Herzlichen Dank für Deinen Ich bin da der gleichen Meinung wie meine Vorrednerin @Bine. Mit einer Dosis von 40 mg / Tag hast Du die Möglichkeiten der noch bei weitem nicht ausgeschöpft, und Du solltest da ernsthaft über eine nachdenken.
Und dann noch ein paar Ratschläge zur Verteilung der Einnahmen im Tagesverlauf, danach hattest Du ja ebenfalls gefragt. Wenn Du bereits gut an das Medikament gewöhnt bist, kannst Du ruhig auch mal gezielt Deine (ab ca. 17:00 Uhr) anvisieren. Eine gute Hilfe dazu bietet Nachstehend die von mir vorgeschlagenen Einnahmezeiten und –Mengen und die dazugehörige Kurve des Wirkungsgrades am Beispiel einer Dosis von 100 mg / Tag:
Es ist dabei völlig egal, ob das jetzt tatsächlich 100 mg / Tag oder irgend eine andere tägliche Gesamtdosis ist. Wenn Du Dich an die Zeiten und so gut wie möglich an die prozentualen Einzelgaben hältst, sieht die Kurve des Wirkniveaus immer gleich aus. D.h.
09:00: ---> 20 %
16:00: ---> 40 %
19:00: ---> 20 %
22:00: ---> 20 %
-------------------
Total: ---> 100 %
Wenn Du selber mit dem Baclofen-Rechner experimentieren möchtest, dann kannst Du die entsprechende Excel-Datei auch auf
Und dann noch zu Deinem anderen Problem, dem Rauchen. Du wolltest ja auf die umsteigen. Wenn Du nicht vom Nikotin lassen kannst, dann kann ich Dir wirklich zur Elektrischen Zigarette raten, denn deren Schädlichkeit ist im Vergleich zur Tabak-Zigarette um ein Viel-Vielfaches geringer. Aber auch da empfehle ich Dir, Deine „Dosis“ (zurzeit 6 mg Nikotin / ml Liquid) zu erhöhen. Ich empfehle immer, mit der größtmöglichen Nikotinkonzentration (18 – 25 mg/ml) zu beginnen. Der ausstiegswillige Raucher soll deutlich spüren, dass das „so richtig knallt“ und ihm das liefert, was er vorher von der Tabak-Zigarette erfuhr. Später dann, nach einigen Monaten oder so, reduzieren die meisten dann ganz von selbst auf eine übliche Konzentration von 12, oder 9 oder eben 6 mg Nikotin pro ml Liquid.
Nun denn: Die besten Wünsche für alle Deine Vorhaben in 2017 von
DonQuixote
Statistik: Verfasst von DonQuixote — 5. Januar 2017, 22:16
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ich kann mich da auch nur Bine anschließen. 40 mg sind echt sehr wenig!!!
Wie ich selbst festgestellt habe, muss man sehr sehr viel Geduld haben, bis sich eine gewisse Gleichgültigkeit
gegenüber dem Alkohol einstellt...! ich selbst bin jetzt bei einer Dosis von 110 mg pro Tag. Bin jetzt sehr zuversichtlich, dass ich meine Dosis fast gefunden habe!
![[smile]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/smile.gif "smile")
Fast.... deshalb, weil ich pro Woche zurzeit noch einmal rückfällig werde. Aber, beim letzten Trinken habe ich schon eine Veränderung gespürt!!! Mittendrin ekelte ich mich plötzlich und habe den Wein ins Klo gekippt...!!! Auch war ich zwischendurch schonmal 24 Tage am Stück trocken. 
Einen großen Erfolg konnte ich auch bei unserer Betriebsweihnachtsfeier verzeichnen. Wir feierten in einem Brauhaus. Ich saß zwischen meinen biertrinkenden Kollegen und hatte überhaupt kein Verlangen nach Alkohol!!! ![[dance]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/dance2.gif "dance")
. Es ist auch so schön, nicht mehr jeden Tag Suchtdruck zu haben!!!! Ich hatte immer unter extremen Suchtdruck gelitten... und das täglich....! Das war kein angenehmes Leben!!! Vor meiner Baclofen-Therapie trank ich 4 bis 5mal pro Woche ca 2,5 l Wein ..!!!
Habe gelesen, dass Du eher ein Abendtrinker bist!? Vielleicht solltest Du wirklich so um die Mittagszeit eine größere Dosis einnehmen!?
Ich hatte schon so gegen15.00 Uhr, an den Wochenenden noch eher, angefangen mit dem Trinken.
Deshalb nehme ich morgens und mittags eine größere Dosis und am späten Nachmittag dann eine kleinere Dosis!
Naja, man muss schon viel rumprobieren. Aber ich bin jetzt schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis!!!
Wünsche Dir alles Gute!!!!
Liebe Grüße
anemone
Statistik: Verfasst von Anemone77 — 4. Januar 2017, 09:54
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Erster Schritt nach vorne, die Draehte in der rechten Hand sind gead wieder rausoperiert worden.
Scheisse, ja, es sind die "Umstände" , bin grad mal wieder ziemlich am Suchen..
Das Leben ist mir grad mal wieder zu anstrengend. Kotzt mich an son Muell zu schreiben, ist aber so.
Nein nicht der Job, die 50h/Woche machen richtig Spass.
Es sind die ... privaten Rahmenbedingungen .
Aber wahrscheinlich liegts an einem Selbst- abgrenzen, nein sagen können , Freieäume schaffen etc.- das Therapeuten-abc kann ich singen. Theoretische Klugscheisserei
Der Rotwein sorgt für Entspannung, die Kippe danach noch umso mehr.
"Nicht son Kopp machen" -diese Sprache liebe ich, dafuer danke ich Dir sehr, ich mag klare und verständliche Ansagen .
Versuche das mit dem Kopp-Abschalten mal wieder-bin da leider kein Profi drin, trotzdem ich im Job ein ziemlich harter Armleuchter geworden bin, bin ich privat ein Mensch voller Ängste, selbst meine Pillen kommen da kaum gegen an...
Aber klar, ich bin hier weil ich ein Ziel habe, weg vom kack Alkohol, das werde ich unnachgiebig weiterverfolgen. Werde nen neuen Bac-Versuch starten.
Wie geht es Dir? Wie wirst Du mit allem fertig?
Liebe Grüsse
Statistik: Verfasst von bimbam_u — 3. Januar 2017, 22:45
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