Ich bin gerade in Hopp-Hopp Stimmung und hab ehrlich gesagt jetzt schon ein bisschen Bammel davor das sich diverse "Moralapostel" melden, die der Meinung sind das es ohne ärztliche oder therapeutische Behandlung nicht geht.
Versteh mich nicht falsch, ich weiss, das solche Menschen es nur gut meinen und das dahinter nur die besten Absichten stecken, aber mich würde das eher von meinem Vorhaben abschrecken.
Meine Idealvorstellung wäre, das mir hier ein Adresse genannt würde wo man seine Kreditkartennummer angstfrei rausrücken kann, Baclofen bekommt und bestenfalls moralische und praktische Ratschläge auf den Weg bekommt.
Dass das nicht der optimale Weg ist, ist mir schon klar, aber vielleicht muss man erstmal mit Baclofen Scheitern um neue Wege zu gehen.
Um meine "Lethargie" bezüglich Alkohol mal zu beschreiben, ein themenfremdes Beispiel.
Ich hab mich weit über 10Jahre mit Agoraphobie mit Panikattacken rumgeplagt.
Das hat mich soweit belastet das ich ganz konkrete Pläne in der Tasche hatte die ich hier nicht detailiert beschreiben möchte.
Erst dann hab ich mich in therapeutische Behandlung begeben und das auch nur äusserst widerwillig.
Ähnlich verhält es sich mit Alkohol.
Ich kann und will einfach nicht darauf warten bis es soweit kommt.
Gruss OlliStatistik: Verfasst von Olli75 — 12. Januar 2013, 23:14
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