mit der krisenhaften Zuspitzung ist es so eine Sache. Beziehungskrisen sind bestens geeignet, eine Art "breaking point" zu provozieren, man ist eh in einer Alles-oder Nichts-Stimmung nach längerem zermürbendem Auf- und Ab ohne Idee und Perspektive, Veränderung herbeizuführen, da kann ein "kleiner Zusammenbruch" Hilfestellung geben, sich neu zu verorten, jedenfalls war es bei mir so.
Wenn sich der andere trennt, ist das kränkend (auch wenn man selber auf dem Absprung ist). Meine Trauerphase hatte damals in ähnlicher Situation (?) mindestens ein 3/4 Jahr gedauert, Chaos pur, emotional und trinktechnisch.
Ob Alkohol oder Baclofen, die Trennung von deinem Freund gefühlsmäßig zu verarbeiten, dauert, wichtig ist, dass es tendenziell besser wird, die Ausrutscher sollten Dich nicht zu sehr belasten, Du bist ja auch kein Übermensch. Hauptsache, Du kriegst die Kurve, also mach piano und freu Dich (ein bisschen), dass Du mit Bac nicht wehrlos allem ausgesetzt bist.
Unabhängigkeit vom Alkohol ist das eine, emotionale Abhängigkeiten im weiteren Sinne abzubauen, ist noch mal was ganz anderes
Liebe Grüße ConnyStatistik: Verfasst von GoldenTulip — 9. April 2012, 11:27
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