ja, ich bin neu hier. Ein Bekannter aus der Entzugsklinik hat das Thema Baclofen aufgebracht.
Wo soll ich anfangen...Los ging der scheiss vor ca. 2 Jahren. Ich habe vor 7 Jahren meine Schwester in mit ins Büro genommen. Sie wollte sich beruflich verändern. Wir haben auch all die Jahre in einem Büro zusammen gesessen. Dann kam der Alkohol ins Spiel...Freitags wurde immer zum Feierabend eine Flasche Wein ( in meinem Fall Bier ) getrunken. Bis dato dachte ich, es ist alles ok. Aber dann hat sie sich besohlt ohne ende, zweimal musste sie aus dem Büro geschafft werden, morgens um neun...total voll. Ich bekomme diese schrecklichen Bilder nicht mehr aus dem Kopf.
Dann totale Funkstille mit der Familie. Sicher war es für meine Mutter sehr schwer...aber ich habe nicht verstanden, warum keiner mehr mit mir spricht. Monate später hiess es dann, na Ines du bist doch die Stärkere, du kannst mit Alkohol ganz anders umgehen...Aber die arme Iris ( meine Schwester, 10 Jahre jünger ), die kann das eben nicht...Zu meinem Bruder bin ich gegangen und sagte, wir haben ein Problem...Sie trinkt morgens schon im Büro. Na dann kipp es ihr über den Kopf und ausserdem trinkst du auch mal gerne einen...war die Antwort. Das mit dem kippen habe ich versemmelt...aber dafür habe ich auch keine Arbeit mehr...ich konnte das Gerede und schlecht machen nicht mehr hören...
ich weiss gar nicht, wie ich das alles schreiben / beschreiben soll Mare...LGStatistik: Verfasst von Scheuch1966 — 21. Januar 2014, 09:20
]]>