@ Argentina @ P4T3R thanks
So, jetzt mal wieder was von mir für euch zu lesen.
Kurz zum Erinnern: Habe letzte Woche
5 x täglich 7,5 mg Bac
genommen. NW keine, bis auf die Mundtrockenheit und die besonders in der Nacht. Die hat aber den positiven Effekt, dass ich ziemlich viel trinke, ähm... Wasser und Co. Alkohol war aber auch dabei, jedoch wesentlich weniger als vorher, was für mich schon einen Erfolg darstellt. Die Dosis Bac war wohl zu niedrig, so das ich die Kombi : Bak einschleichen - Alk ausschleichen :gewählt habe.
Seit letztem Montag nehme ich
4 x täglich 10 mg Bac
Die gesamte mg - Zahl ist geblieben, nur eben halt die Einzeldosis habe ich erhöht.Ich wollte sehen, ob ich bei einer höheren Einzeldosis irgendwelche NW bekomme. Ich muss aber sagen, ich warte nicht förmlich auf NW und , habe auch keine Angst davor. Schlimmer, als die Wirkung des Alks können sie bald nicht sein, denke ich, ...hoffe ich, ...rede ich mir gut zu
Die Mundtrockenheitheit ist geblieben und ich habe bemerkt, dass ca. 10 bis 15 Minuten nach der Einnahme meine Haut etwas "pikselt", was aber nicht schlimm ist. Vergeht dann innerhalb von einer halben Stunde auch wieder. Ob das jetzt an Bac liegt oder am starken Pollenflug den wir hier derzeit haben, oder aber daran, dass ich immer noch Alk trinke, .... keine Ahnung.
Mit der abendlichen Dosis von 10 mg gegen 22 Uhr schlafe ich wie ein Baby. Ich MUSS abends immer noch lesen und merke förmlich, wie meine Muskeln sich entspannen, schwer werden, regelrecht loslassen. Und trotz der Durstattacken ( mindestens drei Mal die Wasserflasche ansetzen ) schlafe ich gleich wieder ein und gut weiter und fühle mich morgens ausgeschlafen. Was nach einem durchsoffenen Tag mit nichten der Fall war.
Apropos Alk:
Meine "Ration" habe ich fast um die Hälfte runterschrauben können. Ihr wisst ja, Wodka ist in den verschiedensten Variationen mein ständiger Begleiter und das wird er auch wohl noch eine Zeit lang bleiben. Es gibt mir einfach das Gefühl der Sicherheit zu wissen, wenn's mal überhaupt nicht geht, ist er da und "hilft" mir. Klar, das klingt schon ziemlich bescheuert, doch ich kann ihn noch nicht loslassen. NOCH nicht!
Habe mir gestern Abend den Film "Mein Mann, der Trinker" am Laptop ( per livestream )angeguckt. Er lief vorgestern im TV, doch ich hatte keinen Mumm, ihn mit der Familie anzuschaun. Wollte keine Kommentare hören; weder mitleidige, noch verurteilende, noch unverstehende. Also, alleine am LT und ...konfrontieren. Es hat mich tief berührt, wie gleich doch die Muster sind, die der Atzdorf und seine Filmfrau da spielen.Und es ist mir schwer gefallen, diesen Film auszuhalten. Als ich sah, wie er Wein und Schnaps trinkt, überkam mich das Verlangen, mitzutrinken....ich habe nachgegeben. Verrückt. Allein das Visuelle ruft den Druck hervor. ...
So, das waren mal wieder meine Gedanken und Erfahrungen.
Grüße euch
ZeroStatistik: Verfasst von Zero — 11. Mai 2012, 08:40
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