Möchte Dich nur ermutigen, es mit Baclofen zu probieren.
Es hat bei mir lange gedauert, bis ich aus diesem Kreislauf aussteigen konnte. Auch musste ich ein paar Runden drehen und mir auch einen weiteren Arzt suchen, bis ich endlich das Gefühl hatte, der Baclofen "Anticraving Therapie" vertrauen zu können.
Systematisches Vorgehen ist alles. Langsam aufdosieren und täglich notieren, was passiert, war und ist meine Methode geworden, nachdem ich meine Erfahrungen mit der passenden Dosis machen musste, die nun gefunden ist.
5-5-10-10
Mein Konsum früher:
An 5-6 Tagen pro Woche im Schnitt eine Flasche Wein am Abend. Am Ende hat es mich sehr viel Mühe gekostet, dieses Quantum zu halten. Am liebsten hätte ich schon am frühen Abend begonnen, Wein zu trinken.
Kostet sehr viel seelische Energie und stiehlt einem zum Schluss die Lebensfreude. Depressionen!
Viele Aktivitäten, was die Selbstfürsorge betrifft, wie Sport, Sauna, Vorträge, Konzerte etc.. habe ich auf ein Minimum reduziert, damit ich zu Hause in Ruhe meinen Pegel pflegen konnte. Mit immer dem selben Resultat..
Für heute nur so viel. Ich hoffe, Du kommst weiter mit dem Thema.
Herzliche Grüße,
ÄnnchenStatistik: Verfasst von Ännchen — 17. Juni 2019, 11:54
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