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der "Mut der Verzweiflung" ist kein guter Rategeber.
Bist du ganz sicher dass du (im Falle du verlierst den Job) noch ausreichend Sinn im Alkoholverzicht siehst, sodaß du die Baclofen-Therapie durchziehst?
Hältst du dich (im Falle einer erfolgreichen Therapie + Job weg + kein neuer Job in Sicht) garantiert nicht für "nüchtern, aber nutzlos"?
Hättest du dich auch für "weg vom Alkohol" entschieden wenn du keinen Job gehabt hättest?
Wenn du nicht zu den "Glücklicheren" gehörst, die sich nicht über ihren Job/Einkommen definieren dann solltest du deinen Therapiebeginn zugunsten deiner Lebensumstände ein paar Tage verschieben.
LG[/quote
Hallo Wihelmine,
sei bitte vorsichtig. Das was shelf geschrieben hat trifft z.B. auf mich komplett zu. Ich hab meinen Job nach der LZ 2014 gekündigt. Und hab erst später gemerkt was mir die Arbeit eigentlich gegeben hat ( wenn man sich halt auch über Arbeit definiert wie ich
![[nea]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/nea.gif "nea")
war total euphorisch die ersten Wochen nach der Therapie. Weiss gott was für Pläne. Und dann der Komplettabsturz. Und seit dem tu ich mich schwer. Mittlerweile ist mein Selbstbewusstsein so dermassen i. A. Ich trau mich gar nicht mehr mich iwo zu bewerben, obwohl ich keine schlechte Ausbildung hab. Aber das ist ja jetzt auch nur wieder meine Sicht der Dinge.Meinst es könnte nicht klappen mit der Krankmeldung erst mal. Man "darf" ja wohl auch in der Probezeit krank sein. Oder wie? Ach und was vll auch noch ne Rolle spielt. Macht Dir der Job Spass?
PLZ 7 is wohl nicht so einfach
![[sad]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/sad.gif "sad")
LG A.
Statistik: Verfasst von arijaana — 26. Januar 2018, 23:02
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LG
Statistik: Verfasst von shelf — 25. Januar 2018, 19:27
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Habe gestern meine Hausärztin auf Bac angesprochen und ihr Unterlagen aus dem Arztkoffers überlassen. Sie meinte bei Alkoholismus sage ihr das jetzt gar nichts aber sie werde sich einlesen. Ich rufe sie nächste Woche mal an und frage nach. Morgen geht es in die Entgiftung und am 06. Februar nach Regensburg
![[dance]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/dance2.gif "dance")
Bin so erleichtert und froh, dass ich das jetzt mit meinem Arbeitgeber auf die Reihe gebracht habe. Die ganze Panik war also umsonst.Ich weiß jetzt natürlich nicht, was da ab morgen auf mich zukommt, da ich noch nie eine Entgiftung hatte. Habe auf Anraten meiner Hauaärztin schon seit 10 Tagen meinen Alkoholkonsum um ca. die Hälfte reduziert, sprich ca. 0,5 bis 0,7 l Wein und kein Gin bzw Wodka. Sie meinte gestern noch, dass meine Leberwerte besser seien als gedacht
,Ihr Lieben: ich tauche jetzt erst mal ab und harre der Dinge die da kommen.
![[hi_bye]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/bye.gif "hi_bye")
Bericht folgt. Drückt mir die Daumen.
Liebe Grüße
Statistik: Verfasst von Wilhelmine — 25. Januar 2018, 16:47
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gestern fiel mir ein großer Stein vom Herzen. Mit meinem Arbeitgeber alles geregelt, habe für diese Zeit frei.
Mit meiner Hausärztin habe ich über Bac gesprochen. Sie will sich gerne schlaumachen. Ich habe ihr Teile des Arztkoffers ausgedruckt und überlassen. Werde sie nächste Woche mal anrufen und nachfragen. Wenn sie kein Bac verschreibt gehts halt nach Regensburg.Allen Mitlesern einen schönen Tag
Statistik: Verfasst von Wilhelmine — 25. Januar 2018, 08:01
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der "Mut der Verzweiflung" ist kein guter Rategeber.
Bist du ganz sicher dass du (im Falle du verlierst den Job) noch ausreichend Sinn im Alkoholverzicht siehst, sodaß du die Baclofen-Therapie durchziehst?
Hältst du dich (im Falle einer erfolgreichen Therapie + Job weg + kein neuer Job in Sicht) garantiert nicht für "nüchtern, aber nutzlos"?
Hättest du dich auch für "weg vom Alkohol" entschieden wenn du keinen Job gehabt hättest?
Wenn du nicht zu den "Glücklicheren" gehörst, die sich nicht über ihren Job/Einkommen definieren dann solltest du deinen Therapiebeginn zugunsten deiner Lebensumstände ein paar Tage verschieben.
LG
Statistik: Verfasst von shelf — 23. Januar 2018, 12:04
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ich versuche es jetzt mal doch bei meiner Hausärztin Bac zu bekommen. Wenn nicht, habe ich am 06. Februar einen Termin in Regensburg. Dort verbringe ich dann 4-5 Tage. Ich habe von dort nur das Beste gehört und bin froh, dass ich den Termin bekommen habe.
Einzig meine Chefin macht Terror, die hat für diesen Tag einen "Pflichttetmin" angesetzt. Nach langem Nachdenken bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass mir das jetzt auch Sch...egal ist, jetzt geht's um mich und mein weiteres Leben. Bin sonst immer diejenige die nie nein sagt, immer zur Verfügung steht, länger bleibt, früher kommt, einspringt usw. Hab zwar Angst, dass die mich entlassen (bin noch in der Probezeit und auch nur befristet angestellt für 1 Jahr) und ich in meinem Alter keinen Job mehr kriege. Aber wie gesagt, muss jetzt Prioritäten setzen.
Liebe Grüße
Statistik: Verfasst von Wilhelmine — 23. Januar 2018, 08:35
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