Das was du beschreibst das kenne ich und viele andere sehr gut.
Den ersten Schluck Sprit quält man sich rein und dann ist eh alles egal.
Durch den Umstieg auf harte Alkoholika hat sich bei mir die Sucht auch rasant beschleunigt.
Gut das du jetzt versuchst den Absprung zu schaffen.
@Papfl hat dir ja schon die ersten wichtigsten Informationen gegeben.
Versuche jetzt bitte nicht aus Euphorie oder Verzweiflung den Alkohol komplett abzusetzen.
Die Folgen sind unter Umständen sehr gefährlich!!
Bespreche das weitere vorgehen am besten mit deinem zukünftigen Baclofen Arzt.
Ich wünsche dir alles Gute.
Chinaski
Statistik: Verfasst von Chinaski — 2. März 2016, 06:45
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Herzlich willkommen im Forum
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. Schön, dass du da bist ![[smile]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/smile.gif "smile")
.Du hast vollkommen recht: Es kostet mitunter ganz schön Überwindung, über die eigene Abhängigkeit zu sprechen bzw. sich öffentlich zu "outen". Man gesteht ja lange Zeit nicht mal sich selbst ein, dass man eventuell ein Problem mit Alkohol haben könnte, geschweige denn anderen gegenüber
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.So ein Forum kann da eine ganz gute Brücke sein
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. Du brauchst nur so viel von Dir preis zu geben, wie Du selber möchtest. Deine Anonymität bleibt gewahrt. Das ist übrigens auch mit ein Grund, warum wir für die Arztvermittlung den Schritt über die Private Nachricht (PN) an den Admin des Forums eingeführt haben. So muss niemand seine Postleitzahl, seinen Wohnort und seine E-Mail-Adresse öffentlich im Forum posten. Die Vermittlung erfolgt ausschließlich zwischen dem Admin und dem Hilfesuchenden.Wobei ich quasi schon beim Prozedere für die Arztvermittlung wäre: Sei doch bitte so lieb und schreibe unserem Admin @DonQuixote eine kurze mit Deinem Wohnort samt Postleitzahl. Er wird sich dann bei Dir mit allen Infos bezüglich eines Ansprechpartners in Deiner Nähe melden.
Wie sieht's denn momentan mit dem Alkoholkonsum aus? Du kannst Dich und mögliche Entzugserscheinungen nach Absetzen von Alkohol wahrscheinlich am besten selbst einschätzen. Eventuell kann es sinnvoll sein, vor Beginn der Baclofen-Therapie nochmal professionell zu entgiften
. Eine Flasche Wodka + X sind ja kein Pappenstiel. Wenn Du unsicher bist, kannst Du auch mal einen Blick in (Clinical Institute Withdrawal Assessement) werfen, um einen Anhaltspunkt zu bekommen, wie Deine Entzugserscheinungen (falls Du welche hast) in etwa einzuschätzen sind.
Auf gar keinen Fall würde ich den Alkohol abrupt absetzen, weil es unter Umständen zu einem Krampfanfall oder schlimmstenfalls sogar zum Delir kommen kann. Besser ist es, den Alkohol langsam auszuschleichen und Baclofen parallel dazu langsam aufzudosieren. Aber soweit sind wir ja noch nicht...ein Schritt nach dem anderen
.Und der erste ist jetzt zunächst mal der Arzttermin...dann sehen wir weiter!
Alles Gute einstweilen!
Papfl
Statistik: Verfasst von Papfl — 1. März 2016, 19:24
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ich bin Peter1234, und seit ca. 4 Jahren Alkoholiker. Ich habe schon immer getrunken .... Wein oder Bier nach der Arbeit. Irgendwann war es meiner Frau zu viel, und ich fing an in der Garage einen kleinen Beschleuniger zu nehmen. Damit ich zu Hause nicht so viel brauch. Aus der einen kleinen 0,1 ml Voddi, wurde dann 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6.
Aber der 7 0,1 Voddi wurde dann ein Filmriss. Ich habe mich eigentlich ab dem ersten Schluck immer geekelt. Der 2.te ging und dann war für den 3 oder 4 alles klar.
Möchte jetzt aber für immer den Schlußstrich ziehen und den Weg aus meiner Schattenwelt gehen. ( Fällt mir nicht leicht )
Habe viel über Baclofen gelesen und möchte es gerne ausprobieren. Komme aus Hannover und weiß überhaupt nicht zu welchem Artzt ich gehen muß oder kann. Wer verschreibt mir so etwas ? Ich bin nicht so kommunikativ und es ist für mich ein Horror in irgendwelche Gruppen zu gehen. Online ist o.k.
Hier und heute ist das erste mal das ich überhaupt darüber spreche.
Für Antworten bin ich dankbar
Euer peter1234
Statistik: Verfasst von peter1234 — 1. März 2016, 18:44
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