Da das mit dem Baclofen vor ein paar Jahren schon mal gut geklappt hatte, spricht ja nichts dagegen, es nochmal zu versuchen. Deine mit Angabe Deines Wohnortes habe ich erhalten, eine Mail mit Arztvorschlag ging soeben raus, und zwar an Deine Mail-Adresse bei <web.de>, mit der Du dich hier im Forum registriert hattest.
Die besten Erfolge erzielst Du mit Baclofen, wenn Du abstinent beginnst. Das Medikament wird langsam in kleinen Schritten in Anlehnung an den bzw. die angepassten Dosierungstabellen im Forum eingeschlichen. Man hält sich solange an das Aufdosierungsschema, bis erste Nebenwirkungen auftauchen oder das Craving (Trinkverlangen) verschwindet. Bei den Nebenwirkungen handelt es sich meist nur um erhöhte Müdigkeit oder ein leichtes "Neben-sich-stehen", also nichts Weltbewegendes. Dann auf dieser Stufe verharren. In der Regel verschwinden die Nebenwirkungen nach wenigen Tagen wieder. Dann überprüfen, wie's um das Craving bestellt ist: Besteht nach wie vor Verlangen, dann sollte die Dosis wieder langsam weiter gesteigert werden, bis erneut Nebenwirkungen auftreten. Dann wieder innehalten und so weiter. Schritt für Schritt .
Irgendwann kommst Du an einen Punkt, an dem die Nebenwirkungen auch nach ein oder zwei Wochen nicht mehr verschwinden. Etwas unterhalb liegt dann Deine individuelle Erhaltungsdosis .
Näheres zum Thema Craving und der Wirkungsweise von Baclofen findest Du . Was die Baclofen-Therapie von der traditionellen Suchttherapie unterscheidet, wird erklärt. Ganz interessant ist auch die Erklärung, ist.
Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unsere Rubrik , konkreter im und . Genaueres zur Dosierung und Therapie findest Du im oder in den auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen hier im Forum.
Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel , den man auch finden kann.
Einen guten Start in Deine nun hoffentlich bald beginnende Baclofen-Therapie wünscht
DonQuixoteStatistik: Verfasst von DonQuixote — 10. März 2019, 19:54
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