danke für Eure Antworten. Das tat mir richtig gut. Eure wertvollen Tips werden mir sicher weiterhelfen.
Dass ich meinen Konsum halbieren konnte, verdanke ich eigentlich nur dem Baclofen. Ein gewisser Glaube daran ist vielleicht auch dabei. Aber jetzt, schätze ich, ist harte psychische Arbeit angesagt, um den Alkohol noch weiter auszuschleichen (die Dosis von 200 mg/d möchte ich, wenn überhaupt, nur noch geringfügig steigern). Zu einem Psychotherapeuten oder in so eine Gruppe möchte ich aber nicht gehen. Ich will auf keinen Fall (zumindest nicht die nächste Zeit) öffentlich (damit meine ich, dass ich fremden Leuten gegenübersitze) über mein inneres Leben oder Familie und so ähnliches sprechen. Ich habe momentan für sowas auch gar nicht die Zeit oder das Geld.
Das mit der "Umbruchszeit" war neu für mich. Jetzt wird mir auch einiges klar. "Die Probleme auf einer Metaebene anzusprechen" hört sich interessant an.
Den Leitfaden für Angehörige werde ich ausdrucken und weitergeben. Sie in die Wüste schicken: da bin ich eh schon halb dabei.
Die von Euch vorgeschlagene Literatur werde ich mir gerne reinziehen. Das Buch von Dr. Ameisen muss ich auch noch fertig lesen.
LG Ronny ![clapping [clapping]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/clapping.gif)
Statistik: Verfasst von ronny — 7. Dezember 2014, 23:06
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