da kann ich mich meiner Vorposterin nur anschließen: Halt durch!
![[good]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/good.gif "good")
Natürlich so diszipliniert wie irgend möglich, aber auch, ohne Dich für die schiefgegangenen Abende zu zerfleischen. Einerseits finde ich tapfer, dass Du in Anbetracht Deiner persönlichen Situation trotzdem genau jetzt diesen Weg gehen willst. Andererseits frage ich mich nach den Erfahrungen der letzten Wochen, ob es nicht vielleicht sogar was Gutes hat, so eine (negative) Umbruch-Situation nutzen zu können, um an anderer Front (Alkohol) etwas Positives schaffen zu können. (Damit will ich jetzt Deine Trennung etc. nicht schönreden, bitte nicht missverstehen! Ich mein nur.) ((Und bei mir war es weit weniger heftig, "nur" berufliche Probleme. Insofern bin ich nicht sicher, inwieweit sich der Effekt übertragen lässt.))
Schöne Grüße,
Maria
Statistik: Verfasst von Gartenwoelfin — 7. November 2013, 08:03
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alles Gute dabei. Mach weiter, verlier die Hoffnung nicht und wie es -ich glaube Maria- schrieb: Raus aus dem haus - so oft wie möglich. Oder eben innerhalb der vier Wände: beschäftigen, beschäftigen, beschäftigen.
herzliche Grüße, Suse
Statistik: Verfasst von Suse — 6. November 2013, 23:02
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Also bei mir wirkt baclofen schon, aber wenn ich alleine bin, dann ist der wunsch, mit hilfe von alkohol alles zu vergessen, einfach grösser. Aber ich bin ja auch mitten in einer trennung, weg von den kindern, plötzlich wieder alleine. Und ich muss das ja auch noch irgendwie auf die reihe bringen. Ich habe weiterhin grosse hoffnungen auf baclofen, denn wenn mir das nicht hilft, dann hilft mir gar nichts mehr. Ich habe glaub schon alles versucht. Ich werde mal vorerst weitermachen mit dem bac und mit psychologischer begleitung.
Liebe grüsse
Oriana
Statistik: Verfasst von oriana — 6. November 2013, 16:27
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Beim (extrem langsamen) Abdosieren von Bac nach einem halben Jahr Einnahme haben sich bei mir starke Depressionen eingestellt. Nach ca. 2 Wochen war es ausgestanden.
Die nächtliche Atemnot bei Beginn der Einnahme hatte sich tatsächlich gelegt im Lauf der Zeit, die Euphorie und Gutschlaf leider auch. Dafür vertrug ich Nikotin und Alkohol besser und konnte dadurch eine Zeit lang das Problem mit meinem Arbeits-/Kurzzeitgedächtnis verbergen, bis es nicht mehr tragbar war. Das Hirnproblem hatte ich allerdings auch, wenn ich die üblichen Psychopharmaka, auch "off label"s, wg.Schlaflosigkeit verschrieben, konsumierte (Psychotherapie hatte ich erfolglos dafür über 10 Jahre).
Baclofen funktioniert sicher - wenn kein Alkohol mitmischt.
Psychopharmaka werden "missbraucht" bzw. ändern ihre Wirkung, wenn man sie mit Alk konsumiert. Jeder Arzt muss sich davon distanzieren (Beipackzettel). Den braucht man da genauso wenig fragen wie den Apotheker...
Trotz verschreibender Ärztin und noch 10 Vorratspackungen im Keller, trau ich mich nicht mehr an Baclofen, solange ich trinke. Ev. gehn die "Nebenwirkungen" weg, wenn man trocken ist. Dann sind meine Pakungen wahrscheinlich abgelaufen...
Ein Entzug war mir mit Hilfe von Baclofen nicht möglich. Das alles gilt nur für mich, hoffe ich!!!!!!!!!!!!!!
Ich wünsch Dir, dass Du es schaffst!
Sabine
Statistik: Verfasst von tanzbine — 5. November 2013, 01:44
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![[biggrin]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/biggrin.gif "biggrin")
.Wenn ich abends trinke, merke ich jedoch, daß mir zwei Bier reichen. Ich habe auch festgestellt, daß der Alkohol bei mir keinen gescheiten Rausch mehr erzeugt, wenn ich also den Kopf einschalte, kann ich das Bier auch weglassen. Es ist nur ein beruhigendes Gefühl, daß man trinken kann wenn man möchte.
Was ich allerdings festgestellt habe, und das vermute ich auch bei Dir: wenn man mehrere Baustellen hat, bei Dir noch das mit dem Cannabis und den Zigaretten, können eigenartige Dinge passieren. Bei mir war es von Zeit zu Zeit noch so ne Geschichte mit dem Essen. Ich hab gemerkt, wenn ich einen Fressanfall bekomme (Gott sei dank nur selten), gerate ich mit BAC zusammen in einen regelrechten Rausch, an dessen Ende ich fast in eine Art Koma falle vor lauter Müdigkeit. Vielleicht sind es bei Dir die "Nebenrollen", die die Dosierung so unberechenbar machen.
VG
Tina
Statistik: Verfasst von tinicat — 4. November 2013, 14:43
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kannst du zunächst mal für die nächsten Tage versuchen, möglichst wenig alleine zu Hause zu sein?
Und: Deine Dosierung klingt ja noch sehr harmlos, da sollte gegen ein vorsichtiges Weiter-Hochdosieren doch nichts sprechen.
Kopf hoch!
(Das mit dem Kurzzeitgedächtnis kann ich nicht beurteilen - das war bei mir immer schon miserabel, vor Alkohol und mit Alkohol, vor Baclofen und mit Baclofen ---
Herzliche Grüße,
Maria
Statistik: Verfasst von Gartenwoelfin — 29. Oktober 2013, 18:19
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@gartenwölfin
Ja der freitag war ok, wir waren essen und dann noch an einer party und ich habe lediglich 1 bier getrunken. Aber am samstag, wieder alleine in der wohnung, bin ich abgestürzt. D.h. eine flasche wein und ein joint. Am sonntag dann wieder nüchtern weil zuhause mit familie. Aber gestern wieder alleine absturz und diesmal übel mit gin tonic. Immer wenn ich alleine in der wohnung bin, habe ich sehr mühe. Und deshalb meine frage an alle.
@alle
Ich dosiere im moment 12,5/12,5/25/35, habe aber immer noch kontrollverlust wenn ich abends dann trinke. Soll ich höher dosieren? Wieviel? Und den ganzen tag oder nur abends? Was sind eure erfahrungen? Zudem habe ich zunehmend mühe mit dem gedächtnis. Ich vergessse in letzter zeit ständig wichtige dinge wie wohnungsschlüssel oder handy und muss dann dutzende von kilometer zurückfahren um die sachen wieder zu holen. Ist das auch eine nebenwirkung vom bac oder wohl eher, weil ich es mit alk kombiniere?
Zur zeit bin ich richtig frustriert. Da hatte ich endlich wieder mut und kraft und gestern noch einen wunderschönen wellness tag und trotzdem gebe ich mir abends die kante? Was soll das? Ich verstehe das nicht und das macht mich echt krank!
Liebe grüsse
Oriana
![[cray]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/cray.gif "cray")
Statistik: Verfasst von oriana — 29. Oktober 2013, 18:11
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toll, dass es dir besser geht. Waren die zwei Abende (Fr/Sa, die du als schwierig beschrieben hast) im Ende schön?
Herzliche Grüße,
Maria
Statistik: Verfasst von Gartenwoelfin — 27. Oktober 2013, 02:24
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