt, so weit.
Ich bin zudem durch eine schwere Kopfverletzung Epileptiker. Ich weiß nicht, ob es für mich dann überhaupt eine Chance gibt, mit Baclofen behandelt zu werden. Definitiv möchte ich keinen Selbstversuch wagen und nur mit einer Ärztlichenbegleitung arbeiten.
So, das erstmal von mir. Grüße HafrimaStatistik: Verfasst von Hafrima — 29. März 2013, 09:38
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