Toll, dass Du Dich so für Deine Mutter einsetzt. Solche „Suchtkarrieren“ lassen allerdings Angehörige oft ratlos zurück, das ist wahr. Vor allem, wenn schon unzählige Versuche unternommen wurden, aus dieser Negativspirale auszubrechen. Die Therapie mit Baclofen kann in diesem Sinne einen Neuanfang bedeuten. Was die Baclofen-Therapie von einer „herkömmlichen“ Suchtbehandlung unterscheidet, hat unser @Papfl in einem eigenen Beitrag
Weil ich nicht genau weiß, wie weit Du schon in der Materie „drin“ steckst, sind hier zunächst mal ein paar Links mit Informationen zu Baclofen:
Näheres zum Thema Craving und der Wirkungsweise von Baclofen findest Du . Und einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet unserer Rubrik , konkreter im und . Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel , den man auch finden kann. Genaueres zur Dosierung und Therapie steht im .
Es wäre sicher von Vorteil, wenn Du das eine oder andere Papier ausdruckst und Deiner Mutter zum Lesen gibst. Denn SIE muss motiviert sein, SIE muss einen Nutzen in der Therapie sehen, SIE muss für sich noch neue Lebensperspektiven erkennen. Wenn dieser Wille bei Deiner Mutter da ist, dann macht eine Behandlung mit Baclofen Sinn.
Wir führen eine Liste mit ca. 100 Baclofen zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit verschreibenden Ärzten in Deutschland, eine Mail mit Arztvorschlag habe ich soeben auf den Weg gebracht. Dir und Deiner Mutter einstweilen alles Gute wünscht
DonQuixoteStatistik: Verfasst von DonQuixote — 18. Oktober 2016, 22:45
]]>